Österreichs Volleyball-Nationalauswahl der Frauen hat auch das zweite Duell mit Slowenien im Rahmen der EM-Qualifikation für die Endrunde 2023 verloren. Vier Tage nach dem 0:3 in Maribor setzte es am Mittwochabend im Grazer Sportpark ein deutlich knapperes 2:3 (-17,14,-19,27,-9). Nach zwei Niederlagen in den Auftaktspielen der Quali wartet als nächster Gegner in der Gruppe D am Sonntag Aserbaidschan in Baku. Der dritte Gruppengegner ist Georgien.
Das Team von Trainer Roland Schwab ging geschwächt in die Partie, eine Lebensmittelvergiftung hatte den Österreicherinnen in den vergangenen Tagen zugesetzt. Die Sloweninnen starteten besser und holten sich den ersten Satz, danach kamen die ÖVV-Frauen dank einer deutlich besseren Service-Leistung aber auf und siegten mit 25:14. Österreich konnte das Niveau allerdings nicht halten. Nach gewonnenem dritten Satz hatten die Sloweninnen im vierten schon zwei Matchbälle, zeigten aber Nerven. Österreich kam im Entscheidungssatz noch einmal zu seiner Chance, Slowenien erwies sich aber als konstanter. Beste Scorerin bei Österreich war Anamarija Galic mit 21 Punkten.
Nach der Partie in Baku geht es im September gegen Georgien (3./auswärts, 7./Linz) und erneut Aserbaidschan (10./Schwechat) weiter. Die besten zwei Teams der Gruppe qualifizieren sich für die im kommenden Jahr in Belgien, Italien, Estland und Deutschland gespielte EM. (apa)