Frankreich und die Niederlande hielten vor der Einigung auf das neue Finanzierungspaket jeweils rund 15 Prozent an Air France-KLM. Die Niederlande wollen sich anders als Frankreich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligen - ihr aktueller Anteil wird also verwässert. Zahlreiche Staaten hatten sich in der Corona-Krise, die zu einem dramatischen Einbruch des Flugverkehrs führte, wieder stärker an ihren in der Vergangenheit privatisierten Fluggesellschaften beteiligt, um diese vor dem Aus am Markt und dem Verlust der Arbeitsplätze zu retten. Der staatliche deutsche Corona-Rettungsfonds WSF hält knapp über 20 Prozent der Lufthansa-Anteile. (apa, reuters)
Airlines: Frankreich wird größter Einzel-Aktionär bei Air France-KLM


Schlagworte