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"Die Stunde ist gekommen"

Von Rolf Steininger

Hitlers Rede am 15. März 1938 auf dem Wiener Heldenplatz.
© wikipedia/gemeinfrei

Im März 1938 marschierten deutsche Truppen in Österreich ein und erzwangen den von vielen bejubelten "Anschluss": Eine Chronik der Ereignisse.


"Als Führer und Kanzler der Deutschen Nation und des Reiches melde ich vor der Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich!"

Mit diesen Worten beendete Adolf Hitler am Mittag des 15. März 1938 - einem Dienstag - die "Befreiungskundgebung" auf dem Heldenplatz in Wien vor angeblich 250.000 Menschen (die genaue Zahl ist nicht bekannt).

"Heim ins Reich!", "Ein Volk, ein Reich!", "Großdeutschland unsere Zukunft!" - so oder ähnlich lauteten schon 1918/19 die Parolen in Österreich. In den Augen vieler war Österreich damals nicht lebensfähig; der "Anschluss" an Deutschland schien der einzig mögliche Weg aus dem immer größer werdenden Elend zu sein. In der Verfassung des neu gegründeten Staates hieß es denn auch in Artikel 2: "Deutschösterreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik." Mit anderen Worten: Der neue Staat hielt sich schon in seiner Geburtsstunde für lebensunfähig - ein Makel, den er in den folgenden Jahren nicht mehr los wurde.

Am 2. März 1919 wurde in Berlin in einem geheimen Protokoll festgelegt, wie "mit tunlichster Beschleunigung" der Zusammenschluss der beiden Staaten durchzuführen sei: Demnach sollte Österreich als "selbständiger Gliedstaat" mit gewissen Sonderrechten Deutschland angeschlossen, in paritätisch besetzten Kommissionen die Angleichung der beiden Rechts-, Handels-, Verkehrs-, Unterrichts- und Sozialordnungen vorbereitet werden. Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs beendeten diese Politik mit den Anschlussverboten in den Verträgen von Versailles (Deutschland) und St. Germain (Österreich).

Die "Anschluss"-Bewegung verlagerte sich in Folge auf die Länder, vor allem auf Tirol, Salzburg und die Steiermark. Am 24. April 1921 fand in Tirol eine Abstimmung statt, bei der 98,75 Prozent der abgegebenen Stimmen für den "Zusammenschluss" mit dem Deutschen Reich waren. Der Völkerbund gewährte Österreich im Oktober 1922 eine Anleihe, wobei sich die Republik aber erneut verpflichten musste, für die nächsten 20 Jahre "ihre Unabhängigkeit nicht aufzugeben".

Der "Anschluss"-Gedanke war damit trotzdem nicht tot. In den folgenden Jahren wurden in Deutschland und Österreich "Arbeitsgemeinschaften" und "Volksbünde" ins Leben gerufen, die bald mehrere hunderttausend Mitglieder zählten und massive "Anschluss"-Propaganda betrieben. 1931 ergriff Deutschland die Initiative, um mit Österreich eine Zollunion zu gründen. Das geheim betriebene Unternehmen scheiterte allerdings am Widerstand Frankreichs.

Für Hitler war der "Anschluss" die erste Voraussetzung für die Schaffung "Großdeutschlands", das wiederum eine der Voraussetzungen für die Realisierung seines außenpolitischen Programms war, das schlicht und einfach auf Krieg hinauslief. 1933/34 unternahm er, in der Hoffnung, die aktuelle Dynamik der NS-Bewegung ausnützen zu können, den Versuch, den "Anschluss" auf schnellstem Wege herbeizuführen. Er scheiterte jedoch an der Haltung des autoritär regierenden Engelbert Dollfuß, der seit dem Frühjahr 1934 einen Zweifrontenkrieg führte - gegen Nationalsozialisten und Sozialdemokraten.

Hitlers Plan der "schnellen Lösung" endete mit dem Putschversuch der österreichischen Na-tionalsozialisten am 25. Juli 1934. Dollfuß fiel zwar den Putschisten zum Opfer, der Putsch selbst aber brach angesichts der entschlossenen Haltung der Regierung und des Bundesheeres nach wenigen Stunden zusammen. Berlin distanzierte sich von den Putschisten - nicht zuletzt unter dem Eindruck von Mussolinis Entscheidung, fünf Divisionen in Richtung Grenze in Marsch zu setzen.

Evolutionäre Lösung

Nun setzte man auf die "geistige Durchdringung" Österreichs. Das Land sollte von innen heraus unterhöhlt werden, was letztlich auch gelang. Kurt von Schuschnigg, Nachfolger von Dollfuß, spielte dieser Politik nachgerade in die Hand. Er unternahm nichts, um die "Lager" zu versöhnen und das politisch gespaltene Land zusammenzuführen. Er verfolgte bewusst einen "deutschen Weg", mit Österreich als dem zweitem, besseren "deutschen Staat", und seine Wirtschaftspolitik sorgte dafür, dass Österreich das Land in Europa mit der relativ höchsten Arbeitslosenzahl blieb. (Nicht umsonst hofften viele Österreicher beim "Anschluss" auf ein Ende ihrer Arbeitslosigkeit.) Außenpolitisch orientierte sich Schuschnigg dabei an Mussolini. Als dessen Abessinienabenteuer im Herbst 1936 zur "Achse Berlin-Rom" führte, befand sich Schuschnigg innen- und außenpolitisch in einer fast hoffnungslosen Lage: Hitler hatte von Mussolini freie Hand im Hinblick auf Österreich erhalten.

Schuschnigg hat damals wohl den Ernst der Lage unterschätzt, sonst wäre er kaum zu jenem Treffen mit Hitler am 12. Februar 1938 am Obersalzberg in Berchtesgaden bereit gewesen. Falls er gehofft haben sollte, bestehende Differenzen klären zu können, so gab es für ihn ein böses Erwachen. Hitler diktierte ein auf drei Tage befristetes Ultimatum, die österreichische Politik der deutschen anzupassen, der NSDAP Betätigungsfreiheit und Amnestie zu gewähren und einen Nationalsozialisten zum Innenminister mit unbeschränkter Polizeikompetenz zu ernennen.

Für den Fall der Ablehnung drohte er mit dem Einmarsch der Wehrmacht. Schuschnigg kapitulierte, zumal auch von außen keine Hilfe zu erwarten war. Einer Rede Hitlers, die zum ersten Mal auch im östlichen Rundfunk übertragen wurde, folgten dann in vielen Teilen Österreichs NS-Demonstrationen: In Wien wurde die rot-weiß-rote Fahne vom Rathaus gerissen und die Hakenkreuzfahne gehisst, in Linz endete eine Parade der SA mit Sprechchören wie "Ein Volk, ein Reich", "Sieg-Heil", "Deutschland erwache, Juda verrecke!"

Anfang März versuchte Schuschnigg, die Initiative zurückzugewinnen und löste damit den letzten Akt des Dramas aus. Mit dem einstigen Kampfruf des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer, "Mander, es isch Zeit!", kündigte er am 9. März in Innsbruck die Abhaltung einer Volksbefragung für Sonntag, den 13. März, an. Die Parole sollte lauten: "Für ein freies und deutsches, unabhängiges und soziales, für ein christliches und einiges Österreich!"

Hitler und seine Paladine befürchteten wohl zurecht, dass eine Mehrheit für Österreich stimmen würde, zumal am Morgen des 11. März das Zentralkomitee der Revolutionären Sozialisten die Arbeiter aufforderte, mit "Ja" zu stimmen. Das musste verhindert werden: Hitler benötigte für die weitere Kriegsvorbereitung Österreichs Arbeitskräfte, Rohstoffe und Devisen.

Die Chronologie der wichtigsten Ereignisse vom 10. bis 12. März stellt sich in Kurzfassung folgendermaßen dar: Am Vormittag des 10. März reagierte Hitler auf Schuschniggs Rede; er befahl, das "Unternehmen Otto", d. h. den Einmarsch in Österreich, für den 12. März vorzubereiten; um 18.30 Uhr wurde der entsprechende Mobilisierungsbefehl erteilt. Gleichzeitig wurde Arthur Seyß-Inquart, seit dem 16. Februar Innen- und Polizeiminister, aufgefordert, von Schuschnigg ultimativ die Absetzung der Volksbefragung zu fordern. Joseph Goebbels notierte in sein Tagebuch:

"Noch bis 5h nachts mit dem Führer allein beraten. Er glaubt, die Stunde ist gekommen. Will nur noch die Nacht darüber schlafen. Italien und England werden nichts machen. Vielleicht Frankreich, aber wahrscheinlich nicht. Risiko nicht so groß wie bei der Rheinlandbesetzung." [im März 1936]

Die März-Ereignisse

Am 11. März um 10.00 Uhr stellte Seyß-Inqart das Ultimatum, um 11.30 Uhr akzeptierte Schuschnigg. Um 13.00 Uhr unterzeichnete Hitler die Weisung Nr. 1 für den Einmarsch am 12. März. Eventueller Widerstand sollte "mit größter Rücksichtslosigkeit durch Waffengewalt" gebrochen werden.

Wenige Minuten nach 13.00 Uhr folgte das bis auf 17.30 Uhr befristete zweite Ultimatum von Seyß-Inquart: Rücktritt des Kabinetts und Neubildung durch ihn, andernfalls Einmarsch der deutschen Truppen. Fast gleichzeitig begann in den Städten und Ländern die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten; das alte Regime brach nahezu widerstandslos zusammen. Schuschnigg trat um 16:00 Uhr zurück.

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"Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland" 

Wenig später folgte das dritte Ultimatum, diesmal an Bundespräsident Wilhelm Miklas: bis 19.30 Uhr Ernennung von Seyß-Inquart zum neuen Bundeskanzler. Während Miklas sich noch weigerte, kapitulierte Schuschnigg: um 20.00 Uhr gab er über den Rundfunk Ultimatum und Einmarschdrohung bekannt und verabschiedete sich von seinen Landsleuten mit dem Satz: "Gott schütze Österreich". Anschließend ging er nach Hause und las Goethe. Das Bundesheer wurde angewiesen, beim Einmarsch deutscher Truppen sei "kein Schuss abzugeben". Tirol war damals am schnellsten: als erstes Bundesland meldete es um 21.00 Uhr Vollzug: Die Nazis hatten die Regierung übernommen.

In der Diskussion um einen möglichen militärischen Widerstand wird gern übersehen, dass es 1. keinen politischen Willen für einen solchen Schritt gab: Die Nationalsozialisten hatten praktisch schon die Macht im Lande übernommen, 2. keine funktionsfähige Regierung mehr gab, und 3. die Truppe von "illegalen Elementen", sprich Nationalsozialisten, durchsetzt war. Eine andere Frage ist, was wohl geschehen wäre, wenn Schuschnigg mit der Regierung ins Exil gegangen wäre und die Alliierten in ihrer Nachkriegsplanung auf diese Regierung hätten zurückgreifen können.

Am 11. März um 23.00 Uhr wurde Seyß-Inquart von Miklas zum neuen Bundeskanzler ernannt. Obwohl der Sieg der österreichischen Nationalsozialisten damit vollständig war, änderte dies nichts an der von Hitler um 20.45 Uhr unterzeichneten Weisung Nr. 2, am 12. März bei Tagesanbruch mit dem Einmarsch zu beginnen; die letzte Ungewissheit auf Seiten Hitlers wurde am späten Abend beseitigt, als aus Rom mitgeteilt wurde, Mussolini habe nichts gegen die Aktion.

Der Jubel der Österreicher beim Einmarsch der deutschen Truppen am 12. März übertraf alle Erwartungen und trug zu Hitlers Entschluss bei, den "Anschluss" sofort durchzuführen, ohne die zunächst beabsichtigte Übergangsregelung abzuwarten. Als letzten Akt seiner zweitägigen Kanzlerschaft unterzeichnete Seyß-Inquart am 13. März in Linz das Gesetz über die "Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich". In London fragte man sich später, ob die Österreicher vergewaltigt oder verführt worden seien.

Neben Begeisterung und viel Opportunismus gab es damals auch Österreicher, die mit dem, was da geschah, nicht einverstanden waren - auch wenn sie weitgehend unbemerkt blieben, denn Himmlers Schergen griffen schnell zu; die Öffentlichkeit sah nur Bilder vom Jubel und von Hitlers Auftritt am 15. März auf dem Heldenplatz in Wien. Wo noch Skepsis herrschte, wurde sie in den Wochen bis zur Volksabstimmung am 10. April von einem bisher nicht dagewesenen Propagandafeldzug erstickt.

Die katholischen Bischöfe begrüßten es, "dass durch das Wirken der nationalsozialistischen Bewegung die Gefahr des alles zerstörenden gottlosen Bolschewismus abgewehrt wurde"; Kardinal Innitzer unterzeichnete die Botschaft mit "Heil Hitler". Karl Renner erklärte: "Obschon nicht mit jenen Methoden, zu denen ich mich bekenne, errungen, ist der Anschluss nunmehr doch vollzogen, ist geschichtliche Tatsache; und diese betrachte ich als wahrhafte Genugtuung für die Demütigungen von 1918 und 1919 [. . .] Als Sozialdemokrat und somit als Verfechter des Selbstbestimmungsrechtes der Nationen, als erster Kanzler der Republik Österreich werde ich mit ‚Ja‘ stimmen."

Wer wollte als Katholik oder Sozialist bei solchen "Vorgaben" noch mit "Nein" stimmen? Die "Empfehlung" war auf den Stimmzetteln nicht zu übersehen: da gab es einen großen Kreis für Ja und einen kleinen für Nein. Entsprechend war denn auch das Ergebnis. Auf die Frage: "Bist Du mit der am 13. März 1938 vollzogenen Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich einverstanden und stimmst Du für die Liste unseres Führers Adolf Hitler?" gab es 4.453.772 (= 99,73 Prozent) Ja-Stimmen, 11.929 Nein-Stimmen und 5776 ungültige Stimmzettel. Dabei ist davon auszugehen, dass es Wahlfälschungen im großen Stil nicht gab - sie waren unter den gegebenen Umständen auch gar nicht nötig. Bei seinem Wahlauftritt am 5. April 1938 in Innsbruck wurden Hitler die Stimmzettel der 1921er-Abstimmung überreicht - als Zeichen von Kontinuität, die es so nie gegeben hatte.

Bei vielen Österreichern trat schon bald Ernüchterung ein. Hitler hatte die österreichischen Nazis nie besonders gemocht, aus diesem Grund übernahmen Nationalsozialisten aus dem "Altreich" führende Positionen in Österreich. Bis Dezember 1938 befanden sich rund 21.000 Österreicher in "Schutzhaft"; etliche von ihnen wurden ins Konzentrationslager Dachau eingeliefert; der erste Transport fand bereits am 1. April statt. Es gab systematischen Terror und Racheakte und schlimme antisemitische Ausschreitungen.

Von März bis Mai nahmen sich allein in Wien 203 Juden das Leben (im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor waren es 19 gewesen). Am 8. Mai wurde auf Weisung Hitlers mit der Errichtung des Konzentrationslagers Mauthausen begonnen.

Aus Österreich wurde erst die "Ostmark", dann "Alpen- und Donaugaue". Von der Höhe einer reichen Kulturnation sank das Land in Provinzialismus ab. Dies wollte von jenen, die beim "Anschluss" gejubelt hatten, wohl niemand. Für viele galt denn auch, was der spätere Bundespräsident Adolf Schärf einem Vertreter des deutschen Widerstandes 1943 sagte: "Der ‚Anschluss‘ ist tot, die Liebe zum Deutschen Reich ist den Österreichern ausgetrieben worden."

Opfer und Täter

Im selben Jahr bezeichneten die späteren Sieger in Moskau Österreich als "erstes Opfer der Hitler’schen Aggression" und erklärten den "Anschluss" für "null und nichtig". Diese "Moskauer Deklaration" wurde 1945 dann gleichsam die Gründungsurkunde der Zweiten Republik, gleichzeitig aber auch zur Geburtsstunde des österreichischen Opfermythos. Wenn die Alliierten Österreich als Opfer bezeichnet hatten, musste es ja wohl stimmen. Und Opfer konnten nicht gleichzeitig Täter sein! Hier wurde einiges bewusst durcheinander gebracht.

Was bleibt nach 80 Jahren?

Unbestritten ist: Österreich war als Staat Opfer gewesen. Unbestritten ist: Der Staat leistete keinen Widerstand. Unbestritten ist: Die große Mehrheit der Österreicher bejahte und bejubelte den "Anschluss" - auch in der Hoffnung auf Arbeit. Unbestritten ist: Die ersten Opfer des "Anschlusses" waren die jüdischen Mitbürger. Unbestritten ist: Die, die jubelten, wollten keinen Krieg. Und viele taten in diesem Krieg ihre "Pflicht" - und viele wurden zu Opfern. Unbestritten ist aber auch: Viele in diesem Krieg wurden zu Tätern. Das anzuerkennen, dauerte allerdings viele Jahrzehnte.

Die Sieger hatten 1943 auch den Wunsch geäußert, nach dem Krieg "ein freies und unabhängiges Österreich wiederhergestellt zu sehen". Darauf musste Österreich aber lange warten: erst 1955 wurde es mit dem Staatsvertrag frei und unabhängig und gleich auch noch - allerdings nicht ganz freiwillig - neutral.

Rolf Steininger ist em. O. Univ.-Professor und war von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.
www.rolfsteininger.at

Buchtipp:
Rolf Steininger, Der Staatsvertrag. Österreich im Schatten von deutscher Frage und Kaltem Krieg 1938-1955, Innsbruck 2005; engl.: Austria, Germany, and the Cold War. From the Anschluss to the State Treaty, 1938 – 1955, New York/Oxford 2008/2012, 198 S., 21,90 €

Online-Hinweis:
Acht Spaziergänge über den Heldenplatz: Die Online-Scrollstory "Bühne der Republik" zeigt Österreichs wichtigsten Platz im Wandel der Geschichte. Ab Montag, 12. März, unter www.wienerzeitung.at/heldenplatz

Das Jandl-Gedicht "Heldenplatz"
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