Die besten Bedingungen zur Beobachtung des Planeten-Treffens herrschten am Äquator. Im westlichen Europa mussten die Himmelsgucker in südwestliche Richtung hochblicken, um das Phänomen zu beobachten. Die beste Uhrzeit zur Beobachtung der Konjunktion war 19.22 Uhr MEZ.
Schaulustige in der Wüste
In der indischen Metropole Kolkata verfolgten hunderte Hobby-Astronomen das Spektakel durch ein Teleskop in einem Technologie-Museum und von Hausdächern oder freien Flächen aus. In Kuwait zogen Planeten-Fans in die Wüste, um eine besonders gute Sicht auf das Himmelsphänomen zu haben.
Die "Große Konjunktion" von Jupiter und Saturn findet etwa alle 20 Jahre statt - wie nah sie dabei von der Erde aus erscheinen, ist aber unterschiedlich. Derart eng beisammen wie an diesem Dienstag - dem Tag der Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre und des Sommerbeginns in der südlichen Erdhalbkugel - werden sie erst im Jahr 2080 wieder zu sehen sein. (apa)