Mit David Malpass soll ein erfahrener Polit-Stratege das Amt des Präsidenten der Weltbank einnehmen.
Der Vertraute von US-Finanzminister Steven Mnuchin hat den Segen Donald Trumps. Er würde de facto zum vermutlich einflussreichsten Entwicklungshilfe-Manager des Erdballs. Er hat sich mehrmals kritisch zu einer Ausweitung der Globalisierung geäußert. Zu viele internationale Organisationen seien im Spiel, einige seien korrupt.
Diese Position wird in der Weltbank nicht gern gesehen. Dort herrscht die Auffassung, dass der Globalisierung ein großer Teil der erfolgreichen Armutsbekämpfung der vergangenen Jahre geschuldet ist.