New York. Eigentlich wollte US-Moderatorin Amy Robach bloß anderen Frauen Mut machen, zum Brustscreening zu gehen, indem sie am 1. Oktober in der US-Fernsehsendung "Good Morning America" eine Live-Mammografie durchführen ließ. Doch wenige Wochen danach erhielt die 40-Jährige die schockierende Nachricht: Sie hat selbst Brustkrebs. An die Öffentlichkeit ist sie mit dieser Diagnose nun in einem Beitrag für den Sender ABC News gegangen.
"Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich Krebs haben könnte", schrieb Robach in einem Blog des Senders. "In den vergangenen 20 Jahren habe ich in meinem Job sehr oft über die Tragödien anderer Leute berichtet. Aber nie über meine eigene." Diesen Donnerstag lässt sie sich die erkrankte Brust entfernen. Die zweifache Mutter erklärte auch: "Ich hatte Glück, dass ich die Diagnose frühzeitig bekommen habe, und ich bin vielen Leuten dankbar: Jedem Produzenten und jedem, der mich gedrängt hat, die Mammografie machen zu lassen."