Wien/Ankara. Die Bundesregierung will sich durch die jüngsten Aussagen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seines Europaministers Ömer Celik nicht beirren lassen. "Türkische Wahlkampfauftritte sind in Österreich unerwünscht und wir lassen diese daher auch nicht mehr zu"... weiter
Damaskus. Nach ihrem Sieg über die Rebellen in Ost-Ghouta nimmt die syrische Regierung die verbliebenen Widerstandsbastionen ins Visier. Aus der etwas weiter östlich gelegenen Enklave Dumayr zogen die Kämpfer der Salafistengruppe Jaish al-Islam ab. Das staatliche Fernsehen zeigte am Donnerstag, wie sie mit Familienangehörigen in Bussen davonfuhren... weiter
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat vorgezogene Parlaments- und Präsidentenwahlen am 24. Juni angekündigt. Hintergrund ist der Wunsch Erdogans nach direktem Durchgriff in allen politischen Belangen: Der vergangenes Jahr per Volksabstimmung erfolgte Ausbau seiner Befugnisse tritt erst nach der nächsten Wahl des Staatschefs... weiter
Straßburg. (czar) Johannes Hahn betont gern die Vorteile für beide Seiten. Diese unterstrich der für Erweiterungsverhandlungen zuständige EU-Kommissar denn auch bei der Präsentation der aktuellen Länderberichte für jene sieben Staaten, die der Gemeinschaft beitreten möchten: Türkei, Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien... weiter
Ankara. Ein wichtiger Verbündeter des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat vorgezogene Neuwahlen gefordert. Der Vorsitzende der ultrarechten Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP), Devlet Bahceli, sprach sich am Dienstag in einer Rede vor seiner Parlamentsfraktion in Ankara dafür aus... weiter
Ein ehemaliger Mitarbeiter der Osmangazi Universität in Eskişehir hat am Donnerstag gegen 15 Uhr vier Menschen getötet. Die Polizei hat den Angreifer festgenommen. Laut türkischen Medien handelt es sich bei dem Täter um einen Mitarbeiter der Universität. Rektor Hasan Gönen sprach von persönlichen Motiven... weiter
Istanbul. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu zum zweiten Mal innerhalb einer Woche auf Schmerzensgeld verklagt. Erdogan fordere 500.000 Lira (rund 100.000 Euro), weil er seine Persönlichkeitsrechte verletzt sehe und Kilicdaroglu sich beleidigend geäußert habe... weiter
Ankara. (czar/reu) Es ist eine Annäherung, die anderen Verbündeten Sorgen bereiten könnte. Denn dass die Türkei und Russland ihre Beziehung nach etlichen Spannungen wieder solider gestalten wollen, löst in der transatlantischen Allianz Nato auch Kritik aus. Diese übten etwa die USA am Vorhaben Ankaras, ein Raketenabwehrsystem von Moskau zu kaufen... weiter
Ankara. Trotz wachsender Sorge im Westen treibt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Annäherung des NATO-Partners Türkei an Russland voran. Erdogan und der russische Präsident Wladimir Putin vereinbarten am Dienstag bei einem Treffen in Ankara einen Ausbau der Zusammenarbeit auf zahlreichen Feldern, darunter im Verteidigungsbereich... weiter
Pristina. (rs) Probleme hat Ramush Haradinaj derzeit eigentlich schon genug. Denn seit die Belgrad-treue "Serbische Liste" diese Woche aus der Regierung ausgetreten ist, steht der kosovarische Premier nicht nur vor massiven Schwierigkeiten, wenn es darum geht, im Parlament eine Mehrheit zu finden... weiter