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Weltmeister des Diphthong

Von Ingeborg Waldinger

Reflexionen

Der Dialekt ist im Alltag der Steirer auch noch heute fest verankert. Zudem besticht er als ironisches Medium der Wort- und Tonkünstler.


Wenn "Asterix ba di Olympischn Schpüle" auftaucht, dann geht gewissermaßen di Poust ob! Der waschechte Steirer Reinhard P. Gruber hat den Comicband "Asterix bei den Olympischen Spielen" in seinen Dialekt übersetzt - und damit die lange Liste von Asterixen in deutschen und österreichischen Mundarten fortgeschrieben: H. C. Artmann und Kurt Ostbahn besorgten Wiener Varianten, Felix Mitterer eine Tirolerische und Armin Assinger eine Kärntnerische. Was macht die Abenteuer von René Goscinnys Galliern so attraktiv für dialektale Versionen? Es ist wohl das Grundmuster einer (durchaus nicht nur fiktiven) Aufmüpfigkeit der Provinz gegen das Zentrum. Und die ist über die bodenständige Regionalsprache höchst facettenreich darstellbar.

Aufmüpfigkeit

R. P. Grubers eingesteirerte Gallier kalauern kräftig durch die Gegend. Auf dem Weg ins Olympische Dorf tragen sie schon einmal einen flott adaptierten Bier-Werbeslogan auf den Lippen: "Röma samma, Puntigamma". Und statt des Athleten Musculus, der im Asterix-Original-Band für Rom antritt, schickt der Ironiker R. P. Gruber Tschämp Aanold ins Rennen. Der wird von Roms Legionären mit den folgenden Worten angefeuert: "Wennst ba die Olympischen Schpüle wos quinnan taazt, des waa echt a Haumma. Do waa r a Soundaualaub fia uns olle drin: a Wouchn laung Schüüchatoge in Schtainz!"

Mit dem "Schüücha" ist der Schilcher gemeint, das in Rosétönen "schillernde" (daher der Name) Elixier aus der Blauen Wildbacher Traube. Seit Jahrhunderten in der Steiermark kultiviert, wurde diese Rebsorte von Erzherzog Johann besonders gefördert. Die Gemeinde Stainz würdigt den Schilcher alljährlich mit einem üppigen Fest, und auch die Schilcher-Huldigungen des studierten Theologen und Philosophen R. P. Gruber haben Tradition. Auf sein launiges "Schilcher-ABC" folgte sein dialektaler Comic "Der Schilcherkrieg": Der Weinkrieg entbrennt, weil ein Agent die gesamten Schilcherbestände von Stainz aufkauft und nach China exportiert. Worauf die Weststeirer wegen kontinuierlicher Unterschilcherung in kollektives Siechtum verfallen. . .

Die "Poust" ging auch ab beim diesjährigen Frühlingsauftritt der Steirer am Wiener Rathausplatz. Großen Zuspruchs erfreuten sich nebst Schilcher, Thermen und Zirben natürlich die Trias Kernöl, Kren und Krachlederne. Der steirische Dialekt spielte dabei - als Marketingfaktor - aber eine marginale Rolle. Das ist wohl der angestrebten Reichweite der Werbebotschaften geschuldet. Zumindest die Tourismusregion "Hochsteiermark" gab Veranstaltungshinweise im Dialekt: So führte man traditionelle Wettkämpfe wie etwa das "Nogln" vor: Was immer ein echter Wiener unter diesem Begriff verstehen mag, für den Steirer bezeichnet er eine Geschicklichkeitsübung: Es gilt, mit der Schneide (!) einer Hacke Nägel in einen Holzstock zu schlagen; wer die letzte freie Stelle beschlägt, gibt eine Runde aus.

Steirisches Mantra

Im sogenannten Steiermark-Shop, wo trachtige, rustikale und kulinarische Souvenirs feilgeboten wurden, entdeckten wir schließlich T-Shirts in den Landesfarben Grün und Weiß. Ihre Rückseite zeigte eine Phalanx knackiger Wadeln von Lederhosenträgern, während auf der Vorderseite die Aufschrift "Steirabluat is koa Himbeersoft" prangte. Dem weit über die Landesgrenzen bekannten Merkspruch scheint die spirituell-energetische Kraft eines Mantras zu eignen: Durch des Steirers Adern fließt kein picksüßer Kindertrank, sondern eine kernige Essenz. Freilich dient dieser Spruch weniger der Bestätigung denn der ironischen Spiegelung der sterischen "Kernnatur". So auch in R. P. Grubers Anti-Heimatroman "Aus dem Leben Hödlmosers" (1973), den der Autor u.a. mit einer "typologie des steirermenschen" eröffnet. Demnach sei zwischen feld-, wald-, fluß- oder bergsteirern zu unterscheiden. Und zwischen dem wein- bzw. kernsteirer. Letzterer sei auch ein begnadeter Jodler: "das ist auch nicht verwunderlich, stammt er doch aus dem steirischen obstgebiet, auf dessen obstbäumen sich alle singvögel gerne niederlassen, um von dort mit dem kernsteirer zu sprechen. (i bin a steirerbua - und hob a kernnatur . . .)".

Den Steirer zeichnet - vielleicht - eine gewisse Kernnatur aus, vor allem aber der spezielle Sound seiner Sprache. Was macht den steirischen Dialekt eigentlich aus, fragen wir den Native Speaker Manfred Glauninger, Soziolinguist und Dialektforscher an der Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien. Noch ehe wir uns ins Thema vertiefen, differenziert Glauninger - in Bezug auf seine Person - das Prädikat "steirischer Native Speaker": "Ich bin ein geborener Grazer, ich bin kein Steirer" (lacht). Also würde er den Grazer Stadtdialekt nicht als "steirisch" bezeichnen? "Er hat schon seine Besonderheiten. Auf die kommen wir noch", meint der Sprachforscher und skizziert die steirische Sprachgeographie wie folgt:

"Linguistisch gesehen, gibt es nicht EINEN Dialekt Steirisch, es gibt viele steirische Dialekte. In Österreich wird eingeteilt zwischen dem Alemannischen in Vorarlberg und dem Bairischen im restlichen Bundesgebiet. Bairisch wiederum ist gegliedert in den süd- und den mittelbairischen Teil, dazwischen gibt es ein Mischgebiet. Der Großteil der Steiermark ist in diesem Übergangsgebiet gelegen, aber es gibt Regionen, die sind südbairisch: nämlich die Weststeiermark und ein Teil der Obersteiermark. Das Ausseerland und das Ennstal hingegen sind schon fast mittelbairisch. Graz und das mittlere Murtal wiederum spielen eine Sonderrolle."

Und wo auf der Landkarte ist nun eigentlich "Stoasteirisch" zu Hause? "Stoasteirisch ist kein dialektologischer Begriff", stellt Glauninger klar. "Er hat wohl damit zu tun, dass das Wort Stein in dialektaler Lautung Stoa heißt. Auch durch Peter Roseggers Dichtungen ist der Begriff populär geworden." Zu Roseggers Dialektwerken zählen etwa die 1870 erschienene Lyriksammlung "Zither und Hackbrett" und "Tannenharz und Fichtennadel", ein Prosaband in steirischer Mundart. Rosegger hielt zudem zahlreiche Dialektlesungen - in Wien, der ganzen Monarchie und auch in Deutschland (Peter Rosegger: "Stoansteirisch". Vorlesungen in steirischer Mundart, 1885). Verbürgt ist auch ein Dialekt-Vortrag, den er 1887 in Abbazia vor Kronprinz Rudolf und Erzherzogin Stefanie hielt.

Das Brachialsteirische

Heute erweist sich der Begriff Stoa- steirisch als PR-trächtig. Auf der Homepage eines südsteirischen Familienhotels steht u.a. zu lesen: "Der Dialekt in der Region Jogl- land-Waldheimat ist auch als Stoasteirisch bekannt". Dazu meint Manfred Glauninger: "Das ist so ein geflügelter Begriff, den man gut kennt. Weil er für Dialekt steht, wird er gern verwendet, aber es gibt keine stoasteirische Region in dem Sinn."

Fest steht hingegen, dass "Stoa- steirisch" (auch "Stoansteirisch" geschrieben) - von vielen Steirern selbst - zugleich als das Brachialsteirische wahrgenommen wird. Der Sprachforscher bestätigt: "Ja, es ist in diesem Sinn ein ganz ein bäuerliches, g’schertes Steirisch." So sieht dies auch der Sprachwissenschafter und Volkskundler Günther Jontes. In seinem Nachschlagewerk "Steirisch g’redt" (Leykam, Graz 2011) verweist er auf einen weiteren Aspekt des Begriffs "stoansteirisch". Nämlich, dass das Wort Stoa (Stein) die "Steigerung eines Grundwortes darstellt, wie sie sich hochsprachlich auch in Begriffen wie steinalt, steinreich zeigt". Jontes Buch vermittelt über die aufgelisteten Dialektwörter eine kleine Kulturgeschichte der Steiermark. Die Beispiele sind aber selten genuin steirisch, sondern allgemeiner bairischer Wortschatz. Etwa Pfoad für Hemd: Jontes zeichnet nach, welche Rolle der frühe Kulturkontakt zwischen Bajuwaren und Ostgoten bei dieser Wortbildung spielte: wie sich das frühgriechische baité, das ein Hirten- oder Bauernkleid meinte, in das ostgermanische paida und althochdeutsche pfeid verwandelte, woraus, so Jontes, "wieder unser bairisch-österreichisches Pfoad wurde. Ein Hemd war ein wichtiges Kleidungsstück. Meist gehörte es zum Jahreslohn eines Dienstboten."

Natürlich gibt es auch ganz typisch steirische Lexeme. Als solche nennt Manfred Glauninger etwa: "Putsch für Schwein oder scheipfn für arbeiten. Durch die geographische Nähe zu Slowenien gibt es auch viele slawische Einflüsse. Orts- und Familiennamen haben oft slawische Wurzeln. Dafür bin ich selbst ein Beispiel. Ich habe einen slowenischen Namen, der doppelt eingedeutscht wurde: Die Wurzel ist slowenisch glava, Kopf. Als erstes machte man aus glava Glaun, dann hat man das superbairische -ing angehängt, und dann auch noch die deutsche Endung -er."

Und welche Besonderheiten hat nun der Grazer Stadtdialekt? "Das Wesentliche des Grazerischen ist", erläutert Glauninger, "dass die in der Steiermark sehr ausgeprägte Diphthongierung von Vokalen reduziert ist: Die Grazer wissen, dass diese in der Wahrnehmung sehr gschert klingt und unterdrücken sie möglichst. Sie sagen nicht ganz so markant: gei(n), deink, Poust."

Die Diphthongierung führt uns noch einmal zu R. P. Gruber, und zwar zu dessen "Asterix und da Aweanaschüld" (Avernerschild). Im Vorwort erklärt der Autor, er habe die Handlung "taalwaise (. . .) in di Weistschtaiamoak valeigt", wo man einen ganz speziellen Dialekt spreche: "si san nemli die Wöltmasta van Diaftoung" (Weltmeister des Diphthongs).

Graz spricht feiner

Als ein weiteres Unterscheidungsmerkmal des Grazerischen nennt Glauninger die Vokalisierung des Konsonanten "L" (i statt l). Diese sei in Graz vorhanden, in den ländlichen Gebieten des Umlandes hingegen nicht. "Ein Beispiel: Ich sage als Grazer Woid (Wald), koit (kalt), die Ost- und Weststeirer aber sagen Wold,kolt." Diese Vokalisierung sei etwas typisch Mittelbairisches, das L zu hören, wiederum ein Kennzeichen des Südbairischen. "Graz liegt in der Region, wo man das L aussprechen müsste, aber weil Graz eben nicht Land ist, tut man es nicht. Die Grazer dürften sich da nach dem Wienerischen gerichtet haben, weil es prestigereicher klingt als das Bellen. Sprachveränderung hat sich immer von der Hauptstadt in die Regionen vollzogen - durch den Kommunikationsfluss, die Ämter. Und Graz hat als zweitgrößte Stadt Österreichs traditionell viel Kontakt mit Wien gehabt. Die steirische Hauptstadt war ja auch ein Pensionopolis der Wiener, vor allem in der k.u.k.-Zeit." Zu den prominenten Wiener Pensionisten zählte übrigens Johann Nestroy. Er zog sich 1859 in die Murmetropole zurück, wo er drei Jahre später starb.

Doch zurück zum sprachlichen Einfluss der Donaumetropole: "Das Wienerische ist nicht unbedingt gezielt ins Grazerische aufgenommen worden", erläutert Glauninger. "Wie in anderen österreichischen Landesteilen, ist man auch in Graz an der Oberfläche gern gegen die Bundeshauptstadt, übernimmt aber unbewusst so manches aus dem Wiener Sprachgebrauch, von der Aussprache bis zum Wortschatz. Die Sprachwissenschaft nennt das verdecktes Prestige (die Sprache der Metropole wird nicht geliebt, steht aber für Modernität, für Norm). Prestige und Stigma haben immer viele Facetten."

Zu den lautlichen Besonderheiten des Steirischen hält Glauninger in einem Nachsatz fest: "Alle diese Merkmale wie Diphthongierung etc. sind auch in anderen Dialekten vorhanden. Das Bellen gibt es genauso im Burgenland, die Vokalisierung des L wird z.B. auch in Oberösterreich und Salzburg gesprochen, das erhaltene L ist in allen südbairischen Dialekten (Kärnten, Tirol) präsent." - Trotzdem hat man den Eindruck, dass die meisten Österreicher "Steirisch" doch als etwas Eigenes wahrnehmen, auch in mentaler Hinsicht. Das erklärt sich laut Manfred Glauninger wie folgt: "Die Österreicher - dazu gibt es Umfragen jedes Jahr - haben immer die Bundesländer als Dialekt-Wahrnehmungsmuster. Wenn Sie einen beliebigen Österreicher fragen, der nicht linguistisch verbildet ist, welche Dialekte es in Österreich gibt, dann sagt er Ihnen die Bundesländer auf: Es gibt Wienerisch, Oberösterreichisch, Tirolerisch, Kärntnerisch, Steirisch, Salzburgerisch . . . Aber niemand hat die linguistischen Dialektregionen im Bewusstsein."

Auch das Meinungsforschungsinstitut IMAS folgte diesem Schema, als es 2014 die Sympathiewerte der österreichischen Dialekte erhob. Demnach rangiert der "Kärntner Dialekt" auf Platz eins dieser Hitliste, knapp gefolgt von Tirol, Oberösterreich und der Steiermark. Die IMAS-Umfrage ergab ferner: "Die absolute Mehrheit der Österreicher empfindet den Dialekt voll und ganz als integrativen Teil der eigenen Kultur, der eigentlich mehr gepflegt werden sollte."

Im Alltag der Steirer ist der Dialekt heute noch fest verankert, insbesondere außerhalb von Graz. Glauninger: "Er ist ein Kommunikationsmedium, das nach wie vor im Großen und Ganzen nicht in Frage gestellt wird. In Graz selbst beginnt sich bei den jungen Leuten über die Sprache stärker ein sozialer Hintergrund abzuzeichnen. Graz ist getrennt durch die Mur, linkes/rechtes Murufer, das rechte ist proletarisch, das linke bürgerlich." Das habe man schon in Glauningers Jugend an der Sprache gehört. Doch damals hätten die Jugendlichen in Graz generell Dialekt gesprochen. "Nur in bestimmten Kontexten haben manche Jugendliche mit bürgerlichem Hintergrund ein bisschen schöner geredet." Jetzt beginne sich das zu akzentuieren. Obendrein wirkten sich auch Migration und Gentrifizierung auf die Verbreitung und den Stellenwert des Stadt-Dialekts aus. Außerdem werde heute generell mehr geswitcht. "Sogar am Land sind die Menschen nicht mehr nur in einer Sprachvarietät unterwegs, sondern schalten z.B. gleich um auf Hochdeutsch".

Ironisches Medium

Präsenz zeigt die steirische Mundart auch in Literatur und Musik. Als die bundesweite Dialektwelle anrollte, ließ Wolfgang Bauer seine spätkapitalistischen Leistungsverweigerer in "Magic Afternoon" zwischen Hochdeutsch und Dialekt switchen: "Die Wölt is nämlich unhamlich schiach." Die Gruppe S.T.S. erstürmte später mit dem Volldialekt-Song "Fürstenfeld" die Charts: Die Geschichte vom steirischen Straßenmusikanten, den die Großstadt Wien ignoriert, kannte jedes Schulkind: "In da Kärtner-stross’n do singt ana Blowing in the wind / Hot a greanes Röckal aun, steht do gaunz valurn / Und da Steffl dea schaut owi auf den oamen Steirabuam". Dieser resi-gniert: "I brauch ka große Wölt, i wü ham noch Fürstenföld".

Heute huldigen Musiker wie die Pop-Reggae-Band Klimmstein (Alben "Wildwochen", "Überflieger") oder der zwischen Gstanzl und Hip-Hop pendelnde Sigi Inleijnda dem Dialekt: Mit "in da Fettn" persifliert Letzterer Elvis Presleys "In The Ghetto", in "revoluzzn mecht i gern" gibt er sich anarcho-ironisch. Steirisch spricht auch Eliza Doolittle, das Blumenmädchen in "My Fair Lady": Die Inszenierung von Michael Schilhan (2008) steht ab nächstem Jahr wieder auf dem Spielplan der Grazer Oper. Dazu Manfred Glauningers launiger Kommentar: "Wenn ein Steirer Wörter wie Post oder so ausspricht, kommt das einem English native speaker zum Verwechseln nahe."

Auf den Kabarett-Brettern, so Iris Fink vom Österreichischen Kabarettarchiv, boten ab den 1970ern die Tellerwäscher oder die Gal(l)eristen Nummern im steirischen Dialekt dar. Dann setzten Solisten wie Leo Lukas oder Alf Poier auf die Kraft des Steirischen. Der jüngste Vertreter der Sparte, Paul Pizzera, arbeitet mit Dialekt-Rap oder Dialekt-Songs wie "Junge Grazerin" Alltag, Politik und Beziehungskisten ab.

Dass der kernige Steirer auch seine Übadosis G’füh braucht, ist spätestens seit dem gleichnamigen Hit von S.T.S. bekannt: Demnach sind Steirer mitunter "total sentimental". Das macht ihren Dialekt sexy: Die Partnervermittlungsagentur Parship hat 2013 erhoben, welcher Dialekt bei Singles am besten ankommt. Sieger war, wie schon in der IMAS-Umfrage, das Kärntnerische mit 25% Zustimmung, gefolgt vom Tirolerischen. Das Steirische rangiert - mit einem Erotikfaktor von 11% - auf Platz drei. . .

IngeborgWaldinger, gebürtige Steirerin, Romanistin und Germanistin, ist Redakteurin im "extra" der "Wiener Zeitung" und literarische Übersetzerin.