Genese
Ein Opernbesuch ist meist teuer und hat den Ruf, ein elitärer Zeitvertreib zu sein. Deshalb versuchen es viele vermutlich erst gar nicht, sich damit auseinanderzusetzen geschweige denn, hinzugehen. WZ-Redakteurin Petra Tempfer wollte diesem Mysterium Oper daher auf den Grund gehen, damit es nicht komplett in Vergessenheit gerät, und herausfinden, was tatsächlich dahintersteckt.
Gesprächspartner
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Edwin Baumgartner hat Musik-, Theaterwissenschaft und Komposition studiert. Seit mehr als 30 Jahren ist er bei der WZ als Redakteur tätig. Seine Kompositionen wurden in Europa und Asien aufgeführt. Zusätzlich hat er zwei Bücher geschrieben, die im Claudius-Verlag herausgekommen sind: „Schmäh“ und „Wiener Wahn“ befassen sich mit den Untiefen der Wiener Seele; zusammen mit den Autorinnen Doris Kloimstein und Ingrid Schramm hat er bei Goldegg den Band „Nennen wir ihn Rumpelstilzchen“ mit kuriosen Geschichten über Schriftsteller:innen herausgebracht.
Daten und Fakten
Einstiegsopern:
„Carmen” von Georges Bizet (1875) komplett und Highlights
„Rigoletto” von Giuseppe Verdi (1851) komplett und Highlights
„Der fliegende Holländer” von Richard Wagner (1843) komplett und Highlights
Ebenfalls erwähnte Oper:
„Tristan und Isolde” von Richard Wagner (1865) komplett und Highlights
Quellen
Archiv:
Aus dem Archiv der Wiener Zeitung vom 1. Oktober 1791 (auf Seite 9):
Im k. und k. Nationaltheater wurde letztvergangenen Dienstag, den 27. September, zum ersten Mal vorgeführt: ein neues Originallustspiel in fünf Aufzügen von Herrn Johann Friedrich Jünger, „Die Geschwister vom Lande” betitelt.
Einspielungen:
Monteverdi im Original:
Monteverdi in der Bearbeitung von Carl Orff:
Die „Toccata“ allein (gefolgt vom gesamten Werk in Clips zerschnitten)
Das gesamte Werk (durchlaufend, allerdings in einer anderen Aufnahme)
Originaler Monteverdi szenisch aufgeführt (Nikolaus Harnoncourt)
Das Thema in anderen Medien
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