Der Bandname Kofelgschroa entstand aus der Verknüpfung des Oberammergauer Hausberges Kofel mit dem regionalen Ausdruck für Geschrei. Musikalisch präsentieren Matthias Meichelböck, Maxi Pongratz sowie Michael und Martin von Mücke einen unverwechselbaren Klang-Bastard aus Stuben- und Blasmusik, Dubstep, Krautrock mit Trance- und Technosounds.



Psychedelisch mäandernde Melodien treffen auf Textmantras zwischen Dadaismus und Nonsens und die Songs klingen nicht selten so, als ob Karl Valentin der Sänger einer Freak-Folk-Band wäre. Das von Micha Acher (The Notwist) produzierte dritte Album, "Baaz", erweist sich erneut als kurzweilige musikalische Reise - geprägt von einer Mischung aus weltoffener Unbeschwertheit und alpinem Starrsinn. Flügelhorn, Akkordeon und Helikontuba ergänzen sich hier ebenso stimmig mit Gitarren und Schlagzeug wie Fröhlichkeit und Gelassenheit mit Querköpfigkeit und Heimatverbundenheit.