In Tirol gibt es ungeachtet der Debatte rund um die Südafrika-Mutante weiter rückläufige Neuinfektions-Zahlen. Mit Stand Mittwochmittag waren im Bundesland 1.088 Menschen mit dem Virus infiziert - um 30 weniger als am Tag zuvor. In den vergangenen 24 Stunden kamen 98 neue positive Testergebnisse hinzu, gleichzeitig waren aber auch 126 weitere Menschen vom Virus genesen. Zudem wies Tirol laut AGES vorerst mit 80,1 die beste Sieben-Tage-Inzidenz aller Bundesländer auf.

Dahinter folgte Oberösterreich mit 84,6 und Wien mit 88,9. Mehr als positiv entwickelte sich auch die Lage in den Tiroler Spitälern: 106 Corona-Patienten wurden dort noch behandelt - um 14 weniger als am Vortag. 25 davon benötigten intensivmedizinische Behandlung - um einer weniger als am Dienstag. Indes gab es in keinem Tiroler Bezirk mehr als 200 Infizierte. Auch in dem besonders in Diskussion stehenden Bezirk Schwaz sanken die Corona-Fälle - nämlich von 214 auf 198. Im Bezirk Lienz waren es 187, im Bezirk Innsbruck-Land 176 Infizierte. In der bevölkerungsreichen Landeshauptstadt Innsbruck bewegt sich die Zahl der Covid-Fälle langsam in Richtung der 100er-Grenze: Nur noch 117 Menschen waren dort aktiv positiv. (apa)

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