Wien. Die Brexit-Uhr tickt, und immer größer wird in der EU die Sorge vor einem ungeregelten Austritt Großbritanniens aus der Union am 29. März. Wenn die britische Premierministerin Theresa May nicht das Austrittsabkommen durch das Londoner Unterhaus bringt, ist auch die vereinbarte Übergangsfrist bis Ende 2020 hinfällig... weiter
London/Berlin. In Großbritannien setzt die Labour-Opposition auf eine Verschiebung des für den 29. März geplanten Brexits, um einen ungeregelten EU-Austritt zu verhindern. Dafür will sie zunächst Premierministerin Theresa May eine Frist bis Ende Februar für ein erfolgreiches Brexit-Votum im Parlament setzen... weiter
London/Brüssel. Der Wunsch klingt schon etwas verzweifelt. "Mir liegt sehr daran, dass Großbritannien und wir in einem guten Prozess scheiden", erklärte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Aachen, wo sie mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron zusammentraf. In London aber wird das Brexit-Chaos nicht unbedingt geringer... weiter
London. Am 29. Januar soll das Unterhaus über den weiteren Weg bis zum EU-Ausstieg und über Alternativpläne zu Mays Vorgehen abstimmen. Es folgt eine Übersicht, was als Nächstes im Parlament passiert: 29. Jänner: Das Unterhaus soll über den weiteren Weg bis zum EU-Ausstieg und über Alternativpläne zu Mays Vorgehen abstimmen... weiter
London. Der britische Arbeitsmarkt hat sich vor der jüngsten Zuspitzung des Brexit-Streits in einer sehr guten Verfassung gezeigt. Die Arbeitslosenquote fiel in den drei Monaten bis November von 4,1 auf 4,0 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London mitteilte. Damit wurde ein 43-jähriger Tiefstand eingestellt... weiter
London. Noch bevor die britische Premierministerin Theresa May ihren "Plan B" für den Brexit vorgelegt hat, hat die oppositionelle Labour-Partei ihre Forderung nach Neuwahlen erneuert. "Die Misstrauensabstimmung am Mittwoch war erst der Anfang der Labour-Bemühungen um eine Neuwahl - nicht das Ende", sagte der Brexit-Schattenminister von Labour... weiter
London/Berlin. Deutsche Spitzenpolitiker, Topmanager und Verbandspräsidenten haben die Briten in einem Brief an die Londoner Zeitung "The Times" zum Verbleib in der Europäischen Union aufgerufen. Keine Entscheidung sei unumkehrbar, schrieben unter anderem die Parteichefs von CDU, SPD und Grünen sowie die Chefs von Daimler und Airbus... weiter
Wien/London. Der frühere britische Außenminister und langjährige Parlamentarier Malcolm Rifkind sieht die politischen Vorgänge rund um den Brexit in Großbritannien als "Triumph der Demokratie" an. Dies sagte der konservative Politiker im Ö1-"Morgenjournal" am Donnerstag nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gegen Premierministerin Theresa May... weiter
Brüssel/Berlin/Paris/Wien. Es ist wie ein Mantra, das aus den EU-Hauptstädten und -Institutionen in den vergangenen Wochen ständig kommt. Und nach dem negativen Votum über den Brexit-Deal in London war es erneut zu hören: Eine Neuverhandlung des Austrittsabkommens zwischen Großbritannien und den 27 verbleibenden Unionsmitgliedern komme nicht in... weiter
Straßburg. Nach Theresa Mays schwerer Niederlage im britischen Parlament fordert die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon eine neue Volksabstimmung über den EU-Austritt. "Ein zweites Referendum ist die einzige Möglichkeit, dass Schottland als Teil des Vereinigen Königreichs in Europa bleibt", sagte Sturgeon der Bild-Zeitung... weiter