
Zürich. Die Verstrickung in den Libor-Skandal kommt die Schweizer Großbank UBS teuer zu stehen. Die größte Schweizer Bank zahlt eine Geldstrafe von etwa 1,4 Milliarden Dollar (1,08 Milliarden Euro) und wird deshalb im vierten Quartal einen Verlust von zwei bis 2,5 Milliarden Franken (1,7 bis 2,1 Milliarden Euro) schreiben, wie UBS am Mittwoch mitteilte.
Die Strafe ist Bestandteil einer Einigung, die die Bank mit den Aufsichtsbehörden der USA, Großbritanniens und der Schweiz erzielte. UBS Japan wird sich den Angaben zufolge in einem Punkt schuldig bekennen, den Zinssatz Libor manipuliert zu haben.