
Seit eh und je strömen Besuchermassen am 15. November nach Klosterneuburg, um das Fest des heiligen Leopold zu begehen. Eine der Hauptattraktionen ist das Fasselrutschen, bei dem Jung und Alt über den Rücken des Riesenfasses im Binderstadel gleiten bzw. purzeln. Diese Collage, erschienen am 6. November in den Zeitreisen, ist als kleiner Trost gedacht, entfällt der Spaß doch heuer wegen der Pandemie. © Collage: Philipp Aufner (Credits im Detail in den folgenden Ansichten)
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Wann der Brauch aufkam, ist unbekannt. Erstmals belegt ist er 1813 in den "Eipeldauerbriefen", ein Satire-Blatt, aus dem auch dieses Bild stammt (datiert auf 1814). © Stift Klosterneuburg
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Diese Szene ist der "Oesterreichischen Illustrirten Zeitung" (1897) entnommen... © gemeinfrei/Archiv
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Auf dieser historischen Grußkarte ist die Zahl 1704 auf dem Fass zu erkennen. Es handelt sich um das Jahr, in dem das Behältnis errichtet wurde. © Stift Klosterneuburg
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Den Publikumsandrang dokumentieren (Kurz-)Berichte aus unserem Blatt. Dieser erschien am 17. November 1890 in der "WZ"-Spätausgabe "Wiener Abendpost" und informierte darüber, dass Abertausende "mittelst Separatzügen" der Franz-Joseph-Bahn angereist seien. © WZ-Faksimile & Montage: Philipp Aufner
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