Am Dienstag, den 30. Mai 2017 lud die Wiener Zeitung gemeinsam mit der Diakonie Österreich zu einer Diskussionsrunde Religion in der Öffentlichkeit im Wiener Albert Schweitzer Haus.
Religion ist zur Option geworden. Menschen entscheiden, ob sie glauben und was sie glauben. Aber: Ist diese Entwicklung der Moderne mit "Religion ist Privatsache" angemessen beschrieben? Gehört Glaube in die Öffentlichkeit? Wie viel Religion verträgt die Öffentlichkeit? Wie viel Öffentlichkeit braucht die Religion? Und was können Religionen in der Öffentlichkeit beitragen?
Unter dem Titel "Religion in der Öffentlichkeit Glaubens-frei, oder: öffentlich glauben" diskutierten Michael Bünker Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Philosoph und Schriftsteller Franz Schuh und Alexia Weiss Autorin und Journalistin, gemeinsam am Podium. Moderiert wurde die Veranstaltung von Maria Katharina Moser wissenschaftliche Referentin am Institut für öffentliche Theologie und Ethik der Diakonie.
Mit dieser Veranstaltungsreihe sollen gesellschaftlich virulente ethische Fragen aufgegriffen und offen diskutiert werden.
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