
Die Zerfallsphase eines Waldes darf hier stattfinden. Diese ist wichtig für viele Organismen.
© Christa Hager 2/10
Der Gründung des Nationalparks im Jahr 1997 gingen Proteste und Demonstrationen voraus, an der Großen Klause (Bild) hätte ein Kraftwerk genaut werden sollen.
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Der Nationalpark Gesäuse wiederum wurde 2002 gegründet, rund 24 Prozent sind Fels und Schutt.
© Christa Hager 6/10
Der abgeschiedenen Lage verdankt das Gesäuse seinen dunklen Sternenhimmel, im Bergsteierdorf Johnsbach wurde Österreichs dunkelste Nacht gemessen. Im Bild: Eine Lärche und die Milchstraße im Gesäuse.
© Andreas Hollinger 7/10
Der 220 Kilometer lange Weitwanderweg Luchstrail führt auch durchs Gesäuse. Auf der Wanderung kann man in den Lebensraum der Luchse eintauchen. Um einen zu sehen, dafür braucht es viel Glück. Der Weg führt durch die geschützten Buchenwälder der Nationalparks und des Wildnisgebiets ...
© Christa Hager 8/1041 Urwaldreste gibt es in Österreich noch, der größte liegt im Rothwald im Wildnisgebet Dürrenstein in Niederösterreich. Neben dem kleinen Urwaldrest im Lainzer Tiergarten gibt es auch im oberösterreichischen Reichraminger Hintergebirge im Nationalpark Kalpalken die meisten Urwaldreste. Sie stehen meist auf unwegsamen Gebiet. Vom Nationalpark Kalkalpen ging auch die Initiative aus, gemeinsam mit dem Nationalpark Gesäuse und dem streng geschützten Wildnisgebiet Dürrenstein ein Netzwerk zu bilden, um die Gebiete, die dazwischen liegen, zu schützen und den gefährdeten Arten wie Alpenbockkäfer, Weißrückenspecht oder Lungenflechte die Durchquerung zu erleichtern.
Link zum Artikel: Reif für die Trittsteine: Wie Artenschutz gelingen kann
Weitere Informationen über Urwald und Naturwald.
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