Als mein Großvater um zehn Jahre jünger war als ich heute, pflanzte er einen Baum. Auf der Wiese vor seinem Bauernhof in der Mitte des Dorfes grub er ein Loch und setzte eine schmächtige Graupappel. Es war Anfang der 1950er-Jahre und er war Anfang 20. Mein Großvater zeugte zehn Kinder, die mit der Pappel heranwuchsen... weiter
"Im ganzen Walt herrscht tiefe Stille, alles ruht in Winters Hülle. Die Eule sitzt im Baum uns sieht, was im Wald rundum geschieht." Sacht, leise und doch mit einer gewissen Verve beginnt Britta Teckentrups Buch "Der Baum der Jahreszeiten", das irgendwie alls zugleich ist: Greifbuch, Bilderbuch und Selber-Lesebuch... weiter
"Dieser kahle Baum ist verzaubert. Tippe ihn einmal an. Dann blättere um und schau." So beginnt Christie Mathesons "Bäumchen, verwandle dich", in dem die Kinder zum Mitmachen animiert werden. Sprich: Sie sollen auf die Buchseiten tippen, die Blätter am Baum leicht berühren, pusten etc. - und auf der jeweils nächsten Seite verändert sich immer etwas... weiter
Wien. Die Globalisierung macht auch vor Baum-Schädlingen nicht halt: Pflanzenhandel und Tourismus bringen Pilzkrankheiten nach Österreich, die in den Ursprungsländern oft harmlos sind, aber den Bestand heimischer Gehölze bedrohen, so Thomas Cech vom Bundesforschungszentrums für Wald anlässlich der 3... weiter
St. Pölten. Nach dem schweren Unwetter mit zwei Todesopfern - neben dem Vater eines achtjährigen Buben erlag am Montagabend auch ein 32-jähriger Mann seinen Verletzungen - bei einem Mittelalterfest im Schlosspark Pöchlarn hat die Staatsanwaltschaft St. Pölten Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung aufgenommen... weiter
Wien. Sie gilt in breiten Bevölkerungsschichten als nahezu unbekannt, ist jedoch unverzichtbarer Bestandteil der Biodiversität der heimischen Wälder - die Elsbeere, frischgebackener "Baum des Jahres" 2012. Die Ernennung erfolgte als Gemeinschaftsaktion von Umweltministerium und dem Kuratorium Wald... weiter
Der Wald birgt viele Gesichter, er ist unser ursprünglicher Lebensraum, galt als Ort des Paradieses, der Jagd, aber auch als heiliger Hain der Götter und als böse Gegenwelt der Hexen. Jene "wilden Männer", die die Zivilisation meiden, hausen ebenso darin wie die Asketen, und die Liebenden verstecken sich dort... weiter