Wie der große Rivale Exxon-Mobil litt Chevron insbesondere wegen der Belastungen für die Weltwirtschaft durch die Corona-Pandemie das ganze Jahr über unter einem geringen Bedarf an Öl und Gas.
"2020 war ein Jahr wie kein anderes", sagte Vorstandschef Michael Wirth. Insgesamt schrieb Chevron einen Jahresverlust in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar, im Vorjahr hatte der Konzern noch 2,9 Milliarden verdient. Die Aktie reagierte vorbörslich mit deutlichen Kursabschlägen auf den Geschäftsbericht. Analysten hatten im Schlussquartal nicht mit roten Zahlen gerechnet. In den vergangenen zwölf Monaten ist der Aktienkurs um über ein Viertel gesunken. (dpa-AFX)