Wals/Salzburg. Die Drogeriemarktkette "dm" konnte in Österreich im abgelaufenen Geschäftsjahr (per Ende September) mit 388 (nach 384) Filialen den Umsatz um 6 Prozent auf 801 Millionen Euro steigern. Der Teilkonzern Österreich/CEE mit aktuell 1480 Filialen (plus 38) setzte mit rund 2 Milliarden Euro um 6,5 Prozent mehr um. Gemeinsam mit dm Deutschland wurde im Gesamtkonzern ein Umsatz von rund 9 Milliarden Euro erzielt.

Betriebsergebnis
weiter konstant

Das Betriebsergebnis des Teilkonzerns Österreich/CEE liege in den letzten Jahren konstant bei ein bis zwei Prozent des Umsatzes, sagte Manfred Kühner, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Drogeriemarktkette am Donnerstag vor Journalisten. Laut "FirmenCompass" hat die heimische "dm drogerie markt GmbH" im Geschäftsjahr 2013/14 unter dem Strich einen Gewinn von 24,3 Millionen Euro gemacht, nach rund 17 Millionen Euro im Jahr davor.

Im kommenden Geschäftsjahr werde es in Österreich keine neuen Filialen geben, kündigte Kühner an. Dennoch sollen in Österreich über 33 Millionen Euro ins Filialnetz investiert werden, 80 Standorte werden erneuert. Im Teilkonzern Österreich/CEE will dm 93,7 Millionen Euro in Filialen und Infrastruktur investieren (2013/14: 67,3 Millionen Euro).

Eigenmarke mit
zweistelligen Zuwächsen

Die im April eingeführte Bio-Eigenmarke "dmBio" entwickelt sich laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Martin Engelmann, sehr gut. In den Warengruppen, die um "dmBio" erweitert wurden, hätten sich Umsatz und Absatz im zweistelligen Bereich nach oben entwickelt. Die ehemalige dm-Exklusivmarke Alnatura - die Partnerschaft bestand 25 Jahre - gibt es seit Juli auch bei Billa und Merkur.

Aktuell arbeiten in Österreich 6305 (6226) Menschen bei dm, im Teilkonzern Österreich/CEE sind 16.545 (nach 15.846).