Für Österreichs Volleyball-Damen-Nationalteam steht heute (20.25 Uhr/ORF Sport+) im Grazer Sportpark das erste Heimspiel in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2023 auf dem Programm. Vier Tage nach der am Ende glatten 0:3-Auswärtsniederlage in Slowenien soll gegen die Nachbarinnen diesmal ein Sieg her. "Ich bin davon überzeugt, dass wir Slowenien schlagen können", erklärte Teamchef Roland Schwab.

Optimistisch stimmt die Mannschaft, dass die Österreicherinnen im Auswärtsspiel phasenweise auf Augenhöhe spielten. Im dritten Satz ließen sie gar acht Satzbälle ungenützt. Das soll in Graz nicht noch einmal passieren, Aufspielerin Dana Schmit meinte: "Dass wir in Maribor keinen unserer Satzbälle verwerten konnten, lag ausschließlich an uns. Wir müssen am Mittwoch selbstbewusster auftreten, dürfen in solchen Phasen nicht auf einen Fehler der Gegnerinnen warten, sondern müssen selber den Punkt machen."

Weitere Gegner des österreichischen Teams in der Gruppe D sind Aserbaidschan und Georgien. Die besten zwei Mannschaften der Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde, die im kommenden Jahr in Belgien, Italien, Estland und Deutschland ausgetragen wird. Das Ziel für die Qualifikation ist für Gottfried Rath-Zobernig, den Sportdirektor des Österreichischen Volleyballverbands (ÖVV), weiterhin klar: "Trotz der Niederlage zum Auftakt hat sich unsere Zielsetzung nicht geändert, wir wollen weiterhin zumindest den zweiten Gruppenplatz erreichen."(apa/tbr)