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Wie der Bobo zum Unmenschen wurde

Von Bruno Jaschke

Reflexionen
Der Bobo ist nicht leicht zu fassen, eignet sich aber hervorragend als Projektionsfläche und Feindbild . . .
© Illustration: Wiener Zeitung/Martina Hackenberg

Als der "Bohemian Bourgeois" um die Millenniumswende auftauchte, löste er kaum mehr als milde (Selbst-)Ironie aus. Daraus ist über die Jahre aggressive Abneigung geworden. Was ist geschehen?


Der Bobo ist out. Überholt. Ein Anachronismus. Seit mindestens zehn Jahren sind solche Rufe aus den Ecken der Trend- und Lifestyle-Scouts zu hören. Der aktuelle politische Diskurs indiziert aber das genaue Gegenteil: Da ist der Bobo - als Feindbild - quasi omnipräsent. "Als schwarzgrüne Bobo-Einheitsfraktion" bezeichnet etwa der FPÖ-Bundesrat Bernhard Rösch in einer OTS-Aussendung vom 17. Jänner 2020 die aktuelle Bundesregierung. Christian Hafenecker, seines Zeichens freiheitlicher Verkehrssprecher, sieht in einem Posting auf der FPÖ-Website vom 14.Februar eine "unsägliche Bobo-Regierung" am Werken.

Auch in der SPÖ erregt der Bobo Unmut. Der ehemalige Finanzminister Hannes Androsch identifiziert die Sozialdemokraten in einem Interview mit dem privaten Radiosender Radio Austria Ende November 2019 als "Opfer von Bobo-Quereinsteigern". Ein Jahr davor hat die Berufung Thomas Drozdas in die (mittlerweile schon wieder abgetretene) Position des Bundesgeschäftsführers massiven Groll unter steirischen Parteifreunden hervorgerufen, weil dieser ein Bobo sei.

Hipster und Yuccies

Nein, so schnell wird der Bobo nicht verschwinden. Er hat, konstatiert die Wiener Philosophin Katharina Lacina, "jüngere Geschwister bekommen": Den Hipster, dem die Chemnitzer Indie-Band Kraftklub in ihrer Anti-Hymne "Ich will nicht nach Berlin" ein Denkmal des Spotts gesetzt hat, wie er mit seiner Spiegelreflexkamera durch Friedrichshain läuft und Fotos von Streetart macht. Und den Yuccie, den Young Urban Creative, der, so Lacina, "den kreativen Stil des Hipsters mit den Möglichkeiten der New Economy kombiniert" - und damit wesenhaft den Kreis zum Bobo wieder schließt, der seinerzeit ja ebenfalls einen mehr oder weniger alternativen Habitus mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten durch damals neue Technologien kurzzuschließen verstand.

Als Archetyp aber ist der "Bobovillain", wie die Autorin, Filmemacherin, Journalistin und Illustratorin Andrea Maria Dusl in ihrem 2008 erschienenen Gesellschafts-Roman "Boboville" die Spezies Bobo mit einem raffinierten Hybrid aus den Worten "Bobo" und dem englischen "villain" (Schurke) benennt, zwei Jahrzehnte nach seinem Aufstieg in die großstädtischen Eliten immer noch aktuell. Er ist nur, wegen des unvermeidlichen Wirkens der vierten Dimension und fast ebenso unvermeidlichen Veränderungen seiner Lebensumstände, nicht mehr so häufig bei angesagten Events und im Gesellschaftsleben der Metropolen anzutreffen.

"Wenn wir annehmen, dass es Bobos nach wie vor gibt, sind sie Eltern geworden", erklärt Lacina. Das sind sie tatsächlich: Der Bobo, der sich als Individualist geriert, tut sich gerne mit seinesgleichen zusammen, um neben der Karriere auch sein künftiges Fortleben zu forcieren. Er folgt dabei, suggeriert Dusl in "Boboville", einer Art phänomenologischem Diktum: "Ins Kindermachen kommen die Bobos alle irgendwann, sie machen es heimlich und gewissenhaft, gesellen sich in Paaren und ziehen beieinander ein. Erst sitzen sie heimlich beieinander im ägyptischen Lokal, in der Rohkostbar, im Turbokoreaner, reiben die Freitagtaschen aneinander, dann die Nasen und dann huschen sie auf das Bobosofa und legen sich flach und konjugieren die Keimzellen."

Familie und Karriere

Die Konsequenz daraus sieht Lacina beispielhaft in Marie Kreutzers Film "Was hat uns bloß so ruiniert?" veranschaulicht: "In der Spannung zwischen neuen Alltagsroutinen und Lifestyleansprüchen einer Generation, die es wie vor ihr noch keine geschafft hat, das Erwachsenwerden in die Länge zu ziehen. Die Elemente Freiheit, Kreativität und Selbstverwirklichung, die dem Bobosein inhärent sind, werden durch die Elternschaft auf die Probe gestellt, da sich einerseits der Fokus, andererseits die zeitlichen Möglichkeiten von Bobo-Eltern verändern."

Zeit, Fürsorge und Gedankenaufwand für den Nachwuchs: Der Bobo ist ein Familienmensch.
© Illustration: Wiener Zeitung/Martina Hackenberg

Die Bobos von heute sind Familienmenschen, die gerne mit anderen Bobofamilien Kindergeburtstage feiern und Ausflüge in städtische Naherholungsgebiete unternehmen. Sommers belieben sie, mit Kind und Kegel in die Gastgärten einzufallen. Sie widmen ihrem Nachwuchs so viel Zeit, Fürsorge und Gedankenaufwand wie noch niemand vor ihnen, um ihm gesunde Ernährung, die als bestmöglich erkannte/erachtete Bildung und ein repressionsfreies Wachstum gewähren zu können. Wenn sie hin und wieder zur Erholung auf einen Wochenendtrip nach Berlin oder Barcelona fliegen, übernehmen ihre Eltern (Großeltern gibt’s in der Regel nicht mehr). So ungefähr stellt man sich ihr Leben vor. Es könnte aber auch ganz anders sein.

Die grundsätzliche Schwierigkeit eines Diskurses über Bobos liegt darin, dass der Begriff verschiedenen Menschen Verschiedenes bedeutet. Kreiert hat ihn der "New York Times"-Kolumnist David Brooks in seinem 2000 erschienenen Buch "Bobos in Paradise", deutsch "Die Bobos". Der Terminus setzt sich, wie Brooks selbst hervorhebt, aus widersprüchlichen Substantiven zusammen: "Bohemian" und "Bourgeois". Er verbindet, so sagt der Klappentext der deutschen Ausgabe, "was bisher als unvereinbar galt - den Wohlstand und Karrierismus der Bourgeoisie mit der Unkonventionalität und dem Idealismus der Bohemians".

Ich und die anderen

"Das Leben sollte", erläutert Lacina, "nicht bloß in einer bürgerlich abgesicherten Existenz dahinschlummern, der finanzielle Erfolg nicht bloß durch harte Arbeit und Pflichterfüllung gesichert werden. Auch das Modell der karriereorientierten Yuppies aus den 1980er Jahren verlor an Attraktivität, da sich der Anspruch an die innere Charakteristik von Arbeit änderte. Arbeit sollte nunmehr Ausdruck von Authentizität und kreativer Selbstverwirklichung sein und scheinbar leicht von der Hand gehen. Die Grenzen von Berufstätigkeit und Privatleben verwischten, Arbeiten sollte ein bestimmender Faktor zur Lebenszufriedenheit werden. Bürgerliche Sicherheit, Arbeit als schöpferischer Prozess und authentischer Ausdruck des Selbst verband sich mit Individualismus, Fernreisen, hohen kulinarischen Ansprüchen, und wurde von neuen Statussymbolen wie der Freitag-Tasche, teuren Fahrrädern, Bioprodukten oder dem Cafè Latte sekundiert."

Was den Aufstieg der Bobos zu einer gesellschaftlich relevanten Lebensform erwirkt hat, ist relativ leicht dingfest zu machen. "Sie sind die Gewinner der gesellschaftlichen Entwicklungen der 80er und 90er Jahre", sagt der Wissenschafter Peter Zellmann, Leiter des Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT), kurz und treffend. Das aufkommende Internet, die brummende Konjunktur in Europa und den USA und dazu ein Zeitgeist, der "Außenseiter"- und "Querdenker"-Perspektive schätzte, gaben ein gutes Habitat für ihr Gedeihen.

"Arbeit sollte nunmehr Ausdruck von Authentizität und kreativer Selbstverwirklichung sein und scheinbar leicht von der Hand gehen."
© Getty Images

Über einen durchaus längeren Zeitraum hinweg, nämlich fast ein Jahrzehnt, wurde das neue gesellschaftliche Phänomen publizistisch und öffentlich allenfalls mit milder Ironie wahrgenommen. Einer Ironie, die sich gerne als Selbst-Ironie präsentierte: David Brooks rechnet in seiner Bobo-Schöpfungsgeschichte ausdrücklich sich selbst der Gattung zu. Auch Andrea Dusl nimmt sich selbst nicht aus, wenn sie über die Bobovillains herzieht. Der Bobo - das bin ja ich, hieß es damals oft nachsichtig. Die Bobos - das sind die anderen, heißt es heute. Aggressiv.

Viele Bobo-Bilder

Der Zeitraum, in dem sich die Stimmung gegen die Bobos wendet, liegt in etwa in den ausgehenden Nullerjahren. Nicht unwesentlich dafür war, dass die wesensimmanenten Widersprüche des Begriffs und Lebensstils "Bobo" über die Jahre weg auf kompromittierende Weise zutage getreten waren. Das Oxymoron "Bohemian Bourgeois" bezeichnet ein sehr sensibles Gleichgewicht. Da es geradezu einlädt, einen der beiden Faktoren - den bürgerlichen (= wirtschaftlichen) oder, was öfter geschieht, den bohemienhaften - überzugewichten, sind über die Jahre hinweg recht unterschiedliche, sich teilweise sogar widersprechende Bobo-Bilder in Umlauf gekommen.

Brooks hat den Bobo als Gleichung von Nettoeinkommen mal materialismuskritischen Überzeugungen definiert: Diese Rechenmethode schließt zwar Sozialfälle aus, gewährt aber noch immer viel Spielraum in Richtung einkommensschwache Bereiche - zumal dort der Grad an Materialismuskritik oft sehr hoch ist und somit rein mathematisch aus der Multiplikation von bescheidenem Einkommen mit konformistischer Lebenssicht immer noch ein beachtlicher Bobo-Faktor resultieren kann.

Auf jeden Fall ist "Bobo" von Natur aus ein dehnbarer Begriff. Für Zellmann repräsentiert er "eine klassische großstädtische Bewegung, eine Weiterentwicklung des Bürgertums mit liberalerer Weltanschauung und mehr Geld". Für den Wiener Kurator und Publizisten Martin Fritz, Rektor der Merz Akademie in Stuttgart, schließt er dagegen auch prekärere Lebensverhältnisse ein. Fritz ist denn auch schon mehrere Male in Zeitungsbeiträgen gegen die Gleichsetzung von "Bobo" und "wohlhabend" zu Felde gezogen.

"Für mich ist der ,Bobo‘ nicht feststehend definiert. Der damit assoziierte Lebensstil hatte in meiner Wahrnehmung auch damit zu tun, aus bestimmten ökonomischen Fragilitäten lebensstiltechnisch das Beste zu machen: Vintagekleidung, Radfahren, Do-it-yourself, Nutzung des öffentlichen Raums etc. sind ja auch kostengünstige Alternativen. Und auch die dann von den Kritikern gerne zitierten ,Luxusräder‘ kosten immer noch nur einen Bruchteil eines Normalautos. Daher kritisierte ich eine pseudoklassenkämpferische Zuschreibung, die nicht zuletzt auch einen politischen Spin beinhaltete: Es wurde von konservativ-bürgerlicher und orthodox-sozialdemokratischer Seite versucht, die grünaffinen ,Bobos‘ zu diskreditieren, die immer erfolgreicher wurden. Mich ärgerte es, wenn eine gut situierte Schicht mit Auto, Festanstellung und Sonderzahlungen den häufig eben auch prekär lebenden ,Bobo‘ anherrschte, wenn er mal mit dem Fahrrad gegen die Einbahn fuhr oder eine kleine Straßenparty feierte."

Überlegenheitsgefühl

"Die Frage nach armen Bobos entscheidet sich am Verhältnis von Anspruch des Selbstbildes und Ansprüchen an die Lebensführung", postuliert wiederum Katharina Lacina. "Der Philosoph Carlo Strenger vertritt die These, dass das überzeichnete Bobo-Bild auch eine Quelle neuen Unglücks darstellt, da es ein schwieriges Unterfangen ist, finanziellen Erfolg mit unkonventioneller, hedonistischer Leichtigkeit zu erreichen. Wenn das Modell scheitert, sucht das Individuum die Schuld bei sich selbst und weniger beim urbanen Bobo-Mythos."

Besonders die Wirtschaftskrise 2008/2009 hat die Bobos dem gesellschaftlichen Mainstream entfremdet. Während viele Menschen ins Prekariat gedrängt wurden, schienen sie publizistisch den Eindruck zu vermitteln, ihre größte Sorge sei der passende Herd für die neue Designer-Küche. "Je stärker ökonomische Gegensätze in Erscheinung treten, umso mehr Ressentiments entwickeln sich und werden frei. Insofern erklärt sich auch das Feindbild Bobo", veranschaulicht Lacina.

"Sie haben es übertrieben, wenn man das so allgemein sagen darf", meint Zellmann dazu. "Sie haben, materiell wie immateriell, andere Menschen spüren lassen, dass sie sich ihnen überlegen fühlen." Verhaltensseitig wird den Bobos Hypokrisie angekreidet: Sie seien für Multikulti und steckten ihre Kinder in Privatschulen. Predigten Umweltschutz und flögen Langstrecke in den Tauchurlaub in Südostasien. Propagierten das Radfahren und rauschten mit ihren SUVs ins Wochenend-Landhaus.

Auch ihre "alternativeren" Facetten sind nun Zielscheibe des Spotts: "Die Bobos, die sich um die Wohnungen im Haus nebenan bemühen, werden laktosearme Ziegenmilch über frischverlegte Parketten tragen, fugendicht schließende Fenster mit Regenbögen bekleben, wireless durch die Gegend sörfen und gegen neun dann, sanft federnd, Aperol in den Lidern, aus den Aufzügen stolpern. Sie werden bei den lesbischen Blumenhändlerinnen neben dem 1000-Sessel-Händler eingetopfte Farne kaufen und Bäume mit Feigen, Rosmarin, Salbei und Korianderwedel. Sie werden Karottenbrot bunkern und gespritzte Limonen pressen und in fair getradetem Kupfergeschirr handgeschriebene Rezepte erkochen", stichelt Andrea Dusl in "Boboville".

Der Bobo, sagt Lacina, wird zur "Projektionsfläche für Vorwürfe und Ressentiments aller Art". "Die Bohème", holt die philosophische Praktikerin aus, "stand ursprünglich für die Verweigerung des bourgeoisen Lebensstils, für eine Eigenwilligkeit, die sich der elterlichen Bürgerlichkeit entzieht und dafür eine ökonomisch prekäre Lebenssituation in Kauf nimmt. Arm, aber sexy - dieses oft romantisch verklärte Bild gerät natürlich in offenen Widerspruch mit der Dachterrassenwohnung im siebenten Wiener Gemeindebezirk, die, auch oft zu Unrecht, dem Bobo samt Wohlfühlblase zugeschrieben wird.

Das Fahrrad als Statussymbol.
© Getty Images

Das erzeugt Ressentiments, der Bobo wird als Teil einer Erbengeneration wahrgenommen, der sich das Beste aus allen Welten herauspicken kann: soziales Gewissen und hedonistische Lebensführung, Selbstverwirklichung und Freiheit im abgesicherten Raum des Eigentums und der finanziellen Sorglosigkeit. Der Bobo steht in der Kritik, und zwar von allen Seiten."

Am wohl schwersten wiegt der Vorwurf, der Bobo sei ein veritables soziales Problem, weil er einem Virus gleich Lebensräume durchdringe und okkupiere. "Mit Bobos", konkretisiert Lacina, "wird hohe Kaufkraft verbunden, was wiederum den Vorwurf befeuert, sie bildeten die Speerspitze der Gentrifizierung, verdrängen die angestammte Anwohnerschaft und erzeugen homogene Wohlstandsoasen wie im MQ, beim Brunnenmarkt oder in Neubau unter Ingwertee- und YogaHerrschaft. Daraus entwickelt sich der Vorwurf der Doppelmoral: Die bobohafte Lebensführung sei nur um den Preis der Verdrängung von anderen zu haben, der Bobo selbst aber hielte sich für weltoffen, moralisch progressiv und nonkonformistisch. In diese Kerbe schlug beispielsweise Herbert Kickl, der im September 2019 die SPÖ als Bobo-Partei apostrophierte und dabei Bobosein, Bonzentum und politische Korrektheit zu einem neuen Feindbild amalgamierte."

Abwertungsstrategien

"Ich denke", sagt Martin Fritz, "dass viel Kritik mit dem Erfolg des Modells zu tun hatte, der dann eben andere, herkömmlichere und zunehmend fragwürdige Lebensstile in Frage stellte. Wenn man so will, mussten sich die ,Normalos‘ zu wehren beginnen. Wer etwa die erbitterten kommunalpolitischen Kämpfe um Umwidmungen von Parkplätzen kennt, bekommt eine Vorstellung davon. Und jetzt - mehr als ein Jahrzehnt danach - setzt sich ein Teil der Abwertungsstrategien gegenüber ,den Bobos‘ eben fort - z.B. wenn sich manche ältere Kommentatoren und Kommentatorinnen gönnerhaft über Greta Thunberg äußern, oder wenn sich Städte weigern, Fahrverbote einzuführen, und die Lobbyisten dann immer nur vom Arbeiterpendler sprechen, aber nie von sich selbst in ihren SUVs."

In jüngster Vergangenheit mehren sich, auch unter dem Eindruck von Dauerattacken durch rechtspopulistische Politiker und industrielle Interessensvertretungen, Appelle aus liberaleren Gesellschaftsbereichen, mit dem Bobo-Bashing aufzuhören. Sich selbst als Bobo bekennen würde aber nach wie vor kaum jemand. Entsprechende Nachfragen hätten unter ihren Bekannten jedenfalls Gelächter ausgelöst, berichtet
Katharina Lacina.

"Entweder empfinden sie sich zu wenig bourgeois im Sinne einer ökonomischen Absicherung, oder aber sie haben den Eindruck, dass sich in ihrer Lebensführung, vor allem mit Kindern, zu wenig bohème ausgeht, um ,richtig bobo‘ zu sein."

Bruno Jaschke, geboren 1958, lebt als freier Journalist und Autor in Wien und ist ständiger Mitarbeiter im "extra".