Washington. Republikaner-Kandidat Donald Trump hat bei der wachsenden Latino-Bevölkerung in den USA keine Chance. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Organisation America`s Voice, die sich für die Rechte von Migranten einsetzt, sieht Trump bei höchstens 17 Prozent bei den Einwanderern aus Lateinamerika.
15 Prozent gaben an, sie seien sicher, Trump wählen zu wollen, zwei Prozent wollen voraussichtlich für den New Yorker Immobilienmilliardär stimmen. Dagegen kommt seine demokratische Kontrahentin Hillary Clinton auf 65 Prozent.
In den USA haben derzeit 45 Millionen der insgesamt rund 320 Millionen Einwohner einen lateinamerikanischen Hintergrund. Sie kommen zum größten Teil aus Mexiko, aber auch aus El Salvador, der Dominikanischen Republik, Kuba und dem US-Überseegebiet Puerto Rico.