Nicht nur Schilling-Nostalgikern sollte er ein Begriff sein: immerhin war Erwin Schrödinger, der genau heute vor 57 Jahren in Wien starb der Begründer der Quantenmechanik und Österreichs erster Physiknobelpreisträger. Er besetzte in Zürich den Lehrstuhl für Theoretische Physik, den vor ihm bereits Albert Einstein und Max von Laue innehatten. Hier formulierte er auch die nach ihm benannte Schrödingergleichung, die er Ende 1925 während eines Ferienaufenthalts in Arosa entdeckt hatte. Damit begründete er die Wellenmechanik als Beschreibung der Quantenmechanik. Ein genialer Sohn Österreichs, der es übrigens nicht nur auf den 1000-Schilling-Schein, sondern auch gewissermaßen ins Weltall schaffte. Schließlich tragen der Mondkrater Schrödinger, das Mondtal Vallis Schrödinger ebenso seinen Namen, wie der am 24. September 1992 entdeckte Asteroid 13092 Schrödinger.

Der Mann auf dem Tausend-Schilling-Schein - © Österreichische Nationalbank
Der Mann auf dem Tausend-Schilling-Schein - © Österreichische Nationalbank