Zürich/London. Den britischen Strafverfolgungsbehörden liegt belastendes Material gegen Offizielle des Fußball-Weltverbandes (Fifa) vor. "Das Serious Fraud Office untersucht aktiv ihm vorliegendes Material und hat deutlich gemacht, dass es bereit ist, laufende internationale Ermittlungen zu unterstützen", sagte eine Sprecherin am Freitag in London.
Im Rahmen der US-Ermittlungen war deutlich geworden, dass Fifa-Gelder über Konten bei den britischen Großbanken Barclays, HSBC und Standard Chartered geleitet worden waren. Die US-Behörden werfen insgesamt 14 Personen Korruption in einem Umfang von mehr als 150 Millionen US-Dollar vor.