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Haushaltsenergie im August um 0,5 Prozent teurer

Wirtschaft

Strom und Brennholz kosteten hierzulande im Jahresabstand deutlich mehr, Heizöl und Treibstoffe deutlich weniger.


Haushaltsenergie war in Österreich im August um 0,5 Prozent teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat, wie aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex hervorgeht. Hingegen sanken die Preise gegenüber dem Vormonat Juli um 0,4 Prozent. Deutlich teurer als im August des Vorjahres waren Strom und Brennholz, während sich Treibstoffe um drei bis vier Prozent verbilligten. Die allgemeine Teuerungsrate lag im August bei 1,5 Prozent.

Auch in diesem Monat haben somit die Energiepreise die Inflation gedämpft - sowohl im Jahres- als auch im Monatsabstand. Denn von Juli auf August stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) um 0,1 Prozent, während der Energiepreisindex (EPI) um 0,4 Prozent sank.

Superbenzin und Diesel verbilligten sich im Monatsabstand - von Juli auf August - um je 1,2 Prozent, im Jahresabstand sogar um 3,2 beziehungsweise 3,6 Prozent. Heizöl war um 1,3 Prozent günstiger zu haben als im Vormonat und um 3,9 Prozent billiger als im Vorjahr.

Strom war im August um 5,5 Prozent teurer als ein Jahr davor, Gas kostete 1,8 Prozent mehr. Im Monatsvergleich verteuerte sich Strom um 0,3 und Gas um 0,2 Prozent. Fernwärme blieb gleich, kostete binnen Jahresfrist aber um 1,3 Prozent mehr.

Der Preis von Brennholz stieg im Monatsvergleich um 0,6 Prozent leicht an, jener für Holzpellets um 1,1 Prozent. Im Vergleich zum August des Vorjahres gab es bei Brennholz ein Plus von 5,2 Prozent und bei Holzpellets einen Anstieg um 1,3 Prozent.(kle)