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Inside Syrien: Der Kampf gegen den IS geht weiter.
Stv. Chefredakteurin Aleksandra Tulej war in Syrien.
Nach dem Fall des Assad-Regimes ist die Lage in Syrien unklar. Was bedeutet die neue Regierung für die Bevölkerung in dem Land? Was für das kurdische Autonomie-Gebiet? Und was für jene IS-Angehörige, die in Lagern gefangen sind?
Am 8. Dezember 2025 stürzten syrische Rebellen das Regime und beendeten damit über 50 Jahre Diktatur der Familie Assad. Es bleibt offen, ob der frühere Dschihadist und neue Präsident Syriens, Ahmad Al-Sharaa, seinen gemäßigten Kurs fortsetzen wird und welches Modell er für ein Syrien nach Assad vorsieht.
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Innenpolitik-Journalist Georg Renner über Österreichs Politiklandschaft.
Am 8. Dezember 2025 fiel das Regime von Langzeitmachthaber Bashar Al-Assad in Syrien.
Vom Start der Offensive bis zum Einmarsch der Rebellen unter ihrem Anführer Ahmed al-Scharaa in der syrische Hauptstadt Damaskus dauerte es lediglich 12 Tage.
Al-Scharaa wurde nach dem Sturz des Assad-Regimes Übergangspräsident.
Assad flüchtete mit seiner Familie nach Moskau. Der russische Präsident Wladimir Putin ist ein enger Verbündeter des ehemaligen Diktators.
Unklar ist weiterhin was die neue islamistische Regierung für Minderheiten wie Christen bedeutet.
Ein großes Gebiet in Nord-Ost-Syrien, Rojava, wird von Kurden verwaltet. In diesem Gebiet befinden sich auch nach wie vor Zehntausende IS-Angehörige in Lagern - darunter auch Österreicher:innen.