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Galtür. Der Podcast
Am 23. Februar 1999 begräbt eine Lawine in Galtür in Tirol Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben. Die WZ hat die Ereignisse in einem fünfteiligen Storytelling-Podcast aufgearbeitet.
Wie konnte es so weit kommen, dass eine gigantische Lawine einen ganzen Ort verschüttete − und dass sie niemand kommen sah? Wie gehen die Menschen, die damals dabei waren, heute damit um?
Der Podcast wurde produziert von Missing Link. Alle Folgen findest du auch auf unserem Kanal "WZ Originals":
Alle Folge findest du hier
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Einfach Politik.
Innenpolitik-Journalist Georg Renner über Österreichs Politiklandschaft.
Diese Inhalte bietet dir dieser Schwerpunkt im Detail:
- Das Lawinenunglück von Galtür am 23. Februar 1999 reißt Familien auseinander. Kinder verlieren ihre Mama und ihren Papa, Eltern verlieren ihren Sohn und ihre Tochter.
- Die beiden WZ-Hosts Petra Tempfer und Bernd Vasari haben die Menschen in Galtür gefragt, wie sie damals das Unglück erlebt haben und wie sie heute damit umgehen. Wie zum Beispiel Anton Mattle. Er war damals der Bürgermeister von Galtür – seit 2022 ist er Tiroler Landeshauptmann.
Der fünfteilige Dokumentar-Podcast behandelt die Vorgeschichte, den Tag der Lawine, die Suche, die Evakuierung und ganz am Ende: die Schuldfrage.
Folge 1: Es schneit
Es schneit und hört nicht mehr auf. Wochenlang. Die Zufahrtsstraße in den Tiroler Skiort Galtür wird immer wieder gesperrt. Bis sie ganz zu bleibt und die Tourist:innen nicht mehr hinauskönnen.
Folge 2: Die Lawine
Seit Tagen ist Galtür von der Außenwelt abgeriegelt. Ein Schneesturm tobt. Dann löst sich eine Lawine und verschüttet 55 Menschen.
Folge 3: Die Suche
Galtür gleicht einem Schlachtfeld. Doch Hilfe von außen gibt es nicht − die Menschen in Galtür suchen allein nach den Verschütteten.
Folge 4: Die Evakuierung
Militär-Hubschrauber fliegen die Gäste aus. Auch jene, die ihre Kinder unter der Lawine verloren haben.
Folge 5: Die Schuldfrage
Mehrere Anzeigen gehen ein. Doch zu einem Prozess kommt es nicht. Ist die Schuldfrage damit geklärt?