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Lotte Ingrisch

Von Christine Dobretsberger

Reflexionen

Die Schriftstellerin Lotte Ingrisch über ihre literarischen Anfänge, den Erfolg ihres Buches "Reiseführer ins Jenseits", ihr Verhältnis zum Tod, Konzepte einer alternativen Schulpädagogik - und warum sie Gottfried von Einem "Bärenfräulein" nannte.


Lotte Ingrisch.
© © Wimmer

"Wiener Zeitung": Frau Ingrisch, wenn Ihr Name ins Spiel gebracht wird, denkt man vorrangig an Ihre besondere Beziehung zum Jenseits, an Ihre Neigung zum Übersinnlichen. Vergleichsweise weniger bekannt dürfte Ihr umfangreiches kreatives Werkschaffen sein. Bisher haben Sie 32 Bücher veröffentlicht, 23 Theaterstücke geschrieben, zehn Hörspiele, sechs Fernsehspiele sowie sieben Libretti und acht Liedtexte für Ihren Mann Gottfried von Einem.Lotte Ingrisch: Ich war halt ein fleißiges Lieschen.

Wann haben Sie zu schreiben begonnen?

Mit 25 Jahren. Dabei wollte ich immer in die Wissenschaft. Naturforscherin werden, das war mein Traum. Aber ich bin dreimal in Mathematik sitzengeblieben. Beim dritten Mal war ich schon verheiratet und kehrte nicht an die Schule zurück. Toll von Ministerin Schmied, dass sie diesen Blödsinn des Sitzenbleibens abschafft.

Ihr erster Mann war der Philosoph Hugo Ingrisch.

Wir haben uns in der Nationalbibliothek kennen gelernt. Statt für den damals wie heute in meinen Augen unsäglich dummen Unterricht zu büffeln, saß ich täglich in der Bibliothek und studierte die Philosophen.

Mein Mann, 25 Jahre älter als ich, war, wie gesagt, selbst einer. Ich war 17 und rothaarig. Zwei Jahre später waren wir verheiratet.

Wie ging es in beruflicher Hinsicht dann weiter?Bei der Hochzeit war Hugo bereits bankrott. Er hatte auf den Dollar gesetzt, und der Dollar ist ins Bodenlose gefallen. So landete mein Mann, statt bei Kant, in der Textilbranche - und ich mit ihm. Bis spätabends saß ich in der Firma und fakturierte. Ich war todunglücklich.

Dann kam die Idee des Schreibens?

Jawohl. Ich erkundigte mich in der Leihbücherei am Kohlmarkt, was die Leute gerne lesen? Humoristische Romane, sagte man mir. Davon gäbe es nicht genug. Also wurde ich Humoristin. Im Grunde genommen: ein staubtrockener Musenkuss.

Wann fanden Sie damals Zeit zum Schreiben?

In der Nacht. Mit viel Gin, Kaffee und Zigaretten. Jeden Abend schleppte ich die schwere Schreibmaschine vom Geschäft in die Wohnung und am Morgen wieder zurück ins Geschäft. Nach einem Jahr war der Roman fertig. Ich nannte ihn "Die geblumte Straßenbahn", der Zsolnay-Verlag gab ihm den Titel "Verliebter September". Er wurde auch ein Rowohlt-Taschenbuch, Auflage 50.000 Stück.

Viele Jahre später war die Rede davon, Sie hätten mit diesem Roman die Hippie-Bewegung vorweg genommen.

Viele Jahre später kamen die Hippies und bemalten die Straßenbahnen mit Blumen. Ja, ich habe immer von der Zukunft abgeschrieben. Obwohl ich glaubte, ich denke mir das alles aus. Einen Schmarrn habe ich mir ausgedacht! Ich gehe vor wie eine Uhr. So ziemlich alles, was Jahre oder Jahrzehnte später kam, habe ich schon geschrieben. Gelebt auch. Kein Erfolgsrezept, die Medien nahmen mich ziemlich bald nicht mehr zur Kenntnis. Vorläufer werden immer bestraft.

Warum veröffentlichten Sie Ihren ersten Roman unter dem Pseudonym "Tessa Tüvari"?

Ich hab mich geniert und gemeint, ich bringe Schande über meinen Mann und die Firma. Aber ich schrieb noch drei Romane, und allmählich konnte ich halbtägig und zuletzt sogar ganztägig davon leben. Adieu, Hangerln und Molino! Dann lüftete der ORF mein Pseudonym und ermunterte mich, Hörspiele und Theaterstücke zu schreiben. Das erste, ich war 33 Jahre alt, hieß "Salzpuppen". Bei der Premiere war ich so aufgeregt, dass ich hinter der Bühne des Ateliertheaters eine mittlere Flasche Whisky austrank.

Ab diesem Zeitpunkt veröffentlichten Sie dann unter Ihrem Namen.

Ja. Da bot man mir sogar den Staatspreis an, ich hätte nur einreichen müssen. Ich tat es nicht, ich lebe lieber von meiner Arbeit als von Ehemännern oder dem Staat.

Sie meinten zuvor, dass es für das Geschäft nicht immer zuträglich war, Themen vorwegzunehmen.

"Abendlicht", eines meiner Fernsehspiele, nahm die Liebe im Alter vorweg - und "Fairy" die Grün-Bewegung. Das hat aber zu diesem Zeitpunkt keiner bemerkt. Ich gewöhnte mich daran, literarisch in den Medien immer unsichtbarer zu werden. Unlängst habe ich meinen Münchner Verlag gefragt, warum keine Zeitung meine Bücher rezensiert. Schließlich schreibe ich jedes Jahr eines. Die Antwort war deprimierend. "Schreiben tut sie ja toll", wurden die Redakteure zitiert. "Aber die Inhalte sind den Lesern nicht zumutbar." Ich vermute, die Zeitungsleute wollen partout nicht Stellung beziehen. Entweder ist hinter den Grenzen, die ich mit meinen Büchern überschreite, nichts - oder doch etwas. Bevor man sich womöglich blamiert, ignoriert man mich besser.

Trotzdem haben sich Ihre Bücher stets gut verkauft.

Mein "Reiseführer ins Jenseits" war, vor mehr als 30 Jahren, sogar ein Bestseller. Bei Molden und Goldmann erschienen, als Taschenbuch hunderttausende Male verkauft - aber finanziell vom Molden-Konkurs verschluckt. Ich bekam nicht einen Cent.

Sie haben an Ihrem Bestseller nichts verdient?

Nichts Bares. Aber ich habe trotzdem toll verdient, weil ich ein berührendes Feedback bekam. Offenbar habe ich vielen Menschen das Sterben und die Trauer erleichtert. Dafür war und bin ich dankbar und glücklich. Mein Leben lang bemühe ich mich, den Menschen die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Mit meinen humorigen Büchern über den Tod kreiere ich vielleicht ein neues Genre.

"Der Unterschied zwischen Sokrates und einem Frosch ist vernachlässigbar. Der Mensch ist eine große, frei bewegliche Zellkolonie, die sich kaum von anderen Zellkolonien unterscheidet": Lotte Ingrisch im Gespräch mit "Wiener Zeitung"-Mitarbeiterin Christine Dobretsberger.
© © Wimmer

Offensichtlich haben Sie einen ganz anderen Zugang zum Thema Tod als die meisten Menschen.

Ich habe, meine ich, einen natürlichen Zugang. Aufklärung und Positivismus haben uns unserer metaphysischen Wurzeln beraubt. Wir brauchen eine neue Ars moriendi, denn wir haben das Sterben verlernt. Wir kämpfen um unser Leben, weil wir glauben, dass wir nichts anderes haben. Wir klammern uns an den Leib, weil wir glauben, dass wir nichts anderes sind. Ein materialistischer Aberglaube. Wir sagen irrtümlich Ich zu unserem Körper, der weiter nichts als Wasser und unreiner Kohlenstoff ist. Eine Varianz von Aminosäuren. Der Unterschied zwischen Sokrates und einem Frosch ist vernachlässigbar. Der Mensch ist eine große, frei bewegliche Zellkolonie, die sich kaum von anderen Zellkolonien unterscheidet. Sie trägt Hüte, Regenschirme, heiratet, vermehrt sich und stirbt. Aber das will sie nicht! Zellkolonien, soweit menschlich, wollen unter allen Umständen leben. Da wir unsere biologische Existenz für die einzige halten, haben wir das Leben für heilig erklärt. Soweit es uns selbst betrifft, verteidigen wir es mit äußerster Grausamkeit. Anderen, die wir als Feinde oder Nahrung bezeichnen, versuchen wir es mit allen Mitteln zu rauben. Wir nehmen Materie auf, und wir scheiden Materie aus. Was soll daran heilig sein? Nicht nur ein Recht auf Leben! Wir haben auch ein Recht auf den Tod.

Sie selbst haben also keine Angst vor dem Tod?

Ich freu mich auf ihn, und das könnten Sie auch. Wir müssen Alter und Tod endlich einen neuen Sinn geben. Ihren alten haben sie in unserer Konsumgesellschaft verloren. Andere Zeitalter und Kulturen erkannten Leben und Tod als nur scheinbar voneinander getrennte Zustände des Seins.

Auch der große Physiker Erwin Schrödinger, dessen Bild unsere Schilling-Tausender geschmückt hat, hält den Leib für weiter nichts als eine Adresse, eine Telefonnummer, die wir sterbend wechseln. Ein anderer großer Physiker, Carl Friedrich von Weizsäcker, hat gesagt: "Körper ist die Art, wie eine Seele einer anderen Seele erscheint."

Zuletzt erschien eine überarbeite Neuauflage Ihrer autobiographischen Anekdotensammlung "Die ganze Welt ist Spaß". In diesem Buch erzählen Sie offenherzig von Ihrer außergewöhnlichen und bisweilen auch übersinnlichen Beziehung zu Ihrem Mann Gottfried von Einem. War es möglich, neben einem selbst so schöpferischen Menschen die eigene Kreativität zu leben?

Wir haben einander nie gestört. Unsere Beziehung war locker, humorvoll. Wir haben viel gelacht, besonders über uns selbst.

Sie nannten Ihren Mann "Bärenfräulein". Wie kam es zu dieser Wortschöpfung?

Gottfried war beides: In seinen Opern erkennen wir den Bären, in seiner Kammermusik das Fräulein. Ich glaube, er war gar kein Mensch. Er war ein in einen Menschen verwunschener Bär.

Einige seiner Lieder kommen am 9. Juni im Rahmen des "Gottfried-von-Einem-Festes" in Oberdürnbach zur Aufführung.

Gottfried von Einem (1918-1996), den Lotte Ingrisch "Bärenfräulein" genannt hat: "Gottfried war beides: In seinen Opern erkennen wir den Bären, in seiner Kammermusik das Fräulein."
© Archiv

In Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften und unter Ehrenschutz der Wiener Philharmoniker. Da probiere ich etwas Neues und erfülle mir selbst einen alten Wunsch: die Hochzeit von Wissenschaft und Kunst. Zwei Seiten einer Münze! Norbert Wiener, Vater der Kybernetik, schreibt in seiner Autobiographie: "Ich bin Mathematiker. Das heißt, ich bin Künstler."

Gottfrieds wunderbare Liederzyklen werden von tollen Jungen gesungen - und vom Kammersänger Robert Holl. Zudem stellt der vielfach nobelpreisnominierte Atom- und Quantenphysiker Helmut Rauch die Frage: "Die Welt - Realität oder Täuschung?" Und er spricht über geheimnisvolle Phänomene, für die wir keine Antennen haben. Das wird spannend.

Sie selbst machen ja kein Geheimnis daraus, dass Sie auch nach Gottfried von Einems Tod in Kontakt mit Ihrem Mann stehen.

Bis vor ein paar Monaten war das der Fall. Es ist wahrscheinlich so, dass zwei Bewusstseinsfelder einander durchdringen. Aber es ist mir passiert, ich selbst war immer passiv. Die Toten haben mich beschworen. Und zu meinem Kummer beschwören sie mich nicht mehr.

Die Beschäftigung mit übersinnlichen Phänomenen hat sich mittlerweile zu einem Geschäftszweig manifestiert. Wie sehen Sie die heutige Esoterik-Welle?

Ich finde sie grässlich. Wer mit seinen übernatürlichen Gaben Geschäfte macht, verliert sie. Das ist wie in den alten Feenmärchen, in denen sich Gold in Stroh verwandelt. Es gibt, um Stroh von Gold zu trennen, eine einfache Regel: Wer teuer ist, ist nichts wert.

1974 haben Sie sich vor laufender Kamera zu allen unsichtbaren Welten bekannt.

Und sämtliche Theater haben meine Stücke abgesetzt. Nach dem Motto: Eine Verrückte kann man nicht spielen. Das war das Ende meiner Dramatiker-Karriere.

Warum war es Ihnen überhaupt ein Bedürfnis, mit diesem Thema in die Öffentlichkeit zu gehen?

Bedürfnis? Aber wo! Ich sollte, das war ein Fernseh-Auftrag vom ORF, zwei Geistergeschichten schreiben und selbst vorlesen. Zur gleichen Zeit haben Carl und Alice Zuckmayer uns nach Saas Fee eingeladen. Ich nahm frohgemut meine Schreibmaschine mit. Und dann sind wir alle vier ins Weinfasserl gefallen, es war herrlich.

Lotte Ingrisch.
© © Wimmer

Nur Geistergeschichten hatte ich zum Drehtermin keine. Ach was, Literatur!, dachte ich und erzählte einfach meine eigenen Geschichten.

Mit dem Resultat, dass Sie jede Menge Anfeindungen bekamen.

Jede Menge Morddrohungen und Einladungen in die Psychiatrie! Ich habe nicht einmal Gottfried die Briefe gezeigt, so geschämt hab’ ich mich. Ich fühlte mich als Monster.

Die Reaktion der Leute ging Ihnen also nahe.

Zuerst schon. Aber ich bekam auch andere Briefe, sehr viele, und die habe ich nicht zerrissen. Sie liegen bei meinem Vorlass in der Nationalbibliothek. Menschen mit den gleichen Erfahrungen, die sie bisher ängstlich vor ihren Partnern verschwiegen hatten, dankten mir. Denn nun wussten sie, dass Übersinnlichkeit völlig normal ist. Sie wird uns nur im Schulunterricht ausgetrieben. Die verbotene rechte Hirnhemisphäre.

Sie werden auch nicht müde, sich in Sachen Schulpädagogik für die rechte Hirnhälfte stark zu machen.

Wir haben zwei Hirnhemisphären. Die linke steht für die Ratio und ist unverzichtbar für unser praktisches Leben. Die rechte ist irrational, Sitz der Intuition, Inspiration, Phantasie und der Übersinnlichkeit. Sie gehört zu unserem biologischen Potenzial. Die linke Hirnhälfte rechnet, und die rechte singt. Sie ist die Schöpferin aller Mythen und Kulturen. In der Sprache der Quantenphysik ist links unsere Teilchen- und rechts unsere Wellennatur. Links erfahren wir die Welt fragmentiert, als voneinander getrennte Dinge und Personen. Rechts erkennen wir die Welt als Einheit, in der alles mit allem verbunden ist. Links ist das physische, rechts das metaphysische Universum. Aber wir sind Bürger beider Welten!

Welche konkreten Maßnahmen wären Ihrer Ansicht nach in Bezug auf das Schulsystem wünschenswert?

Weg mit dem albernen Pisa-Test, der nur die Leistungen der linken Hemisphäre benotet! Weg mit einer Pädagogik, die ausschließlich der Wirtschaft dient! Geistes- und Naturwissenschaften müssen harmonisch im Lehrstoff vereint sein. Nicht die Form gehört verändert, sondern die Inhalte! Schule unterdrückt gewaltsam die rechte Hirnhemisphäre und entlässt ihre Schüler verstümmelt. Halbe Menschen, die in einer halben Welt leben. Das wird auch systematisch durch die konstante Abschaffung des Musikunterrichtes erreicht. Musik stärkt die rechte und synchronisiert beide Hemisphären. Das ist, so scheint es, nicht erwünscht. Ohne Musik werden wir uns in Ameisen verwandeln.

Für Ihr Konzept einer alternativen Schulpädagogik, der sogenannten "Schmetterlingsschule", kämpfen Sie seit nunmehr über 30 Jahren.

Ebenso wie für ein persönliches Sterberecht. Jeder, dessen leibliche Existenz unzumutbar wird, soll es für sich selbst - und nur für sich selbst - einfordern dürfen. Jeder sollte in seiner E-Card speichern dürfen, ob er als bleibender Pflegefall leben oder lieber mit medizinischer Hilfe sterben möchte. Mit dem Segen der Widerrufbarkeit, und er hat die Wahl.

Seit mehr als drei Jahrzehnten kämpfe ich nun für "Die schöne Kunst des Sterbens", in gleicher Weise wie für die "Schmetterlingsschule". Ich verliere, denn ich bin nicht im Zeitgeist. Ich trete gegen ihn an.

Deshalb habe ich auch geschrieben: Wenn meine Zeit gekommen ist, ist meine Zeit vorbei.

Christine Dobretsberger, 1968 in Wien geboren, ist freie Journalistin und Autorin und Geschäftsführerin der Text- und Grafikagentur "Lineaart".

Zur Person<br style="font-weight: bold;" /> <br style="font-weight: bold;" /> Lotte Ingrisch wurde 1930 als Charlotte Gruber in Wien geboren. Sie war 1949 bis 1965 mit dem Philosophen Hugo Ingrisch, und von 1966 bis 1996 mit dem Komponisten Gottfried von Einem verheiratet.
Sie veröffentlichte in ihrer frühen Schaffensperiode (1950er und 1960er Jahre) zunächst unter dem Pseudonym Tessa Tüvari humoristische, dann unter eigenem Namen psychologische Romane. Ab Mitte der Sechzigerjahre schrieb sie Komödien, Zauberpossen, Science Fiction, Hörspiele, Fernsehspiele, Libretti und Sachbücher.
Seit 1970 beschäftigt sie sich, auch in ihren Büchern, mit Bewusstseins-, Sterbe- und Jenseits-Forschung, Tierrecht, Sozialutopien und einer "rechtshemisphärischen" Reform-Pädagogik. Für Furore sorgte die gnostische Mysterienoper "Jesu Hochzeit" (Musik: Gottfried von Einem, Libretto: Lotte Ingrisch), deren Uraufführung 1980 im Theater an der Wien zu einem Theaterskandal wegen angeblicher Blasphemie führte und Ingrisch eine Briefbombe von Franz Fuchs, allerdings an eine veraltete Adresse, bescherte.
1990 übereignete Lotte Ingrisch ihren bis dato vorliegenden literarischen Vorlass dem Österreichischen Literaturarchiv.
Auszeichnungen: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (2002) und Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (2006).
Zuletzt ist von ihr erschienen: "Die ganze Welt ist Spaß. Erinnerung in Anekdoten", Amalthea Verlag, Wien 2012, 272 Seiten, gebunden, 22,95 Euro.