
Der Fall Wien Energie wird ein erster Test zur Überwindung bestehender toxischer Marktstrukturen.

Das Unternehmen sei von einer "Tsunami-Welle" voll erwischt worden, so Wien-Energie Chef Michael Strebl.

Energieversorger fahren zweigleisig: kurzfristig über Spotmarkt sowie mittel- und langfristig über Terminmarkt.

Dieser besagt, dass der Bund dem Land Wien zwei Milliarden Euro kurzfristig für die Wien Energie zur Verfügung stellt.

Ob die Causa Wien Energie das Zeug zum Wirtschaftskrimi hat, ist noch unklar.

Bürgermeister, Finanzstadtrat und Stadtwerke-Chef betonen, bei der Wien Energie sei alles mit rechten Dingen...

Dienstagfrüh wegen kurzfristig nötiger 2 Milliarden Euro Gespräche auf Polit-Ebene, Bund soll zwischenfinanzieren.

Nach Angaben des Unternehmens ist die Versorgung sicher und es müssen keine Verluste ausgeglichen werden.

Brüssel beruft ein Sondertreffen für den 9. September ein.