
Der Fuchs Reineke hat es Prof. Dr. Monika Rath angetan, die sich auf Spurensuche zu dem pfiffigen Gesellen begab (Kompliment!). Passend dazu zeigt dieses Tableau Szenen aus dem Jahrhunderte alten Sagenkreis, der von allerlei Abenteuern des durchtriebenen Rotpelzes handelt. © Collage: Philipp Aufner (Credits im Detail in den folgenden Ansichten)
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Unter anderem entstand um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert die altfranzösische Version "Le Roman de Renart", so die Tüftlerin. Hier ist eine Darstellung aus einer Bearbeitung des Stoffes durch den Franzosen Jacquemart Giélée aus dem 13. Jh. zu sehen. © Quelle: gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France
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Diese Szene ist einer in den 1450ern in Ostmitteldeutschland entstandenen Handschrift entnommen. © Public Domain; Quelle: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg438/0326/image
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Aus derselben Quelle stammt diese Darstellung, in der König Nobel im Bett liegend zu sehen ist. © Public Domain; Quelle: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg438/0314/image
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Dies ist die jüngste Illustration dieser Collage. Sie stammt aus einem Kinderbuch (um 1900) und zeigt, wie sich die Tiere bei König Nobel, dem Löwen, über den Störenfried Reineke beklagen. © Gemeinfrei; Repro: Philipp Aufner/WZ
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Aus demselben Werk ist auch dieser Ausschnitt, der den Fuchs im Pilger-Kostüm zeigt. © Gemeinfrei; Repro: Philipp Aufner/WZ
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Unter Reinekes Attacken leidet besonders der Wolf Isegrim. Auf diesem Bild (1872) besiegt ihn Reineke im Zweikampf. Durch Öl aalglatt gemacht, war dieser nicht zu packen – und bringt es dann sogar bis zum Kanzler. © Public Domain; Quelle: https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN1677073098
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