Unterstützungsmaßnahmen wie Fixkostenzuschuss, Verlustersatz oder der geplante Ausfallbonus seien hilfreich, könnten aber in den meisten Fällen nur das Notwendigste abdecken, wodurch viele Firmen in eine wirtschaftliche Notlage kämen, erklärte Eder.
Derzeit ist geplant, dass Friseure am 8. Februar wieder aufsperren dürfen. "Bleiben Sie geduldig und halten Sie dem Friseursalon Ihres Vertrauens die Treue. Bitte belohnen Sie jene, die jetzt verantwortungsbewusst handeln und dafür hohe Verluste in Kauf nehmen müssen. Zeigen Sie jenen, die sich unfaire Vorteile verschaffen wollen, konsequent die Rote Karte", appellierte Eder. Intensivierte Hygiene- und Schutzmaßnahmen, FFP2-Masken, Schnelltestungen und freiwillige Impfungen der Beschäftigten sollen für ein sicheres Umfeld in den Salons sorgen.
"Wieso haben nur Kurz, Anschober & Co frisch geschnittene Haare?", fragt das Innungsmitglied der Friseure in Oberösterreich, Christian Bacher, von der Freiheitlichen Wirtschaft in einer Aussendung. Friseure könnten seit Wochen nicht arbeiten, seien mit immensen Umsatzverlusten konfrontiert und viele stünden vor dem Existenzverlust. (apa)