Europa und seine BürgerInnen stehen vor den Europawahlen zwischen Frust und Lust, zwischen neuen Nationalismen und einem subjektiven Zusammenrücken angesichts von BREXIT und Trump. Bisher konnten Europawahlen aber keine demokratische Aufbruchsstimmung erzeugen und die BürgerInnen erleben die Europa- wahlen nicht als Möglichkeit, für eine Richtungsentscheidung über ihre politische Zukunft abzustimmen.
Wie ist die Lage der europäischen Demokratie aktuell zu bewerten? Was bringt der Europawahlkampf, und was ist für die nächsten fünf Jahre zu erwarten? Welche Szenarien sind denkbar, um das notorische europäische "Demokratiedefizit" zu beheben?
Termin: Donnerstag, 4. April 2019, 19:00 – 20:30 Uhr
Ort: Oesterreichische Kontrollbank (OeKB), 1010 Wien, Strauchgasse 3, Reitersaal.
Am Podium: Ulrike Liebert, Universität Bremen, Jean Monnet Center for European Studies. Philippe Narval, Geschäftsführer des Europäischen Forums Alpbach. Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik.
Moderation: Thomas Seifert, stv. Chefredakteur Wiener Zeitung.
0 Kommentare