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Die Machtworte des Reformators

Von Erwin Schranz

Reflexionen

Martin Luthers Einfluss auf die deutsche Sprache.


Luthers Bibelübersetzung (1534).
© T. Schleese/Wikimedia

Ohne Martin Luther würden wir uns heute vielleicht kaum mit Menschen aus Norddeutschland verständigen können. Die Sprachentwicklung in den Niederlanden zeigt, dass der ursprüngliche deutsche Sprachraum Gefahr lief, zu zerbröckeln und zu zerbröseln. Ähnlich strebte ja auch das Slawische ab dieser Zeit auseinander; es bildeten sich allmählich eigene Sprachen heraus.

Der Sprachgewalt und der kreativen Ader des Dr. Martin Luther verdanken wir es, dass sich eine einheitliche, neuhochdeutsche Sprache herausbildete. Luther legte unbeabsichtigt seine Sprache wie ein einigendes Band über das deutsche Sprachgebiet.

Wie konnte er als Einzelperson diesen enormen Einfluss auf die Sprachentwicklung gewinnen? Schließlich gab es schon im Jahrhundert vor Luther etwa 15 Übersetzungen der Bibel ins Deutsche, die aber nie populär wurden, weil deren Übertragung allzu stark am lateinischen Text der Vulgata klebte und daher etwas hölzern und "gestelzt" klang.

Lucas Cranach der Ältere, Hofmaler in Wittenberg, hat Luther als wortgewaltigen Prediger porträtiert.
© Ullstein/AKG

Reformation und deutsche Sprache standen in fruchtbarer Wechselwirkung. Das Vordringen der Reformation war auf die Schrift und eine verständliche Sprache angewiesen, die Sprachgewalt von Luthers Bibelübersetzung trug wiederum zur Vereinheitlichung der Sprache bei.

Luther war ein begnadeter Kommunikator (heute würde man sagen ein Multimediatalent): Er hatte bei seiner Bibelübersetzung nicht nur den Originaltext, sondern vor allem den Empfänger des Wortes vor Augen. Der Leser sollte den Text verstehen. Die lateinische Messe wurde bereits im Jahre 1526 in den von der Reformation erfassten Gebieten abgeschafft (übrigens in der katholischen Kirche praktisch erst beim Zweiten Vatikanum 1962) und durch den deutschen Gottesdienst ersetzt.

Luther war ein wortgewaltiger Prediger, das gesprochene Wort war seine besondere Stärke. Das zeigen auch seine Wittenberger Tischreden. Auch in seinen schriftlichen Texten orientierte er sich am Leser. Da er sehr musikalisch war und mehrere Instrumente selber spielte, war ihm das gesungene Wort ein Herzensanliegen. Das nun entstehende evangelische Kirchenlied verstärkte emotional seine religiöse Botschaft. Er war der Schöpfer des ersten Gesangbuches, das 1524 mit nur acht Liedern herausgegeben wurde, gefolgt im gleichen Jahr von einem Liederbuch mit 32 deutschen und acht lateinischen geistlichen Liedern. Der Kirchen- und Volksgesang trug zu Verinnerlichung der Glaubenssätze bis in unsere Tage wesentlich bei.

Martin Luthers Bekenntnislieder "Ein feste Burg ist unser Gott" oder "Erhalt uns Herr bei deinem Wort" sind noch heute ein fester Bestandteil der evangelischen Lied-Tradition. Aber auch "Nun freut euch liebe Christengmein", "Aus tiefer Not schrei ich zu dir" oder das für Luthers Kinder anlässlich der Weihnachtsbescherung 1535 gedichtete Lied "Vom Himmel hoch da komm ich her" sind Allgemeingut geworden und auch im katholischen Gesangbuch zu finden.

Was war die Grundüberlegung von Martin Luthers Bibelübersetzung? In seinem denkwürdigen "Sendbrief vom Dolmetschen" (1530) meint er programmatisch: "Man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden und danach dolmetschen, so verstehen sie es denn."

Luthers Prinzip "den Leuten aufs Maul sehen" ist nicht zu verwechseln mit der bequemen, leider häufig vorkommenden Angewohnheit "den Leuten nach dem Munde reden", denn die religiösen Inhalte Luthers waren durchaus "schwere Kost" und stellten hohe Anforderungen an die Menschen der damaligen Zeit.

Die erste beeindruckende Leistung Luthers war die Übersetzung des Neuen Testamentes. Er verbrachte damals als "Junker Jörg" einen eigentlich unfreiwilligen Aufenthalt auf der Wartburg. In nur elf Wochen übersetzte er das Neue Testament aus dem griechischen und hebräischen Originaltext ("Septemberbibel"). Im Jahre 1534 folgte das Alte Testament. Damit lag die ganze Bibel vor. Dies geschah nun teilweise in Teamarbeit, unter anderem unterstützt vom humanistisch gebildeten Philipp Melanchthon, dem "praeceptor Germaniae".

Verständlich für alle

Angesichts einer heillosen regionalen Zersplitterung gelang es Luther, die Bibel und seine zahlreichen Schriften in einer einheitlichen Sprache verständlich für den gesamten deutschen Sprachraum zu verfassen. Er selbst wuchs an der Sprachgrenze, am Schnittpunkt zwischen dem niederdeutschen (plattdeutsch) und dem (ost-)mitteldeutschen Gebiet auf und war daher von Haus aus sehr sprachsensibel. Seine Eltern sprachen thüringisch, in seinem Volksschulort Mansfeld wurde damals noch plattdeutsch gesprochen. Luther wählte als Grundlage für seine Werke die meißnerisch-sächsische Kanzleisprache, die damit die Basis für das Neuhochdeutsche bildete. Regional begrenzte Wörter ersetzte er allerdings durch in größerem Umkreis bekannte.

Da sich die Sprache insgesamt im Fluss befand, griff er die neueren Sprach- und Vereinheitlichungstendenzen geschickt auf und ließ veraltete Formen allmählich fallen (etwa wilch statt welch oder Erbeit statt Arbeit). Manche Ausdrücke blieben schwankend im Gebrauch wie zum Beispiel kunnen statt können. In der Regel bevorzugte Luther die südlichen, oberdeutschen Formen, wie Burg statt Borg, gewesen statt gewest, Sonne statt Sun. Interessanterweise wurde am wenigsten der westdeutsche alemannische Raum berücksichtigt, obwohl große Druckereien in Straßburg, Köln oder Basel arbeiteten, denn Luther fand das Alemannische "filzicht und zotticht".

Luthers Prinzip, "den Leuten aufs Maul zu schauen", prägte seinen Sprachgebrauch. Seine Worte waren ausdrucksstark und kernig, er fand bildhafte Vergleiche und war manchmal deftig und derb, was allerdings zeittypisch war und dem herrschenden "Grobianismus" entsprach, wenn er etwa vulgär, aber unvergesslich treffend formulierte "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz" oder den berühmten (Tisch-)Spruch, der vermutlich auch von ihm stammt: "Warum furzet und rülpset ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?" - Luthers Ausfälle gegen die aufständischen Bauern und seine unverzeihlichen Ausdrücke zu den Juden in seinen letzten Lebensjahren zeigen überdies des Reformators intolerante Seite.

Freier Satzbau

Die Lebendigkeit der Sprache und die Annäherung des geschriebenen an das gesprochene Wort erreichte Luther nicht nur durch lebensnahe Vergleiche, sondern auch durch die flexible Stellung des Zeitwortes, wodurch die Bedeutung eines Ausdruckes unterstrichen wird, z.B. "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" oder "Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig". Auf diese Weise waren in Zeiten, als viele Menschen noch nicht lesen konnten, die Bibel und Luthers Texte auch hervorragend zum Vorlesen und Vortragen geeignet.

Dialektausdrücke vermied Luther tunlichst, weil sie nicht überall verstanden wurden. Fremdwörter lehnte er nicht grundsätzlich ab, gebrauchte sie aber nur gelegentlich (vor allem religiöse Begriffe wie Evangelium, Apostel oder Testament) - dies nicht aus nationalistischen oder sprachpuristischen Gründen, sondern um die Verständlichkeit bei seinen (oft ungebildeten) Zielgruppen zu erhöhen. Das Fremdwort Toleranz gebrauchte Luther als Erster - auch wenn er selbst zur Intoleranz neigte. In einem Schreiben an den Regensburger Reichstag 1541 heißt es, in Religionsfragen sei "Toleranz" nicht ausreichend und "tauge nichts".

Luther entwickelte, wie schon Thomas Mann feststellte, keinen eigenständigen sprachlichen Ehrgeiz. Die Sprache war ihm nur ein Nebenprodukt seines religiösen Anliegens. Und doch bewirkte er eine nachhaltige Revolution im deutschen Sprachgebiet: Sein Idiom entnahm er im Wesentlichen der Mitte des deutschen Sprachraums und er verstärkte bestehende Vereinheitlichungstendenzen von Kanzleisprachen, indem er diese "entstaubte".

Er orientierte sich bei seinen Übersetzungen, seinen Reden und Schriften am Leser und Zuhörer. Er formte, wenn notwendig, völlig neue, gängige Worte und Wendungen. Er erreichte dank der Autorität des Wortes Gottes (Bibel) und des Glaubens (Katechismus) und der Verwendung im täglichen Leben des Volkes große Einprägsamkeit, Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit. Luthers ins Ohr gehende Formulierungen wurden zu literarischen Sprachdenkmälern, die große Eigenkraft entwickelten.

Luthers Neuerungen

Seit Luther ist die Großschreibung ein Kennzeichen der deutschen Sprache. Sie wurde ursprünglich nicht nur für Hauptwörter, sondern auch für Zeit- und Eigenschaftswörter verwendet. Unbetonte Hauptwörter wurden noch 1546 klein geschrieben. Mit HERR in der Bibel war ursprünglich Gott Vater gemeint, mit HErr oder Herr Jesus Christus und herr war ein weltlicher Mann.

Bezeichnend war das lutherische -e, das z.B. auch in sahe (sah) verwendet wurde und in wurde allgemein erhalten blieb. In Bayern fasste das "ketzerische e" erst im 18. Jahrhundert Fuß. Bis dahin hieß es Füß und Sunn für Füße und Sonne, sowie ich mach statt ich mache. Mit der Schulpflicht und der Aufklärung setzte sich auch im Habsburgerreich das "lutherische e" in der Schriftsprache endgültig durch.

Die Lebendigkeit und Eleganz von Luthers Sprache wird auch unterstrichen im bekannten Wortspiel mit dem Vokal "i" in der Weihnachtgeschichte (Lukas 2, 12): "Ihr werdet finden ein Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend".

Auf Luther gehen ins Ohr schmeichelnde Stabreime wie fett und feist, himmlische Heerscharen und andere zurück. Feste Reimbildungen haben seit Luther Eingang in die deutsche Alltagssprache gefunden: Rat und Tat, schlecht und recht (eigentlich "schlicht und recht").

Luther lässt sprechende Bilder vor unserem geistigen Auge erstehen wie schwankendes Rohr, wie Schuppen von den Augen fallen, dienstbare Geister.

Durch Luthers Sprachgebrauch kam es auch zu Bedeutungsänderungen von Ausdrücken: Pfaffe wurde allmählich negativ besetzt, ebenso Götze (ursprünglich nur ein unschuldiges Heiligenbildchen). Das Wort ruchlos bedeutete zuerst nur rücksichtslos und fromm stand für gut, tüchtig. Maul war das gängige Wort für Mund. Das Wort Beruf wurde im ausgehenden Mittelalter nur im Sinne von Berufung für die Priesterschaft, den Pfarrer verwendet - bis es Eingang in andere Stände, in die Arbeitswelt und allgemein für Beschäftigung fand.

Die bildhafte Sprachkraft Luthers ist beachtlich, etwa in seinen beliebten Tier-Fabeln oder bei folgendem Vergleich: "Wie man nicht wehren kann, dass einem die Vögel über dem Kopf herfliegen, aber wohl, dass sie auf dem Kopf nisten, so kann man auch bösen Gedanken nicht wehren, aber wohl, dass sie in uns einwurzeln." Berühmt ist auch der BibelSatz: "Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn dass ein Reicher ins Reich Gottes komme." (Matthäus 19, 24). Die Unklarheit im Originaltext könnte zu diesem abstrusen, aber einprägsamen Vergleich geführt haben, denn das Ausgangswort könnte auch "Schiffstau" bedeuten oder vielleicht ein enges Tor in Jerusalems Stadtmauer bezeichnen (durch das ein Kamel wohl kaum gekommen wäre). Die Bitte der Jünger an Jesus "Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden . . ." stellt nicht einfach lapidar fest, dass es dunkel wird; das Finsterwerden wird vielmehr mit einer aktiven Wendung beschrieben: ". . . und der Tag hat sich geneigt".

Licht und Scheffel

Der bildhafte Ausdruck "sein Licht nicht unter den Scheffel stellen" schien im 20. Jahrhundert überholt, weil das Getreidemaß "Scheffel" nicht mehr in Verwendung stand. Bei der Revision der Lutherbibel 1975 wurde daher überlegt, das Wort "Eimer" zu verwenden, später die Worte "Gefäß" oder "Schüssel", doch diese profanen Ausdrücke grenzten geradezu ans Lächerliche, sodass der althergebrachte Ausdruck letztlich nicht zu tilgen war.

"In den dritten Himmel entrückt sein" (2 Kor. 12,2) ist ein geflügeltes Wort, das inzwischen einen Bedeutungswandel zum "siebenten Himmel" erlebt hat, und zwar dank dem jüdischen Talmud und von dort einerseits über Mohammed in den Koran und andererseits in unsere Alltagssprache gelangte.

Bei manchen Ausdrücken in Luthers Bibel kam allerdings eine damals kaum zu vermeidende mangelnde Sachkunde des Orients zum Vorschein, so tummeln sich Kaninchen und heimische Tiere im Heiligen Land, auch ein Einhorn wird gesichtet und statt exotischen Pflanzen findet sich ein Buchsbaum in orientalischen Gärten.

Luther führte auch neue Endungen ein, etwa Verkleinerungsformen, wie Mägdelein (statt norddeutsch Mägdichen), die häufig verwendete Endung "-ung" als Ergebnis einer Handlung, z.B. Verdolmetschung, die Endung "-ei" im negativen Sinn wie Buberei, Pfafferei, die Endung "-nis" in Ereignis, Finsternis, Gedächtnis, oder die Vorsilbe "Ge-" für lästige Handlungen wie Geschwätz oder Gesind(e), oder schließlich Erz- (siehe Erzbischof, Erzherzog) mit negativer Drehung in Erzbube und Erzbösewicht.

Wer weiß noch, dass gängige Synonyme von Luther stammen, wie Hoffnung und Zuversicht oder oder Begriffspaare wie Milch und Honig, Mark und Bein oder Fleisch und Blut? Auch Luthers zusammengesetzte Ausdrücke und Metaphern sind seit Jahrhunderten stil- und sprachbildend: in Sack und Asche gehend, ein Stein des Anstoßes, kein Stein bleibt auf dem anderen, mit Blindheit geschlagen, Perlen vor die Säue werfen, ein Buch mit sieben Siegeln, die Zähne zusammenbeißen.

Nachhaltige Wirkung

Wer kennt nicht den ungläubigen Thomas, die Sündflut statt der Sintflut (als die große Überschwemmung), ein verstocktes Herz, einen vom Scheitel bis zur Sohle Aufgeputzten (eigentlich wäre es gerade umgekehrt: aufsteigend von der Fußsohle bis zum Scheitel), den Bluthund (Davids), der den Arbeitern den Lohn nicht gibt (von den Marxisten verwendet für "Bluthunde der Reaktion") und um unser tägliches Brot (ursprünglich im Originaltext das "Brot für den kommenden Tag") flehen auch wir im Vaterunser. Luthers Sprachprägungen begegnen uns also noch immer auf Schritt und Tritt.

Die sprachschöpferische Leistung Luthers besaß eine beachtliche innere Spann- und Sprengkraft. Nach etwa 100 Jahren war dank Luthers Bibelübersetzung und seinem (großen und kleinen) Katechismus die neuhochdeutsche Sprache in Norddeutschland angekommen und als Schriftsprache verbreitet. Trotz katholischer Gegenwehr, besonders der Jesuiten, setzte sich auch in katholischen Regionen Süddeutschlands und im heutigen Österreich die von Luther geprägte deutsche Sprache ab 1750, auch dank der beginnenden Aufklärung, endgültig durch. Etwa gleichzeitig wurde übrigens die Gregorianische Kalenderreform des Papstes in den restlichen protestantischen Gebieten Norddeutschlands angenommen.

Luthers Beharrlichkeit, zum Ausdruck gebracht in seinem legendären Ausspruch vor dem Reichstag zu Worms 1521, "Hier stehe ich und kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen", verdanken wir, dass der Zersplitterung des deutschen Sprachraumes vorgebeugt und unsere moderne Sprache nachhaltig geprägt wurde. Genauso erfüllt uns mit Freude sein vor Hoffnung und Zuversicht sprühendes (oder ihm vielleicht in den Mund gelegtes) Zitat und optimistisches Lebensprinzip: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."

Luther-Wörterbuch

Luthers persönliche Wortschöpfungen gehören heute  zum Standardwortschatz und sind aus dem Deutschen nicht mehr wegzudenken.

Hier eine kleine,  unvollständige Liste:

Bluthund

Bubenstück

Dachrinne

Fallstrick

Feuereifer

Feuertaufe

Fleischtopf

friedfertig

geistreich

Geizhals

Gewissensbisse

Gotteslästerung

halbtot

herzzerreißend

Höllenangst

kleingläubig

Langmut

Lästermaul

lichterloh

Lockvogel

Lückenbüßer

Machtwort

Morgenland

Nächstenliebe

Schandfleck

Selbstverleugnung

Spitzbube

Trübsal

Erwin Schranz, geboren 1950, ist Jurist und Politiker. Er war Präsident des burgenländischen Landtages und ist aktives Mitglied der Evangelischen Kirche und außerdem Sprach- und Dialektforscher.