Oppositionspolitiker appellieren an die italienische Regierung, das Schiff anlegen zu lassen...
Seit Jänner 2018 sind mindestens 2.500 Menschen auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer ertrunken.
Der Vorwurf lautet Freiheitsberaubung. Die Menschen vom Rettungsschiff durften nun an Land gehen.
Die italienische Gesundheitsbehörde hat den Verdacht auf Tuberkulose geäußert.
Trotz der verschärften Asylpolitik Italiens läuft das Rettungsschiff wieder aus.
Innenminister Salvini plant, die Hafensperre auch auf internationale Schiffe auszuweiten.
Maltas Regierungschef gibt zwar grünes Licht zum einlaufen, danach werde das Schiff aber beschlagnahmt.

Italiens Regierung benutzt Flüchtlingsschiffe als Druckmittel in der EU - und um innenpolitisch Exempel zu statuieren.
Sechs Länder werden die 230 Menschen aufnehmen, die sich an Bord befanden.