Nicht, dass Aufklärung darüber nötig wäre, welche Position die Parteigänger der Republikaner mehrheitlich zu den jüngsten Ereignissen in Kenosha, Wisconsin, einnehmen; aber der Form halber und weil nämliche den vierten und letzten Tag ihres Konvents dermaßen überschatteten, das es daran kein Vorbeikommen gab, ein ungefilterter Einblick in die Seele der konservativen Basis: Die Schüsse eines Polizisten auf den 29-jährigen Afroamerikaner Jacob Blake, der als Resultat sein Leben lang querschnittsgelähmt sein wird und die darauf folgende Ermordung zweier Demonstranten der "Black Lives Matter"-Bewegung durch einen rechtsradikalen Teenager für sie einzuordnen blieb den üblichen Verdächtigen vorbehalten, zuvorderst dem Fox News-Talkshow-Star Tucker Carlson und der Bestsellerautorin Ann Coulter. Letztere (aktuelles Werk: "Widerstand ist zwecklos!" Penguin Books), seit Jahrzehnten eine der einflussreichsten "Vordenkerinnen" konservativer Politik, wünscht sich laut eigener Aussage ebenjenen Teenager – einen 17-jährigen Waffennarren aus Illinois namens Kyle Rittenhouse, dessen Social-Media-Accounts ihn als Frauenhasser und Donald-Trump-Superfan ausweisen – im Weißen Haus. "I want him as my president" ("ich will ihn als meinen Präsidenten") tweetete Coulter an ihre 2,2 Millionen Follower hinaus, deren Mehrheit ihren Vorschlag begeistert aufnahm. Carlson, 51, millionenschwerer Erbe eines Lebensmittelkonzerns, verteidigte Rittenhouse ebenfalls, weil der – wörtlich – "nur für Ordnung sorgen und seine Landsleute beschützen wollte, weil es kein anderer tat".

Wie schon der Auftakt am Montag fand auch der Abschluss des Republikanischen Konvents unter eher ungünstigen Vorzeichen statt. Auch wenn die Rednerinnen und Redner die Ereignisse von Kenosha kleinredeten (Ausnahme), wenn nicht gar ganz ignorierten (Regel), vermochte auch der als Höhepunkt geplante vierte und letzte Tag, im Rahmen dessen Donald Trump seine Wiedernominierung zum Präsidentschaftskandidaten auch formal akzeptierte, nicht vom so extrem polarisierten wie derangierten Zustand des Landes nach dreieinhalb Jahren seiner Regentschaft ablenken.

Ivanka tritt als Einpeitscherin auf

Was von der – nach einhelliger Meinung selbst freundlicher Beobachter viel zu langen, und über weite Strecken seltsam lustlos vorgetragenen – Rede Trumps in Sachen Wählermobilisierung übrig bleiben wird, wird sich erst am 3. November zeigen. Von seiner Tochter Ivanka in ihrer dem Auftritt ihres Vaters vorangegangenen Einleitung wörtlich als "Krieger" präsentiert, "den Washington nicht verändert hat, sondern der Washington verändert hat", hielt der 74-jährige Ex-Reality-TV-Star eine gut einstündige Rede, in der er noch einmal alle Themen streifte, die die konservative Wählerbasis im Jahr 2020 umtreiben. Neues ergab sich dabei nicht.

Trump begnügte sich mit der Wiederholung jener Botschaften, die im Rahmen der Convention bereits zig Redner vor ihm teilweise wortwörtlich wiederholt hatten: Die bevor stehende Wahl sei die "wichtigste in der Geschichte des Landes" und im Fall einer Niederlage gegen seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden könnten sich die Menschen in Amerika ihres Lebens nicht mehr sicher sein. "Alles, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben", sei in Gefahr; was laut Trump nicht nur die angeblich allein ihm zu verdankende, angeblich "stärkste Wirtschaft in der Geschichte der Welt", den angeblich von ihm geführten und deshalb "im Vergleich zu allen anderen Ländern erfolgreichsten Kampf gegen das China-Virus überhaupt" sowie die "größten Steuererleichterungen aller Zeiten" umfasse, unter anderem. Faktisch lässt sich von alldem nichts belegen, aber in der alternativen Wirklichkeit, in der es sich amerikanische Konservative seit seiner Wahl 2016 eingerichtet haben, stimmt das alles trotzdem, irgendwie.

Biden: Marionette radikaler Linker

Im Fall einer Wahl Bidens, laut Trump eine "Marionette der radikalen Linken" und ein "trojanisches Pferd, der dem Sozialismus den Weg ebnen, die Vorstädte zerstören und euch eure Waffen wegnehmen wird", drohe um nichts weniger als "das Ende des amerikanischen Traums". Der einzige, der dieser Dystopie Einhalt gebieten könne, in der "gewalttätige Anarchisten, Agitatoren und Kriminelle ungestört unsere Bürger bedrohen", es zu einer "Massen-Amnestie für illegale Einwanderer" kommen und "unser Land China gehören" werde, sei er.

"Corona-Impfung noch 2020"

Aufhorchen ließ Trump einzig und allein mit der Ankündigung, dass es "noch vor Jahresende" in den USA einen Impfstoff gegen das Coronavirus geben werde, dem "die Chinesen erlaubten, sich in der Welt zu verbreiten".

Davon, dass das Virus Amerika fester im Griff hat denn je – aktueller Stand: rund sechs Millionen dokumentierte Infizierte und 180.000 Tote – war an diesem Abend wie schon an den vorangegangenen Konvent-Tagen nichts zu merken. Seine Rede hielt Trump entgegen aller Usancen in einem Vorgarten des Weißen Hauses vor rund 500 so handverlesenen wie weitgehend maskenlosen, dicht nebeneinander platzierten Gästen. (Während er selbst damit den Hatch Act von 1939, der es Angestellten der Regierung verbietet, auf Bundeseigentum Wahlkampf zu betreiben, formal nicht verletzte, stellte der Auftritt seiner Tochter, deren offizieller Titel "Assistentin des Präsidenten" lautet, einen so eindeutigen wie folgenlosen Verstoss dagegen dar; aber weil der Justizminister Bill Barr heisst, hat sie, wie jeder andere loyale Anhänger ihres Vaters, der in Konflikt mit Recht und Gesetz gerät, nichts zu befürchten.)

Ein kalkuliertes Bild auch deshalb, als sich die Trump-Administration von jeher bemüht, das Virus so gut es geht einfach zu ignorieren. Trump: "Wir werden alle Geschäfte und die Schulen öffnen. Aber wenn Biden gewählt wird, wird es einen Shutdown geben, der keine Lösung, sondern eine Aufgabe vor dem Virus ist!" Quasi selbstredend werde in diesem Fall laut Trump auch "jeder Amerikaner höhere Steuern zahlen" sowie "die Börse kollabieren, die Wirtschaft total zusammenbrechen, und alle guten Jobs werden nach China abwandern." Auf die landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ging der Präsident nur insofern ein, als sie seines Erachtens "eine Gefahr für Recht und Ordnung" darstellten. Lieber verwies er mehrmals auf die angebliche drohende Gefahr, dass die Demokraten – wörtlich – "hunderttausende Kriminelle in die Vororte schicken werden, um sie zu verwüsten." Ob er das alles wirklich selber glaubt, darf bezweifelt werden – muss er aber auch nicht, solange ihm nur wieder genug von jenen 63 Millionen die USA bevölkernden funktionalen Analphabeten und Dyskalkuliekern glauben, die ihn 2016 wählten. Zum Ende von Trumps Rede erleuchtete ein Feuerwerk den Himmel über Washington, das die Worte "Trump 2020" in die Luft zeichnete.

Aufgrund der so langen wie langatmigen Rede, die der Staatschef am letzten Tag der Convention hielt, kamen diesmal weniger Redner als an den Tagen zuvor zum Zug. Was die Deutlichkeit ihrer Botschaften anging, standen sie ihrem Idol indes in nichts nach.

"Ein Christ muss Trump wählen"

Den Anfang machte Franklin Graham, der Sohn des Pastors Billy Graham (1918-2018), einem der Wegbereiter der politischen Instrumentalisierung Jesus-gläubiger Amerikaner aller Schattierungen durch die Konservativen. In seinen einleitenden Worten griff der dank nach wie vor sprudelnder Spenden seiner Schäfchen millionenschwere Prediger den Faden auf, den seine Tochter Cissie bei ihrer Rede am Dienstag liegen gelassen hatte ("Die Demokraten zwingen Mädchen, Abtreibungspillen zu nehmen und gemeinsam mit Jungs zu duschen") und erklärte sinngemäß, dass jeder gute Christ verpflichtet sei, Donald Trump zu wählen. Ihm folgte Kevin McCarthy, Sprecher der republikanischen Minderheit im Abgeordnetenhaus und als Republikaner aus Kalifornien bekanntestes Gesicht einer aussterbenden Spezies. Der 55-jährige durfte das Trump'sche Evangelium herunter beten ("Er hat die großartigste Wirtschaft aller Zeiten geschaffen", die "die Sozialisten" zerstören wollten, aber: "Das Beste kommt noch!") Im Anschluss durfte ein afroamerikanischer Theologe namens Ja'ron Smith aus Cleveland, Ohio, ausgewiesen als "Deputy Assistant to the President" ohne Portfolio, dessen Aufgabe darin besteht, bei ausgewählten Anlässen im Weißen Haus sein Gesicht zu zeigen, von der Trump laut ihm kennzeichnenden "tiefen Empathie für Opfer sinnloser Gewalt" berichten.

Auf seinen Auftritt folgte der von Jeff van Drew, der im Repräsentantenhaus für die Demokraten bis vor kurzem den zweiten Wahlbezirk von New Jersey vertrat. Der 67-Jährige hatte sich im Zuge des von seiner damaligen Partei initiierten Amtsenthebungsverfahrens von Trump auf dessen Seite geschlagen. Im Gegenzug hatte der ihm versprochen, dass er seinen Sitz behalten dürfe und Geld für seinen Wahlkampf 2020 bekäme, wenn er die Partei wechselt. Van Drews Tirade gegen Biden folgte wieder eine Feelgood-Story.

Eine Afroamerikanerin aus Texas namens Stacia Brightmon bedenkte sich ausladend bei Trump und seiner Tochter, weil die ihr die Teilnahme an einem Ausbildungsprogramm für Ex-Soldaten ermöglicht hätten. Im Anschluss durfte der nunmehrige White House Deputy Chief of Staff Dan Scavino, der Trump zuvor jahrelang am Golfplatz als Caddie gedient hatte, den Zuschauern versichern, dass – wörtlich – "die Lebensträume, die ihr habt, wenn ihr nachts im Bett liegt, die seinen sind. Die von Donald Trump, meinem Freund, unserem Freund, eurem Freund!"

Gegen Migration und Gesundheitsversorgung für alle

Wie von ihm gewohnt nüchterner, aber inhaltlich angriffiger gab es im Anschluss Mitch McConnell, Senator aus Kentucky und Sprecher der konservativen Mehrheit im Oberhaus: "Die Demokraten wollen euer ganzes Leben bestimmen. Sie wollen bestimmen, was ihr arbeitet, ob eure Kinder in die Schule gehen dürfen oder nicht. Sie wollen euch vorschreiben, welchen Medien ihr glauben sollt und welchen nicht, welche Autos ihr fährt, ja sogar, wie viele Hamburger ihr essen dürft." Die konkrete Furcht des 78-jährigen, lebenslangen Berufspolitikers, der die Wahl Trumps zwingend mache: "Sie werden illegalen Einwanderern eine kostenlose Gesundheitsversorgung geben und D.C. zum 51. Bundesstaat machen."

Mehr brüllend als gelassen argumentierend wies im Anschluss der aus Las Vegas zugeschaltete Dana White, Präsident des Kampfsportunternehmens Ultimate Fighting Championship (UFC), die Fans nämlicher an, "wie vor vier Jahren die einzig richtige Entscheidung zu treffen" und Trump zu wählen, "heute mehr als je zuvor!" In jeder Hinsicht vernachlässigbaren Elogen auf Trumps vorgebliche Leistungen durch den konservativen Generalstaatsanwalt von Utah und einer Kleinunternehmerin aus dem "Swing State" Wisconsin folgte der Auftritt einer Frau namens Ann Dorn.

Nämliche ist die – weiße – Witwe des pensionierten Polizisten David Dorn, der im Juni in St. Louis im Alter von 77 Jahren erschossen wurde, nachdem er einem Mann in die Quere gekommen war, der gerade im Zuge der dortigen "Black Lives Matter"-Proteste mit der Plünderung einen Pfandleihers beschäftigt war. Frau Dorns Töchter hatten sich im Vorfeld wortstark gegen den Auftritt ihrer Mutter ausgesprochen, weil ihr Vater – ein Afroamerikaner – "mit Trumps Politik nichts zu schaffen gehabt" hätte und sie die Instrumentalisierung seines Todes deshalb "beschäme". Ihre Mutter machte trotzdem "die Demokraten" für den Tod ihres Mannes verantwortlich, weshalb sie "uneingeschränkt" zur Wiederwahl Trumps aufrufe. Im Anschluss wurde es aus nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen plötzlich stark New York-lastig.

Einem Video, in dem sich eine Handvoll Bewohner eines Sozialwohnungs-Komplexes in Spanish Harlem für nicht näher definierte Hilfe bedankten, die ihnen laut eigener Aussage "nur durch Donald Trump" zuteil geworden war, folgte eine kurze Rede von Ben Carson. (Volle Offenlegung: zwei der in besagtem Video vorkommenden Personen sind dem Autor, der nämlichem Komplex von September 2010 bis Juni 2013 unmittelbar gegenüber wohnte wie der mutmaßlich gesamten dortigen Nachbarschaft persönlich bekannt, weil sie unter teils schweren, amtlich verbrieften psychischen Beeinträchtigungen leiden.)

Chaos unter Biden

Der Eloge des Secretary für Housing and Urban Development auf den Präsidenten – der ehemalige Gehirnchirurg Carson, der bis heute darauf besteht, dass der Zweck der ägyptischen Pyramiden "in der Speicherung von Korn" bestand, fiel medial bisher einzig durch die fehlgeschlagene Anschaffung von Luxusmöbeln für sein persönliches Büro auf – folgte die von Patrick Lynch, dem über die Grenzen der größten Stadt Amerikas hinaus als Rechtsausleger bekannten Chef der Polizeigewerkschaft PBA (Police Benevolent Association). Seine Botschaft hörte sich entsprechend an: Die Demokraten machten angeblich "jegliche Polizeiarbeit unmöglich", weshalb in denen von ihnen regierten Städten "jeden Tag Unschuldige sterben". In seinen 36 Jahren im Dienste des NYPD habe es "nie zuvor eine Zeit gegeben, in der der schwieriger war, Polizist zu sein." Wenn Biden gewählt werden würde, würde entsprechend "alles noch viel schlimmer" werden, weil das "Chaos und die Gewalt auf den Straßen von Städten wie Portland, Minneapolis und Chicago" – so Lynch wörtlich – "nicht das Ergebnis, sondern das Ziel der Demokraten seien". In die gleiche Kerbe schlug Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani (1994-2001), heute persönlicher Anwalt und für seine so alkoholträchtigen wie erfolglosen Ermittlungsausflüge in die Ukraine bekannter Fürspecher des Präsidenten. Biden sei laut ihm "offensichtlich defekt" und seine Politik würde "das Verbrechen in die Vororte bringen".

Dem New York-Schwerpunkt ein Ende setzen durfte Tom Cotton, Senator von Arkansas, der jüngst mit einem Gastbeitrag in der "New York Times" auffällig geworden war, im Rahmen dessen er den Einsatz der Armee im Landesinneren gegen die gegen Rassismus und Polizeigewalt protestierenden Demonstranten gefordert hatte. (Was unter anderem den für die Meinungsseite des Mediums zuständigen Redakteur James Bennett, dem Bruder des demokratischen Senators und in den Vorwahlen gescheiterten Präsidentschaftskandidaten Michael Bennett aus Colorado, seinen Job gekostet hatte.) Der ehemalige Soldat konzentrierte sich in seiner Anti-Biden-Tirade auf China, das – wörtlich – "eine Pest in die Welt hinaus geschickt hat" und "dessen Drogendealer unsere Kinder vergiften". Im Gegensatz zu Biden, der laut Cotton "den Aufstieg Chinas 50 Jahre lang befördert hat", sei Trump das einzige Bollwerk gegen die Kommunisten, die das Land regieren. Cottons harten Ansagen folgte wieder ein Rührstück, wogegen an und für sich nichts einzuwenden wäre; aber im konkreten Fall des Plädoyers der Eltern der 2015 von Anhängern des Islamischen Staates in Syrien ermordeten Kayla Mueller, Trump zu wählen, einen angesichts der Fakten einen mehr als üblen Beigeschmack hat.

"Wenn Trump und nicht Obama Präsident gewesen wäre, wäre Kayla noch am Leben", sprach der Vater vor Millionen Fernsehzuschauern ins Mikrofon und verknüpfte den Fall seiner Tochter – die 2013 von ISIS-Mitgliedern entführt wurde nachdem sie, wie hinlänglich dokumentiert, den Rat dutzender Mitarbeiter professioneller Hilfsorganisationen in der Türkei und in Syrien in den Wind geschlagen hatte und im Glauben, damit irgendjemand etwas Gutes zu tun, auf eigene Faust im Kriegsgebiet herumgegaukelt war – mit der von Trump abgesegneten Exekution von Abu Bakr Al-Bagdadi; jenem selbsternannten ISIS-Führer, der im Oktober 2019 von Mitgliedern der Spezialeinheit Delta Force ermordet wurde. Dieser Farce folgte der Auftritt einer Afroamerikanerin namens Alice Johnson, die im Anschluss als "Criminal Justice Reform Advocate" präsentiert wurde.

Frau Johnson, die 1996 als leitende Mitarbeiterin eines in Memphis, Tennessee, ansässigen Rings von Kokain-Dealern zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war, wurde 2018 aus dem Gefängnis entlassen, nachdem sich der Reality-TV-Star Kim Kardashian, der über die sozialen Medien von ihrem Schicksal erfahren hatte, bei Trump und seinem Schwiegersohn Jared Kushner für sie stark gemacht hatte. Im Rahmen der Convention durfte sich Johnson dafür revanchieren, indem sie sich "Halleluja, für die Gnade Gottes und die von Donald John Trump" bedankte. Nach ihr war dann endlich Ivanka Trump dran. Die Tochter-in-Chief nutzte ihre Zeit vor allem dazu, ihre persönlichen Beiträge zur Arbeit ihres Vaters hervor zu streichen. Der im Laufe der vergangenen vier Tage bereits von ihren Brüdern, Schwägerinnen, Stiefmüttern und deren Freundinnen und Freunden verbreiteten Botschaft hatte sie indes nicht viel hinzuzufügen: "Papa ist der beste!"