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Rosa Luxemburg: "Ich war, ich bin und werde sein"

Von Alfred Pfoser

Reflexionen
Rosa Luxemburg bei einem Spaziergang in Berlin, 1914.
© ullstein bild/Ed. Frankl

Zum 100. Todestag der Revolutionärin, die am 15. Jänner 1919 in Berlin erschossen wurde.


Die Diskussion über sie ist nüchterner und historischer geworden. Rosa Luxemburg (1871-1919) hat einst heftig bewegt, ihr Leben und Werk haben provoziert, sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst, sie wurde gehasst, sie wurde als Galionsfigur genutzt, und sie war eine der bekanntesten und gleichzeitig umstrittensten Gestalten der deutschen und europäischen Linken. Sie war Projektionsfläche für progressive Sehnsüchte, für den Glauben an die revolutionären Fähigkeiten der Massen und die moralische Integrität der Führer. Rosa Luxemburg lieferte Erinnerungsbilder an die Zeiten, als die kommunistischen Bewegungen noch Stärke zeigten.

Groß im Scheitern

Noch immer sucht ein Teil der Linken (wie etwa die Autoren Antonio Negri und Michael Hardt) in ihren Werken nach Rat, schätzt vor allem ihre Imperialismustheorie, die als eine Art Befreiungstheologie für die Dritte Welt rezipiert wird. Aber auch da mischt sich Sperriges aus ihrem Erbe hinein, denn die Revolutionen heute haben meist separatistische Einfärbungen, und die Internationalistin Luxemburg war immer eine Verächterin nationaler Befreiungsbewegungen.

Wie viele vor und nach ihr hat die deutsche Filmerin Margarethe von Trotta einen biographischen Zugang gewählt. Sie hat 1986 einen preisgekrönten Film über die Revolutionärin herausgebracht: "Rosa Luxemburg" schildert ein Leben, das von seinem furchtbaren Tod her Pathos und Gloriole erhält. Luxemburg wird darin zu einer übergroßen Persönlichkeit mit wütender Energie stilisiert, die immer tiefer und grundsätzlicher in die Konfrontation mit dem Bestehenden gerät, das sie schließlich verschlingt. Gerade das - lebenslange - Scheitern macht sie groß.

In der 1968er-Bewegung wurde sie bzw. ihr Bild zu einer Ikone der "Neuen Linken", die auf sie auch als Kronzeugin der Kritik am erstarrten Sowjetkommunismus zurückgriff. Ihr Spruch "Freiheit ist immer nur Freiheit des Andersdenkenden" wurde und wird immer gern zitiert. In ihren - erst nach ihrem Tod publizierten - Anmerkungen zur Russischen Revolution standen Sätze, die den Leninismus attackierten: "Ohne Wahlen, ungehemmte Presse- und Versammlungsfreiheit, freien Meinungskampf erstirbt das Leben in jeder öffentlichen Institution, wird zum Scheinleben, in dem die Bürokratie allein das tätige Element bleibt."

Lange Zeit war ihr Vermächtnis ein Streitpunkt im Ost-West-Konflikt, und die Auseinandersetzungen rund um sie (und um die Edition ihrer Arbeiten) bildeten eine Begleitmusik zur Kritik an der DDR. Wolf Biermann sang 1976, um Honecker zu schmähen: "Die DDR braucht endlich und wie/ Rosas rote Demokratie." In die traditionellen Rosa-Luxemburg-Feiern in Ost-Berlin mischten sich Dissidenten.

Begabte Rednerin: Rosa Luxemburg auf dem 2. Internationalen Sozialistenkongress in Stuttgart, 1907.
© ullstein bild

Gleichermaßen unangenehm war die Erinnerung an sie im Westen, denn Rosa Luxemburg war eine der Gründerinnen der Kommunistischen Partei Deutschlands. Bereits zu Lebzeiten wurde sie von der konservativen und liberalen Presse als "blutige Rosa" dargestellt. Als sich 1962 Waldemar Pabst, der Kommandant der Luxemburg-Mörder, öffentlich als Täter bekannte, wurde er von der Bonner Regierung wegen "Übereinstimmung mit den Kriegsgesetzen" nicht weiter belangt.

Blutiger Stachel in SPD

Auch die SPD konnte sich gegen diese Interpretation nur begrenzt aufregen, denn die Erinnerung an Luxemburgs Liquidierung blieb ein blutiger Stachel in der stolzen Geschichte der deutschen Sozialdemokratie. Die Frage, ob der spätere Reichspräsident Friedrich Ebert und sein Heeresminister Gustav Noske ("einer muss der Bluthund sein") die vorsätzliche Tötung beauftragt oder im Nachhinein gebilligt oder gar nichts gewusst und den Mord in keinem Fall gewollt hatten, ist nach wie vor nicht geklärt - und lässt sich wahrscheinlich niemals klären.

Hundert Jahre ist es nun her, seit am 15. Jänner 1919 in Berlin Mörder in Uniform Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zuerst verhafteten, dann bestialisch traktierten und schließlich erschossen. Rosa Luxemburgs Leiche wurde in den Landwehrkanal geworfen, wo man sie erst am 31. Mai 1919 bei einer Schleuse fand.

Die Deutsche Revolution war durch den Doppelmord fundamental beschädigt. Die Sozialdemokraten hatten die Hohenzollern verjagt, die Republik proklamiert, Wahlen zur Nationalversammlung ausgerufen, aber es war ihr, trotz anfänglicher Koali-tion zwischen SPD und USPD (Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands), nicht gelungen, Einigkeit herzustellen. Die Regierung fürchtete sich vor den Leuten, die sie an die Spitze des Staates gehievt hatten, und war unfähig, Konflikte zu entschärfen. Die Rätebewegung blieb ihr suspekt; geplagt von paranoider Bolschewismus-Furcht, ging sie ein verheerendes Bündnis mit den alten Armeespitzen (Ebert-Groner-Pakt) ein.

Offener Krieg

Als während jener verworrenen Tage und Wochen die Spartakisten rund um Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Berlin die deutsche Revolution mit Massenaktionen weitertreiben wollten und das Zeitungsviertel besetzten, wusste sich die Regierung in ihrem Ordnungseifer nicht anders zu helfen, als Soldaten in einen als Krieg deklarierten Kampf zu schicken, in dem es keine Spielräume für Verhandlungen gab, sondern nur mehr der Sieg zählte.

Schwere Artillerie kam zum Einsatz, die Garde-Kavallerie-Schützen-Division begann mit Fememorden ihr Unwesen zu treiben. Justiz und Bürokratie spielten mit, Anklagen, gerichtliche Verfolgungen und Verurteilungen blieben aus oder endeten mit Bagatellstrafen. Die Mörder der extremen Rechten begannen zuerst mit den Führern der Linken, töteten später auch liberale und katholische Minister (Walther Rathenau, Matthias Erzberger).

Mit dem Doppelmord war die deutsche Arbeiterbewegung, die mächtigste sozialdemokratische Partei Europas, endgültig gespalten. Über den Gräbern wurden aus den Genossen von einst Todfeinde, was nicht nur in Österreich mit Entsetzen verfolgt wurde. Die österreichische Sozialdemokratie wollte keine deutschen Verhältnisse und tat alles, um trotz aller Konflikte die Stabilität im Land zu erhalten. Eine republikanische Volkswehr entstand aus der Rätebewegung, ein Bündnis mit ehemaligen Heeresteilen kam für sie nicht in Frage.

Bei aller Kritik an Liebknecht und Luxemburg und ihren "Illusionen" wurden sie in Wien als große Vorkämpfer des Sozialismus verehrt. Max Adler sagte bei einer Gedenkfeier: "Ein Feuerstrom von Licht und Kraft ist erloschen, ein Glutherd revolutionären Empfindens erkaltet, mahnende Stimmen des sozialistischen Gewissens verstummt. Dankbarkeit und Verehrung des Proletariats wird stets die Kritik an ihrem Wirken überragen." In der Wohnanlage Sandleiten in Wien-Ottakring wurde zehn Jahr später eine zentrale Verbindungsstraße nach Rosa Luxemburg benannt.

Rosa Luxemburg stammte aus Polen, wuchs dort auf, wurde in vielfacher Weise durch ihre Herkunft geprägt - und war dem Land ein Leben lang verbunden. Weil im heutigen Polen ihr sozialistischer Internationalismus nicht zum gängigen Patriotismus passt, erinnert kein Museum in ihrem Geburtsland an sie. Die Gedenktafel an ihrem (vermeintlichen) Geburtshaus im malerischen Zamość, 250 Kilometer südöstlich von Warschau, wurde 2018 abmontiert. Die in der Kleinstadt 1871 geborene Rozalia entstammte einer einigermaßen wohlhabenden jüdischen Familie.

Der Großvater arbeitete sich im Holzhandel als erfolgreicher Geschäftsmann empor. In der Familie wurde Polnisch, Russisch, Deutsch und Jiddisch gesprochen, die Ideale der Haskala, der jüdischen Aufklärung, wurden hochgehalten. Während ihr der Internationalismus von der Familie früh vertraut war, lernte sie gleichzeitig die Unterdrückung hautnah kennen: als Polin im russisch besetzten Land, als Jüdin unter antisemitischen Polen, als Frau in einer männlich dominierten Gesellschaft, als leicht Gehbehinderte unter spöttischen Mitschülern. Noch im Gymnasium in Warschau, wohin die Familie umgezogen war, schloss sie sich in ihrem Oppositionsgeist dem revolutionären Zirkel "Proletariat" an.

Siebzehnjährig musste sie ins Ausland fliehen, um zaristischer Verfolgung zu entgehen. In der Schweiz war damals bereits ein Frauenstudium möglich, so absolvierte sie in Zürich mit Bravour ein Studium der Nationalökonomie und Rechtswissenschaften. Die Schweiz war damals Exilland, hier traf sie deutsche Genossen, die vor dem Bismarckschen Sozialistengesetz geflohen waren, hier konnte sie Kontakt mit emigrierten Russen aufnehmen, hier schrieb sie in der in Zürich gedruckten polnischen Arbeiterpresse mit, die über die Grenzen geschmuggelt wurde. 1893 war sie mit dabei, als in Konkurrenz zu einer bereits bestehenden nationalistischen polnischen Sozialdemokratie eine internationalistische "Sozialdemokratische Arbeiterpartei des Königreichs Polen" gegründet wurde.

Auch wenn das Deutsche Reich und die mächtige SPD zu ihrer Wahlheimat wurden, blieb Rosa Polen durch viele Kontakte weiterhin verbunden. Als 1905 eine Revolution das Zarenreich durchschüttelte, litt es Luxemburg nicht mehr länger im "faulen Westen", sie ging nach Warschau, arbeitete dort in einem Katz- und Mausspiel für die revolutionäre Untergrundpresse und erlebte spontan aufflammende Streiks.

Nach einigen Monaten wurde sie gefasst, ins Gefängnis geworfen, kam wegen mangelnder Schuldbeweise aber wieder frei. In Finnland verarbeitete sie ihre Erfahrungen in Warschau ("die glücklichste Zeit meines Lebens") zu einer neuen Theorie. Die Masse war nach ihrem Denken revolutionär, nicht die Parteien mit ihren zaudernden Führern; spontane Massenstreiks forderten mit ihren fiebrigen Leidenschaften den autoritären Staat viel elementarer heraus als Reformarbeit und solide, zentral gesteuerte Organisation. Klar, dass diese Theorie der sich verbal revolutionär gebenden SPD nicht mundete. Luxemburg spottete über sie: "Die Revolution ist groß und stark, wenn sie die Sozialdemokratie nicht kaputt macht."

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Polemisch & schlagfertig

Rosa Luxemberg war 23 Jahre alt, als sie beim Kongress der Sozialistischen Internationale 1893 mit ihrem Auftritt erstmals Aufsehen erregte. Ihre Schlagfertigkeit beeindruckte in der Folge immer, schnell wurde sie zu einer der beliebtesten Rednerinnen innerhalb der deutschen Sozialdemokratie, auch deshalb, weil sie die Polemik perfekt beherrschte. Rosa Luxemburg besaß, wie sie sagte, genug Temperament, um eine Prärie in Brand zu stecken.

Leidenschaftlich stürzte sie sich als Politikerin und Redakteurin in viele Debatten, schonte aber auch ihre Mentoren nicht. Ihr großes Thema fand sie schließlich im deutschen Militarismus, gegen den sie mit Vehemenz und Konsequenz Stellung bezog. Als die Behörden und schließlich sogar der Kriegsminister Prozesse wegen "Widerstand gegen die Staatsgewalt" anstrengten, drehte sie diese effektvoll zu politischen Anklagen um. Ihr großes theoretisches Potential spielte sie in mehreren Publikationen (darunter "Akkumulation des Kapitals", 1913) aus, die im Anschluss an Marx zu den bedeutendsten Schriften des Sozialismus zählten und ihr das Lehramt der Nationalökonomie an der Berliner Arbeiterhochschule eintrugen.

1914 trat das, was Luxemburg in Albträumen ahnte, aber so vielen unglaublich schien, ein: Europa stürzte sich zerstörerisch in einem Völkerkrieg, und die sozialistischen Parteien, die noch in der Julikrise in den Sitzungen der Internationale mit einem Aufstand gedroht hatten, schauten zu oder applaudierten gar. Die große Deutsche Sozialdemokratische Partei, die im Reichstag durch Jahre hindurch den Pazifismus beschworen hatte, stimmte den Kriegskrediten zu; auch die Gewerkschaften schlossen Burgfrieden mit der kaiserlichen Regierung.

Luxemburg war darob zerstört, dachte an Selbstmord, überwand ihre Depression, indem sie Verbündete suchte, um die Massenstimmung umzudrehen und die Öffentlichkeit über die wahren Urheber und Ursachen des Krieges aufzuklären. Sie landete im Gefängnis, wo sie ein flammendes Pamphlet schrieb, das unter dem Pseudonym "Junius" erschien und schnell berühmt wurde: "Die Krise der Sozialdemokratie".

Mit Karl Liebknecht begründete sie den "Spartakusbund"; gemeinsam versuchten sie, für den 1. Mai 1916 eine Demonstration zu organisieren. Motto: "Nieder mit dem Krieg!" Liebknecht wanderte sofort ins Gefängnis, Luxemburg wurde ein paar Wochen später wiederum in Schutzhaft genommen. Dort blieb sie ohne Anklage, ohne Prozess bis zum Oktober 1918. Stolz und ungebrochen betrat sie im November 1918 wieder die politische Arena, gewillt, die Gesellschaft zu ändern, die so einen Krieg, so viel Leid, Millionen Tote und Verletzte verursacht und hingenommen hatte.

Die vielen Monate, die Rosa Luxemburg in den unterschiedlichsten Phasen ihres Lebens im Gefängnis verbringen musste, ließen ihre Überzeugungen nicht schmelzen; ganz im Gegenteil. Armut und Einschränkung nahm sie hin. In ihren Briefen aus der Haft fand sich selten eine Klage. Mit Souveränität und Furchtlosigkeit setzte sie sich über alle Zumutungen hinweg: "Wie herrlich ist die Zeit, in der wir leben. Herrlich eine Zeit, die massenhaft Probleme und gewaltige Probleme aufwirft, die Gedanken anspornt, ‚Kritik, Ironie und tiefre Bedeutung‘ anregt, Leidenschaften aufpeitscht", schrieb sie 1906, als sie gerade einer möglichen Exekution entkommen war. Noch als sie das nahe Ende fühlte, bewahrte sie sich - unkorrumpierbar - eine radikale geistige Freiheit. In ihrer letzten Veröffentlichung vor ihrer Ermordung hielt sie ihren Verfolgern entgegen: "Ich war, ich bin, ich werde sein!"

Wer sich mit Luxemburgs Persönlichkeit näher beschäftigt, findet eine große Liebende, die in ihrer Beziehung mit dem Berufsrevolutinär Leo Jogiches ihr Recht auf Glück und Sexualität unkonventionell behauptete, stößt auf einen kreativen Charakter mit vielen Talenten. Bei den Kongressen der Sozialistischen Internationale glänzte sie als Sprachentalent, ihr Auditorium verblüffte sie wiederholt durch intensive Kenntnisse von Goethes "Faust", während sie im Gefängnis Maxim Korolenkos Selbstbiographie aus dem Russischen übersetzte und sich als Malerin erprobte.

Naturbeobachtungen

Ihre Begabung für intensive Freundschaften hat der Nachwelt eine große Zahl von Korrespondenzen beschert, die zum Besten in der Geschichte des Briefes zählen und einen Fixplatz in einschlägigen literarischen Anthologien besitzen. Ihre eindringlichen Naturbeobachtungen und einfühlsamen Tierschilderungen in dieser Post, ihre Pflanzen-Sammelhefte weisen sie als begeisterte Biologin (Spezialfach Botanik) aus. An ihre Freundin Luise Kautsky schrieb sie aus der Haft, dass sie nur "aus Versehen im Strudel der Weltgeschichte herumkreisle, eigentlich aber zum Gänsehüten geboren" sei.

Wie ihr Biograph Peter Nettl schon 1965 festgestellt hat, reichte Rosa Luxemburgs Einfluss über den Umkreis des Marxismus hinaus. Hannah Arendt nahm bei ihrer Untersuchung über die Freiheit an Rosa Luxemburg Maß. Und der untrügliche Karl Kraus fühlte sich in seinem biblischen Hass auf den Krieg in ihr, dem "edlen Opfer", wieder erkannt. Einer Gesellschaft, die sich die Zerstörungen des Ersten Weltkrieges zugemutet hatte, war mit Reform und Appellen nicht beizukommen. Nur mit Fundamentalangriff. Als eine Innsbrucker Adelige den Abdruck eines Luxemburg-Briefes in der "Fackel" kritisierte und ihn spöttisch über ihren wahren Charakter "aufklären" wollte, griff Kraus zur literarischen Axt: Der Teufel hole seine Praxis, aber Gott erhalte uns den Kommunismus als konstante Drohung, "damit dieses Gesindel, das schon nicht mehr ein und aus weiß vor Frechheit, nicht noch frecher werde".

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Literaturhinweise:

Ernst Piper: Rosa Luxemburg. Ein Leben. Blessing, München 2018, 832 Seiten.

Annelies Laschitzka: Im Lebensrausch. Trotz alledem. Eine Biographie. Aufbau, Berlin 1996.

Peter Nettl: Rosa Luxemburg. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1967.

Alfred Pfoser, geboren 1952, Publizist und Autor. Er war u.a. AHS-Lehrer, Leiter der Büchereien Wien und Vorsitzender des Büchereiverbandes Österreichs. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kultur- und Literaturgeschichte Österreichs.

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