Es gibt weiter gute Corona-Nachrichten aus Österreich. Nach dem Sonntag sind auch am Montag keine Todesopfer zu beklagen gewesen. Seit Pandemiebeginn sind allerdings 18.303 Menschen an oder mit dem Virus verstorben. Innerhalb eines Tages gab es 2.658 Neuinfektionen, vermeldeten am Montag Gesundheits- und Innenministerium. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 4.210 neuen. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug nach 344,6 nun 328,2 Fälle pro 100.000 Einwohner.
Keine Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tage-Schnitt waren es täglich 7,7. In den vergangenen sieben Tagen wurden 54 Todesfälle registriert. Dabei dürfte es sich allerdings noch um Nachmeldungen handeln. Zuletzt gab es im vergangenen Sommer keine Todesfälle.
Derzeit befinden sich 772 mit dem Coronavirus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Am Sonntag waren das noch 790 Patientinnen und Patienten. Von den 772 Menschen mussten 62 auf Intensivstationen betreut werden. Das sind um vier mehr als am Sonntag.
Höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Wien
Mit Montag gab es in Österreich 56.055 aktive Fälle, das sind um 2.249 weniger als am Tag zuvor. In absoluten Zahlen gab es die meisten Neuinfektionen in Wien mit 802 Fällen, danach folgen Niederösterreich mit 632, Oberösterreich mit 361, Steiermark mit 223, Kärnten mit 178, Salzburg mit 146, Tirol mit 144, Burgenland mit 90 und Vorarlberg mit 82 neuen Fällen. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Wien mit 412,6, gefolgt von Niederösterreich, Burgenland und Salzburg (385,1, 365,2 bzw. 308,2). Danach kommen Oberösterreich (277,2), Kärnten (273,3), Vorarlberg (270,4), Tirol (269,3) und die Steiermark (261,5).
Die Positiv-Rate bei den PCR-Tests beträgt nur noch 1,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 2,8 Prozent der PCR-Tests positiv). Insgesamt wurden innerhalb eines Tages 435.243 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren rund die Hälfte - 215.570 - aussagekräftige PCR-Tests.
385 Impfungen sind am Sonntag durchgeführt worden. Davon waren nur noch 19 Erststiche, 44 Impfungen waren Zweitstiche und 322 Drittstiche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6,8 Millionen Menschen zumindest eine Impfung erhalten. Rund sechs Millionen Menschen und somit 67,1 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.
Höchste Schutzrate im Burgenland
Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 73,5 Prozent. In Niederösterreich haben 69,4 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 67,9 Prozent. Nach Wien (65,9), Tirol (64,9), Kärnten (64), Vorarlberg (63,3) und Salzburg (63,1) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 62,8 Prozent.
Seit Ausbruch der Pandemie gab es 4.215.150 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand haben sich 4.140.792 wieder von einer Infektion erholt. (apa)