780 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 sind in den vergangenen 24 Stunden in Österreich verzeichnet worden. Die Zahl der aktiv Erkrankten lag am Donnerstag mit 7.051 deutlich über dem Wert vom Mittwoch (6.600). Insgesamt sind bisher 35.853 Personen als positiv getestet registriert worden, 28.044 gelten als genesen. 758 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie an den Folgen des Corona-Virus verstorben.
Stabil ist die Lage im Spitalsbereich. 319 Personen waren am Donnerstag aufgrund des Coronavirus im Krankenhaus, zwei weniger als am Vortag. 55 mussten auf Intensivstationen betreut werden, um eine Person mehr als am Mittwoch.
Mit 366 Neuinfektionen lag Wien - bei 1,9 Millionen Einwohnern wenig überraschend - im Bundesländer-Ranking ein Mal mehr vorne. Auf den Plätzen folgten den Zahlen des Gesundheitsministeriums zufolge Oberösterreich (124), Niederösterreich (100), Tirol (65) und Vorarlberg (51). 27 Neuinfizierte verzeichnete Salzburg, 21 die Steiermark, 14 das Burgenland und zwölf Kärnten.
1,4 Millionen absolvierte Tests
15.272 PCR-Tests sind österreichweit in den vergangenen 24 Stunden eingemeldet worden, womit man mittlerweile seit Ausbruch der Pandemie bei knapp 1,4 Millionen abgewickelten Testverfahren hält. Am Fleißigsten innerhalb der 24 Stunden wurde nach wie vor in Wien getestet (6.424), deutlich abgeschlagen folgen Niederösterreich (2.159), die Steiermark (1.675) Oberösterreich (1.670) und Tirol (1.105). Schlusslicht beim Testen ist aktuell Kärnten, wo 415 Tests gemeldet wurden. Auf 492 brachte es Salzburg, 563 wurden im Burgenland und 760 in Vorarlberg registriert.
Das Dashboard des Gesundheitsministeriums unter der URL info.gesundheitsministerium.gv.at ist ein dynamisches System und bezieht seine Daten aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Insbesondere morgens kann es hier zu Verzögerungen bei den Eintragungen kommen. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind. (apa)