Die Coronavirus-Krise hat Österreichs Schulen unvorbereitet getroffen. Plötzlich – und auf unbestimmte Zeit – mussten die Lehrer digital unterrichten.
Die Coronavirus-Krise hat Österreichs Schulen unvorbereitet getroffen. Plötzlich – und auf unbestimmte Zeit – mussten die Lehrer digital unterrichten.Fast zwei Monate ist es her, dass die Bundesregierung die Schließung der Schulen ausrief. Innerhalb weniger Tage verlagerte sich der Unterricht aus den Klassenzimmern in den virtuellen Raum.Eine Mammutaufgabe: Der Ansturm auf E-Learning-Tools legte zahlreiche Server lahm. Viele Schüler konnten mangels Computern, Internetverbindung oder Druckern zu Hause ihre Aufgaben nicht erledigen. Überfordert waren auch die Eltern, die sich neben der Kinderbetreuung häufig erst selbst im Homeoffice arrangieren mussten. Und während sich die Lehrer dem Nervenzusammenbruch nahefühlten, wähnte sich so mancher Schüler schon in den Ferien.
Über die Herausforderungen, Potenziale und Grenzen von E-Learning. Ein Beitrag von Sabina König in PLUS Schule 20/21