- © Adobe Stock
© Adobe Stock

Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Talk-Reihe "future ethics".

Ist es ungerecht einen Millionenbetrag zu erben und diesen nur gering zu versteuern? Ist Steuern zahlen effizienter als zu spenden? Die UnterzeichnerInnen eines Appells zur höheren Besteuerung von Millionenvermögen sind davon überzeugt, dass mehr Steuergerechtigkeit der zukunftsweisende Weg zu einer Gesellschaft ist, die sich an den Werten Gemeinwohl, Chancengleichheit und Zusammenhalt orientiert. Für sie ist damit Steuergerechtigkeit eines der zentralen ethischen Zukunftsthemen.

Doch wie sollen Gesellschaften mit ihren Reichen umgehen und wie lässt sich die Verteilung von Gütern demokratisch gestalten? Welche wirtschaftlichen Effekte hätten konkrete politische Vorschläge zur Besteuerung von Vermögen?

Termin: 15. September 2021, 19:00 – 20:15 Uhr

Ort: Albert-Schweitzer-Haus der Diakonie Österreich. Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien

Zur Aufzeichnung: www.wienerzeitung.at/futureethics

Podium: Marlene Engelhorn, Germanistikstudentin Universität Wien. "Pharmaerbin", möchte 90 Prozent ihres Erbes spenden; Edeltraud Hanappi-Egger, Rektorin, Wirtschaftsuniversität Wien; Martin Schürz, Ökonom, Psychotherapeut, Autor des Buchs "Überreichtum".

Moderation: Walter Hämmerle, Chefredakteur Wiener Zeitung.

Begrüßung: Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.

Die Teilnahme ist kostenlos, die TeilnehmerInnenzahl begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung mit Ihrem Namen unter events@wienerzeitung.at ist notwendig.