"Liebe Regierung, Abschiebungen von Kindern sind NIE okay!", war etwa auf Transparenten zu lesen. Die Polizei sprach gegenüber der APA von rund 400 Teilnehmern. Mit der Einhaltung der Corona-Maßnahmen wie Mund-Nasen-Schutz gab es demnach keine Probleme.
Anlass für die Kundgebung sind die Abschiebungen von drei Schülerinnen und ihren Familien nach Georgien und Armenien. In der Öffentlichkeit besonders diskutiert wird der Fall der zwölfjährigen Tina. Für Wilfried Embacher, den Anwalt der abgeschobenen Familie, ist es laut "Kleine Zeitung" und "profil" denkbar, dass man versucht, das Mädchen per Antrag auf ein Schülervisum zurück nach Österreich zu bringen. Eine Familie, wo die Schülerin dann unterkommen könnte, stünde bereit, sagte Embacher. (apa)