Musikfilme, Traumdeutung und interaktive Bildplatten, die Lehre des Buddha, das Kulturerbe Europas und Afrikas: Die vielen Projekte des Multimediakünstlers und Wissensvermittlers Titus Leber. - Ein Porträt.
Ja, Hermann Hesses "Glasperlenspiel" zu verfilmen, sei eines seiner Traumprojekte. Intensivst hat er in jungen Jahren schon an dessen Verwirklichung getüftelt. Auch "Leila und Madschnun", diese legendärste aller tragischen Liebesgeschichten des Orients, will er künftig noch für die Kinoleinwand erzählen. Ganz oben auf der Wunschliste aber stehe bis heute ein Opernfilm: "Parsifal. A Buddhist Tale" - Richard Wagner, inszeniert in der kambodschanischen Tempelstadt Angkor Wat. Skript und Produktionsplan dafür lägen, lächelt er, längst bis in alle Details fertig ausgearbeitet bereit.
Plato und Psychoarchiv
Nein, kleine Brötchen zu backen, das wird im Gespräch sofort klar, war Titus Leber zeit seines Lebens weder willens noch gewohnt. Nicht mit Schwierigkeiten möge man ihm kommen. Vermeintlich Unmögliches, Visionen, Potentiale sind, was ihn interessiert. Die Rede ist hier von einem Mann, der schon als Pubertierender mit der Super-8-Kamera Szenen aus Platos "Symposion" und den Heldensagen von Odysseus und Orpheus inszenierte und der noch als Twen mit wundersamen Musik- und Dokumentarfilmen zuhauf internationale Preise einheimste. Von einem, der in der Folge am Bostoner MIT einen Image Reactor baute, als Regisseur mit der NASA kooperierte und als persönlicher Berater von Bill Gates dessen globales Bildarchiv Corbis entwickeln half.
Für den Louvre hat Titus Leber Kunstsammlungen und für Salzburg Mozarts Leben und sein Werk digital aufbereitet, für IBM die Geschichte Europas - und für das thailändische Königshaus nichts Geringeres als die Lehre des Buddha. Und für die Wagner-Blätter in Bayreuth, apropos, schrieb er eine Studie über den buddhistischen Geist im Werk Wagners, speziell in "Tristan" und "Parsifal", sowie dessen Buddha-Opernprojekt "Die Sieger". Außerdem pflegt er - hat man solches schon gehört? - sein ganzes Erwachsenenleben lang, bis heute, jeden einzelnen seiner Träume unmittelbar nach dem Erwachen auf Papier zu bannen. Das Ergebnis: ein in seiner Art wohl einzigartiges persönliches Psychoarchiv, bestehend aus tausenden phantastischen Zeichnungen und Regalmeter füllenden Tage- und Nachtbüchern. Vorstellungskraft und Energie dieses Ausnahmekünstlers, keine Frage, sprengen die herkömmlichen Kategorien des Kreativen.
Bald 30 Jahre ist es her, dass sich unsere Wege das erste Mal kreuzten. Damals steckte Titus, dieser zartgliedrige, polyglotte Perfektionist, mitten in seinem bis dahin megalomansten Projekt: das 3.000-jährige kulturelle Erbe Europas in all seiner Komplexität auf Videodisc zu vermitteln. Das Budget betrug ungeheure neun Millionen Dollar. 150 Mitarbeiter waren beteiligt: Bild- und Textrechercheure, Historiker, Kartographen, Designer, Juristen, Kameraleute, Beleuchter, Techniker, Programmierer, dazu Behörden und wissenschaftliche Berater aus dutzenden Ländern.
Das multimediale Gedächtnis des Kontinents war auf acht Bildplatten angelegt. Es sollte 70.000 Standfotos, 2.500 Karten, über 300 Minuten Videoclips und 25.000 Seiten Text in etlichen Sprachen enthalten. Um alle Winkel dieses Wissenslabyrinths zu durchforschen, werde man Wochen, wenn nicht Monate brauchen, schwärmte der Spiritus rector des Unternehmens, der fast alles selbst konzipierte. Und der zugleich auch noch unermüdlich um die Welt jettete, um seine Arbeit zu promoten. Edutainment, einen publicityträchtigen Wortzwitter aus Education und Entertainment, hatte er dafür eigens kreiert.
Pionier des Digitalen
Im Büro seiner Firma Iconomics Corporation - Leber war mit seiner Frau Janina, einer einprägsamen Dame aus Haiti, gerade nach Paris übersiedelt - gaben einander die Strategen altehrwürdiger Verlage wie Brockhaus, Hachette, Gallimard, Encyclopaedia Britannica die Klinke in die Hand. Ihr dringlicher Wunsch: auf Basis ihrer papierenen Lexika im Zukunftsfeld des Digitalen zu kooperieren. Da war sie wieder, die Idee des "Glasperlenspiels" als Disziplinen übergreifendes Bildungsprojekt: Inhalte in Text, Bild und Ton, Content-Ware, wie es nunmehr auf Denglisch hieß, aus allen Sachgebieten, Wissenschaften, Künsten, auch Glaubenssystemen, zu verknüpfen - die Übersetzung gewissermaßen der Leibniz’schen Universalsprache aus der Frühaufklärung ins Computerzeitalter. Und das Jahre vor der Gründung von Google, Wikipedia, Facebook & Co.
Die Eurodisc fiel dem Beinahe-Bankrott von IBM Mitte der Neunziger zum Opfer. Doch das didaktische Prinzip der interaktiven Bildplatte hatte Leber schon Jahre zuvor auf bahnbrechende Weise in seiner Heimatstadt zur Anwendung gebracht. Wien Interaktiv sollte, so der Auftrag des Tourismusverbandes, Gästen möglichst umfassend den "Geist der Stadt" vermitteln. Und Leber griff, sein soeben als Research Fellow am Center for Advanced Visual Studies des MIT gewonnenes HighTech-Know-how nützend, in die Vollen: Ihn faszinierte die Chance, den Zuschauern nicht nur, wie gehabt, lineare Geschehensabläufe zum passiven Konsum vorzusetzen, sondern eine aktive Programmgestaltung zu ermöglichen - gleichsam selbst Regie zu führen.
Virtuelles Flanieren
Seine Wissens- und Zeitmaschine, eine dünne, silbrige Scheibe im LP-Format, wie sie Philips gerade als erster Hersteller auf den Markt gebracht hatte, lud anhand abertausender Fotos, Spielfilm- und Wochenschauausschnitte, Übersichts- und Orientierungstafeln zu einem schier endlosen Streifzug durch die Geschichte und Straßen der Metropole. Wobei sich, was heute selbstverständlich scheint, damals absolut neu anfühlte: Durch bloßes Berühren des Bildschirms zu bestimmen, was man in welchem Tempo sehen will, und durch weiteres Antippen vertiefte Einblicke in Sammlungsinhalte, architektonische Details oder historische Hintergründe zu erhalten.
Zudem leistete das Projekt auch beim Programmieren Pionierarbeit: Das eingebaute Instrument des Panoramaschwenks, um nur ein Beispiel zu nennen, der sich in Eigenregie 360-gradig im Vorwärts- und Rückwärtsgang unternehmen ließ, nahm vorweg, was die Softwareentwickler von Apple später als QuickTime VR beispielsweise mit Riesenerfolg verkauften. State of the Art war auch das Angebot, beim virtuellen Flanieren etwa über den Ring, nach Belieben bei einem Gebäude zu stoppen, um sich per Fingertipp auf dem Touchscreen in dessen Innenräume und weiter bis in Details eines Möbels oder Gemäldes zu zoomen. Man hatte den Prachtboulevard zu diesem Zweck - wir schreiben das digitale Mesozoikum vor Entwicklung des World Wide Web! - eigens mit zwei Kameras abfahren lassen.
Wien Interaktiv wurde 1988 beim Festival Imacom in Besancon mit der Mercuriale, dem Oscar der Bildplatten-Branche, prämiert. Die "Neue Zürcher Zeitung" bezeichnete ihren Schöpfer daraufhin als "ehrgeizigen Nachfolger der französischen Enzyklopädisten", eine Art Denis Diderot 2.0. Denn wie jener Philosoph vor 200 Jahren würde auch er, freilich im audiovisuellen Zeitalter und daher noch umfassenderen Sinn, das gesamte Wissen der Welt sammeln und vermitteln.
Auch schon mehrere Jahre sind seit unserer zweiten intensiven Begegnung vergangen. Diesmal traf ich Titus in der indonesischen Hauptstadt Jakarta und fand ihn in ein noch weit uferloseres Vorhaben vertieft: den Borobudur, die größte Tempelanlage der buddhistischen Welt, war er dabei, digital darzustellen und seine Symbolik zu entschlüsseln. Zuvor, in Europa noch, hatte er diverse weitere interaktive Werke produziert - über Louis Pasteur, historische Städte in Portugal oder für die Expo 2000 in Hannover, in Wien über das Theatermuseum, und für die Unesco zum Thema "Seidenstraßen der Meere". Doch sein Hauptaugenmerk galt schon damals dem Buddhismus.
Geschlagene vier Jahre hatte er daraufhin in Bangkok für den Hof König Bhumibols Leben und Lehre des Buddha interaktiv aufgearbeitet. Das Ergebnis, eine dreiteilige CD-Rom, sollte Thailands Jugend als Lernbehelf im Schulunterricht die Essenz ihrer Religion nahebringen. In Jakarta nun saß mir Titus, wie fast immer reinweiß gekleidet, in seinem Studio gegenüber. Hinter sich ein regelrechter Vorhang aus Papierbahnen - Flow-Charts mit unzählige Meter langen, händisch skizzierten Szenenfolgen. Vor sich ein Großbildschirm, auf dem er mir seine Arbeitsweise illustrierte.
Der Borobudur, dieses vor über 1.100 Jahren im Herzen der Insel Java erschaffene Heiligtum, lässt sich als steingewordenes Symbol des indischen Geistesuniversums verstehen. Es ist als heilsdidaktisches Medium angelegt, das Pilgern im Rahmen zeremonieller Umschreitungen anhand kolossaler Bildergalerien die spätbuddhistische Erlösungslehre veranschaulicht. Eine zentrale Aufgabe für Leber bestand darin, die Motive der insgesamt 1.400 überaus kunstvollen Steinreliefs auf Pixelebene zu übertragen, soll heißen: mittels Sprache, Ton, Bildern und Animation, für ein heutiges Publikum versinnlicht, nachzuerzählen.
Der Aufwand war aberwitzig: 50.000 Arbeitsschritte allein für die grafische Grundbearbeitung der Reliefs; hernach das Freistellen, Integrieren, Rendern, Retimen, Animieren sowie das Verknüpfen hunderter Bildebenen mit Textkommentaren und eigens komponierter Musik... - ein für Laien schwindelerregendes Jonglieren mit Giga- und Terabytes und Geistesblitzen. Ganz zu schweigen von den logistischen Mühen, dem ewigen Warten auf die perfekte Witterung, den bürokratischen Hürden, dem monatelangen Geschleppe von Scheinwerfern und Kameras über steile Tempelterrassen. Das Endresultat war eine Harddisk mit dem Volumen von 50 DVDs. Ein computertechnisch ambitionierteres Multimedia-Projekt hatte die Welt wohl noch kaum gesehen.
Seine Geldgeber, eine halbstaatliche Kulturstiftung, hatten die für indonesische Verhältnisse astronomische Summe von zwei Millionen US-Dollar investiert. Damit hofften sie, dem international sträflich wenig bekannten Borobudur endlich seinen gebührenden Platz auf der touristischen Weltkarte und die entsprechenden Besucherzahlen zu verschaffen - in der Top-Liga, auf Augenhöhe mit den Pyramiden von Gizeh, Machu Picchu, Angkor oder Taj Mahal. Doch es wäre nicht Titus Leber, wäre der Promotionplan nicht im Nu zu einem, wie er es nennt, ozeanischen Unterfangen ausgeufert. Bis heute zieht er dankbar den Hut, dass ihn die Verantwortlichen, nota bene in einem entschieden muslimischen Land, gewähren ließen.
Überblendungen
Lebers Lebenswerk, sagt er, sei von Beginn an vom Wunsch bestimmt gewesen, die Grenzen von Zeit und Raum zu überwinden. Sein Weg dazu: verschiedene Bewusstseinsebenen parallel zu erkunden und künstlerisch vernetzt darzustellen. Schon als Kind im Boot auf dem Zeller See (er wurde 1951 an dessen Ostufer, in Thumersbach geboren) habe ihn das schillernde Licht- und Farbspiel der Wellen gelehrt, "dass unter der ständig sich wandelnden Oberfläche die eigentliche Tiefe erst beginnt".
Überblendungen und Doppelkopierungen von Bildern waren prägende Stilmittel all seiner Musikfilme - ob zu Mahlers "Kindertotenlieder", Franz Schubert ("Fremd bin ich eingezogen") oder Hector Berlioz’ "Symphonie fantastique" ("Anima"). Schon davor, 1975, hatte er in Wien am Institut für Theaterwissenschaft über dieses selbstentwickelte Verfahren, das er als Schichtungsmethode bezeichnet, dissertiert. Und Ende der Neunziger unternahm er als Professor an der Akademie für Medienkunst in Köln mit Studenten Dissoziationsexperimente, bei denen er ganze Spielfilme übereinander projizierte. Dort schuf er auch, C.G. Jungs und Freuds Theorien zur Tiefenpsychologie im Hinterkopf, ein Filmarchiv mit den großen Traumszenen der Kinogeschichte.
Es war jenes universitäre Zwischenspiel am Rhein, das ihn kurz mit dem Komfort einer dauerhaften Karriere als wohldotierter Akademiker liebäugeln ließ. Doch der Freiheitsdrang des Geistesabenteurers obsiegte. Asien rief. Womit er für lange Zeit hinter dem Wahrnehmungshorizont europäischer Beobachter der Kunst- und Medienlandschaft verschwand. Titus Leber?, mögen sich manche Weggefährten aus früheren Jahren gerade auch hierzulande seither manchmal gefragt haben. Wo es den wohl hin verschlagen hat?
Die Übersiedlung nach Fernost rückte ein zweites Leitmotiv aus Lebers Leben in den Vordergrund: Bereits in Kindheitstagen behauptete sein Vater, von Beruf Verleger, gern, Klein-Titus sei in Wahrheit Buddhist, und schenkte ihm scheinbar grundlos zu Weihnachten des Öfteren Buddhafiguren. Und seine Mutter, Schriftstellerin und Malerin, las im Horoskop des Buben, er werde dereinst im Osten landen. Karmisch sozusagen, schmunzelt er, waren die Weichen also gestellt. Folgerichtig führten ihn seine Recherchen für die geplante Verfilmung des "Glasperlenspiels" zuvorderst nach Indien. Freilich nicht, wie in jener Hoch-Zeit des Hippietums zu erwarten, als kiffender Backpacker im Batikhemd. Vielmehr als Ehrengast, der die spirituellen Köpfe des Landes, Krishnamurti, Muktananda, die Geisteserben Sri Aurobindos, kennenlernte. Derselbe esoterische Round-the-World-Trip brachte, etwa in Esalen, intensive Begegnungen mit westlichen New-Age-Heroen: Timothy Leary, Joseph Campbell, Rupert Sheldrake, Stan Grof - eine vielschichtige Bewusstseinssuche par excellence.
Seine buddhistischen Exkursionen in den Cyberspace katapultierten Leber dann zwangsläufig auf nächste Erkenntnisstufen. Unvergesslich, wie er mir am Computer den Borobudur, dieses magische, aus den geometrischen Grundformen von Viereck und Kreis errichtete Abbild der kosmischen Ordnung, metaphorisch als einen integrierten Schaltkreis beschrieb; wie dieses Chip-Mandala vor meinen Augen zu einem in 3D sich drehenden Computermodell des Tempels wurde, auf dessen Ebenen er mittels Farbcodes virtuos navigierte; oder wie, dies sei "eine der wirklich großen Pionierleistungen", zu jedem der 1.400 Steinreliefs, wenn er mit der Maus darüber scrollte, der exakt zugehörige Quellentext aus den Sutren aufpoppte.
Zwischenstation
Unvergesslich ebenfalls, wie er mich nach dem Besuch in Jakarta zwei volle Tage in situ über die Tempelterrassen führte; wie er mir Szene für Szene geistig erschloss - von den Sinnbildern zum Gesetz von Ursache und Wirkung über die Fleischwerdung des Buddha und seine Erfahrungen mit den Härten des Menschendaseins bis zu den zahlreichen Jatakas, den Heiligenlegenden, Helden-, Liebes- und Lehrgeschichten. Jede Skulptur und Handgeste, jedes Symbol, ja Dekordetail wusste er zu erläutern. Und wies zugleich mehrmals spürbar enthusiasmiert auf die Möglichkeit hin, den Tempel jenseits aller dargestellten Erzählungen als "steingewordene Psalmen, einen Hochgesang auf die Harmonie einer immer lächelnden Wirklichkeit" zu verstehen.
Der Borobudur, resümierte er, oben angekommen auf der höchsten Sphäre des Heiligtums, wo der große glockenförmige Stupa "am Rand des Verstandes" mit dem Himmel Verbindung hält, sei "eine in Stein gemeißelte Gebrauchsanleitung für sämtliche ethischen Prinzipien und tiefen Erfahrungswerte, die der Buddhismus vermitteln will". Er vermöge, die Gläubigen durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade zu einem besseren Verständnis davon zu bringen, wie man ein besserer Mensch wird, sich von den Alltagsproblemen befreit und letztlich zur Erleuchtung gelangt. "Es war mir wichtig, da mit Blick auf den Mittleren Weg, die Mehrung von Mitgefühl und Toleranz eine Übersetzerfunktion zu üben."
Vier Jahre lang 7-Tage-Wochen mit 17, 18 Stunden vor dem Schirm: Was andere als exzessive Selbstausbeutung empfänden, bedeute für ihn, beteuert er, einen wertvollen Schritt auf einem viele Leben währenden Reifungsprozess. Er empfinde es als Glück, ja als Gnade, sich so intensiv mit sublimen Themen beschäftigen zu dürfen. Insofern bedeutet sein derzeitiger, nicht zuletzt pandemiebedingter Aufenthalt in Wien vermutlich nur eine Zwischenstation. Eine Art längeres Atemholen für sein nächstes Mega-Projekt: Afrika Interaktiv, ein digitales Archiv, das den überreichen Schatz des Kontinents an immateriellem Kulturerbe gesammelt darstellen, vor dem Verschwinden retten und nächsten Generationen vermitteln soll. Die Vorbereitungen dafür - siehe: www.titusleber.com - sind längst getroffen.
Walter M. Weiss, geboren 1961, lebt als freiberuflicher Buchautor, Fotograf und Studienreiseleiter in Wien. www.wmweiss.com