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Über Wissenschaft und Politik in den Krisen unserer Zeit. Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Talk-Reihe "future ethics. Diskursraum der offenen Gesellschaft".

Momentan spielen die Wissenschaften im Zuge der CoViD-19-Pandemie eine bedeutende Rolle für die Politik. Mit dieser Rolle sind grundlegende Fragen verbunden. Ihre Beantwortung hat viel damit zu tun, was für eine Gesellschaft wir sein wollen: Braucht unsere Gesellschaft – nicht nur in Krisen – mehr ‚evidenzbasierte Politik‘ und was heißt das konkret? Warum übertönen die Naturwissenschaften so oft die anderen Stimmen im Konzert der Wissenschaften? Welchen Preis zahlen wir als Gesellschaft, wenn diese anderen wissenschaftlichen Stimmen nur schwer Gehör finden?

Wie lassen sich komplexe wissenschaftliche Sachverhalte in politische Entscheidungen übersetzen? Und bei welchen politischen Themen haben es wissenschaftliche Erkenntnisse gegen populistische Meinungen überhaupt schwer?

Termin:6. Oktober 2020, 19:00 – 20:30 Uhr

Ort:Albert-Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien

Ein ergänzender Live-Stream ermöglicht Ihre Teilnahme online: www.wienerzeitung.at/futureethics

Podium: Günther "Gunkl" Paal, Kabarettist und Musiker; Judith Kohlenberger, Kulturwissenschaftlerin, Wirtschaftsuniversität Wien; Ursula Wiedermann-Schmidt, Professorin für Vakzinologie, Medizinische Universität Wien;

Moderation: Eva Stanzl, Wissenschaftsredakteurin Wiener Zeitung

Begrüßung: Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.

Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl (max. 50) unter gegenwärtigen COVID-19 Bedingungen ist eine verbindliche Anmeldung mit Ihrem Namen unter events@wienerzeitung.at notwendig.