Zürich/Wien. "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen Früh", sagte schon der Automobilhersteller Henry Ford. Bei der Volksabstimmung am Sonntag wird der Aufstand gegen das Finanzsystem in der Schweiz geprobt... weiter
Geld beziehungsweise der Wert des Geldes stützt sich überwiegend auf Vertrauen. Egal ob Metallgeld, Papiergeld oder Buchgeld - wir alle vertrauen darauf, dass es auch morgen noch einen Wert besitzt und wir uns dafür etwas kaufen können. Wie schnell dieses Vertrauen erschüttert werden kann, zeigen unzählige Währungs- und Finanzkrisen... weiter
Mailand/Frankfurt. Die Verunsicherung der Anleger über die Zukunft Italiens brockt den Finanzwerten des Landes den größten Kursrutsch seit über einem Jahr ein. Der italienische Bankenindex fiel am Montag nach anfänglichen Gewinnen um 4,8 Prozent. In seinem Sog gab der Leitindex der Mailänder Börse 2,5 Prozent nach... weiter
In Zeiten der Nullzinspolitik fühlt man sich an das Zinsverbot in vielen Religionen erinnert. Demzufolge wäre aktuell finanzethisch das Paradies auf Erden ausgebrochen. Wenn nur nicht die Schuldenlast der Vergangenheit wäre und die Frage im Raume stünde, wie es nach der Zinswende weitergeht... weiter
Wien. (apa/red) Die heimischen Bausparkassen erhoffen sich heuer - trotz gestiegener Bankenkonkurrenz - erneut einen leichten Zuwachs bei den Darlehensvergaben. Diese sind die Basis ihrer Erträge. Zudem wollen sie sich gegen den Abwärtstrend bei Neuabschlüssen stemmen und heuer annähernd so viele Verträge einheimsen wie im vorigen Jahr... weiter
Moskau/London/Wien. Dass sich die Finanzwelt um die City of London sorgt, ist nichts Neues. Bereits vor dem Brexit-Referendum im Juni warnten mehrere in London ansässige Großbanken, im Fall eines EU-Austritt Großbritanniens in einen EU-Staat umzuziehen. Von Dublin war hier oft die Rede, von Frankfurt oder Paris... weiter
"Wiener Zeitung": Womit verdienen Banken eigentlich heute ihr Geld? Sascha Steffen: Die Banken verdienen einfach gar kein Geld. Zum einen bleibt ihnen nicht viel übrig, weil etwa Rechtsstreitigkeiten und Restrukturierungsprozesse Geld kosten. Zum anderen haben es die Banken in Europa offensichtlich nicht verstanden... weiter
Frankfurt/New York/Shanghai. (schmoe/reuters) Die wirtschaftliche Stimmung in China ist so schlecht wie seit der Finanzkrise vor sechs Jahren nicht mehr. In Schwellenländern wie Brasilien und Südafrika, aber auch in Russland ist die Lage ebenfalls trüb. Das führte auch am Freitag zu einer rasanten Talfahrt an den Börsen... weiter
London. (red) "Es ist alles sehr kompliziert." Der vor sieben Jahren verstorbene Ex-Bundeskanzler Fred Sinowatz wurde diesen Sager Zeit seines politischen Lebens nicht mehr los. Dabei wurde er falsch zitiert: "Ich weiß, das klingt alles sehr kompliziert", sagte Sinowatz bei seiner Regierungserklärung 1983... weiter
In der Öffentlichkeit ist es ruhiger geworden um das Vorhaben Demokratische Bank, das sich aber weiter im Projekt Bank für Gemeinwohl in Österreich entwickelt. Seit Anfang Mai 2015 ist der Kapitalmarktprospekt veröffentlicht. Gerade in einer Kreditwirtschaft, in der Konkurse von Banken geregelt und damit selbstverständlicher gemacht werden... weiter