
Digitale Technologien haben unsere Welt in den vergangenen Jahrzehnten fundamental verändert. Digitalisierung eröffnet uns nie da gewesene Möglichkeiten und stellt zugleich – als Flut von Daten und Algorithmen, die einige wenige orchestrieren – unsere Menschlichkeit und ihren gesellschaftlichen Abkommen (wie Demokratie, Arbeits- und Datenschutz etc.) vehement in Frage.
Um diesen rasanten Entwicklungen Alternativen entgegen zu setzen und Vorstellungen von einem "guten digitalen Leben für alle" zu entwickeln, braucht es innovative Ideen, gesellschaftliches Engagement und vor allem ein gemeinsames Nachdenken über Transformationsprozesse. Die Auftaktveranstatung der neuen Veranstaltungsreihe der "Wiener Zeitung" zum Thema "Digitaler Humanismus" können Sie hier ansehen.
Es diskutierten: Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft; Martina Mara, Professorin für Roboterpsychologie des Institute of Technology an der Johannes Kepler Universität; Hannes Werthner, Professor für E-Commerce an der TU Wien, Dekan der Fakultät für Informatik an der TU Wien (2016-2019); Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien. Walter Hämmerle, Chefredakteur "Wiener Zeitung", moderierte die Veranstaltung.
Ort: Universität für angewandte Kunst, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
Begrüßung: Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien
Einführung: Anita Eichinger, Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus
