Ski Austria (vormals ÖSV) hat nach der Ernennung von Roland Assinger als neuen Rennsportleiter am Freitag weitere Umstrukturierungen bei den Frauen bekanntgegeben. Ab der kommenden Saison wird es unter anderem vier statt bisher drei Gruppen geben. Diese werden von Christoph Alster (WC Speed Westen), David Fill (WC Speed Osten), Karlheinz Pichler (WC3) und Klaus Mayrhofer (WC Tech) geleitet werden.
Bei den Technikerinnen gibt es mit Alexander Berthold, der seit 2017 im Nachwuchsbereich der Herren tätig war, einen Neuzugang. Wieder zum Skiverband zurückgekehrt ist der Steirer Christian Huber, der an der Seite von Christoph Alster sein Know-how einbringen wird. "Mir ist es wichtig, mit den Damen wieder in kleineren Gruppen zu trainieren, die künftig im Schnitt aus sechs Läuferinnen bestehen werden", meinte Assinger. Zudem habe man in den Europacup-Speedbewerben zusätzliche Startplätze erkämpft, weswegen man in zwei Gruppen arbeiten werde.
Die Zusammenstellung wurde nach geografischen Aspekten ausgewählt, und nachdem in jeder Mannschaft Medaillen- und Weltcupsiegerinnen sein werden, wird das für die nötige Ausgewogenheit sorgen. Die Technik-Trainings sind in Kleingruppen geplant, die Speed-Einheiten werden gemeinsam abgehalten, damit können wir optimale Rahmenbedingungen bieten", führte der neue Frauen-Rennsportleiter in einer Verbandsaussendung weiter aus.
Neue Gruppen für Herren
Bei den Herren bleiben die Gruppentrainer gleich, geändert werden die Gruppen-Bezeichnungen. Sepp Brunner ist für die Gruppe WC1 verantwortlich, Werner Franz für WC2, Martin Kroisleitner für WC3 und Michael Pircher für WC4. Die beiden Europacupgruppen (EC3 und EC-Technik) werden von Christian Perner beziehungsweise Christoph Ehrenecker geleitet. Der ehemalige Damen-Techniktrainer Hannes Zöchling wird neuer Nachwuchs-Gruppentrainer bei den Herren. "Die neuen Bezeichnungen haben den Grund, dass wir nicht strikt nach Speed, Technik, etc. trennen wollen", erklärte der Männer-Rennsportleiter Marko Pfeifer. Die Zuordnung der Athletinnen und Athleten wird noch verlautbart.