Wenn dieser Tage jemand über die Hitze stöhnt – im Jahr 2007 war alles noch schlimmer. Am 14. Juli 2007 begann der Rekordsommer mit der schlimmsten Hitzewelle Österreichs seit den 90er-Jahren. Im Burgenland hatte es an den Spitzentagen um die 40 Grad. Doch die Hitze stieg den Meteorologen und auch den Journalisten zu Kopf, es folgten hitzige Debatten wie heiß es nun wirklich war – es ging um zwei bis drei Grad auf oder ab. Dellach in Kärnten wollte mit 39,7 Grad schon den Rekord halten. Doch das Burgenland konnte da gut mithalten. In dieser Zeit flammte auch die Diskussion darüber erneut auf, wer an Hitzerekordtagen arbeitsfrei bekommen soll. Die "Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik" sprach jedenfalls von einem Rekordsommer, da es sechs Tage hintereinander über 30 Grad in ganz Österreich hatte.